04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Migranti, almeno 23 cadaveri al largo di Melilla“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Die Besatzung einer Fähre, die zwischen Melilla und Almeria verkehrt, hat mindestens 23 Leichen von Boat People entdeckt.

La Repubblica | 04.02.2018

I corpi sono stati avvistati dall’equipaggio di un traghetto che collega l’enclave spagnola in Africa con Almeria

di ALESSANDRA ZINITI

ROMA – Aumenta il numero dei migranti morti in mare anche sulla rotta tra il Nord Africa e la Spagna che negli ultimi mesi ha visto aumentare molto il numero delle imbarcazioni che la solcano. Numerosi cadaveri, circa una ventina, sono stati avvistati a circa quattro miglia da Capo Tre Forche dall’equipaggio del traghetto che collega Melilla con Almeria quando mancava circa un’ora all’arrivo in porto.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Libyan coastguards rescue 362 migrants off western Libyan shores“ · Kategorien: Libyen · Tags: ,

The Libya Observer | 03.02.1018

On Wednesday and Thursday, the Libyan coastguards rescued a total of 362 illegal migrants off western shores, the Libyan Navy announced Friday.

The spokesman for the Libyan Navy, Ayoub Qassim, said the first operation rescued 89 illegal immigrants off northern Al-Khums shores by Misrata coastguards, to whom the migrants were delivered afterwards.

Qassim added that the second coastguards’ rescue operation took 48 hours of search between northern Zliten and Libyan water borders with Tunisia, in which 250 migrants including 13 women and 6 children were rescued and delivered to Tajoura migrants’ detention center.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Türkei: Grenzschützer sollen auf Flüchtlinge geschossen haben“ · Kategorien: Syrien, Türkei · Tags:

Zeit Online | 03.02.2018

Human Rights Watch fordert die Regierung in Ankara auf, Schutzsuchende nicht mit Waffen zu vertreiben. Die Kämpfe in Afrin zwängen noch mehr Menschen in die Flucht.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch beschuldigt das türkische Militär, im Grenzgebiet auf syrische Flüchtlinge zu schießen. „Syrer, die auf der Suche nach Sicherheit und Asyl zur türkischen Grenze fliehen, werden mit Kugeln und Beschimpfungen zur Umkehr gezwungen“, wird die stellvertretende Direktorin für die Region Naher Osten, Lama Fakih, auf der Internetseite der Organisation zitiert.

Während die Kämpfe in Idlib und Afrin Tausende Menschen vertrieben, „dürfte die Zahl der Syrer weiter wachsen, die an der Grenze in der Falle sitzen und bereit sind, ihr Leben auf’s Spiel zu setzen, um in die Türkei zu gelangen“, so Fakih weiter. Den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan forderte sie auf, den Grenzschützern klare Anweisungen zu erteilen, dass tödliche Gewalt gegen Flüchtlinge ebenso wie Misshandlungen verboten seien.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für ‘Migrants are more profitable than drugs’: how the mafia infiltrated Italy’s asylum system · Kategorien: Italien · Tags: ,

The Guardian | 01.02.2018

Crime families have cashed in on the ‘refugee industry’.

Joy, a young Nigerian woman, was standing in the street outside the sprawling, overcrowded Cara di Mineo reception centre for asylum seekers in central Sicily, waiting for someone to pick her up when I met her. It was late summer 2016, and the weather was still hot. She said she was 18, but looked much younger. She was wearing a faded denim jacket over a crisp white T-shirt and tight jeans, and six or seven strings of colourful beads were wrapped around her neck. A gold chain hung from her left wrist, a gift from her mother.

As we spoke, a dark car came into view and she took a couple of steps away from me to make sure whoever was driving saw her, and saw that she was alone. There were a handful of other migrants loitering along the road. The approaching car didn’t slow down, so Joy came back over to me and carried on our conversation.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Berlin: „Kannouta“ – Die Grenze zwischen Tunesien und Europa · Kategorien: Termine [alt], Tunesien, Video

Heinrich Böll Stiftung

Film und Gespräch
Freitag, 09. Februar 2018, 19:30 Uhr
Eiszeit Kino
Zeughofstraße 20, Berlin

Tunesien ist insbesonders in den letzten Jahren ein wichtiger Partner für die Migrationspolitik der EU-Mitgliedsstaaten geworden und soll als „Türsteher“ vor den Grenzen Europas funktionieren. Gleichzeitig hat sich die wirtschaftliche Situation des Landes immer mehr verschärft. Die europäische Abschottung gegen Migration führt dazu, dass auch junge Tunesier*innen wenig Möglichkeiten haben legal nach Europa zu reisen und die Überfahrt in kleinen Holz- oder Schlauchbooten über das Mittelmeer riskieren. Die Dokumentation Kannouta fragt junge Tunesier*innen und ihre Angehörigen nach ihrer Lebensrealität und den Gründen für die lebensgefährliche Reise.

Auf dem Podium:

  • Zied Ben Taleb, Regie und Film
  • Margarete Twenhoeven, Regie und Film
  • Syrine Boukadida, Watch The Med Alarm Phone Berlin

Eintritt frei

04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Asylpolitik in Österreich: „Neue Eiszeit für Flüchtlinge“ · Kategorien: Österreich · Tags:

Mediendienst Integration | 01.02.2018

Welche Flüchtlingspolitik plant die neue Regierung in Österreich? In einem Gastbeitrag für den MEDIENDIENST schreibt der Wiener Journalist Zarko Radulovic, dass sich unter Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und seinem Vize Heinz-Christian Strache (FPÖ) die österreichische Asyl- und Integrationspolitik stark verändern werde. Radulovic erwartet eine „Wende zum Härteren“.

Zarko Radulovic

Für Flüchtlinge und Migranten weht in Österreich künftig ein härterer Wind: Der neue Kanzler Sebastian Kurz hat seinem Koalitionspartner, der rechtspopulistischen FPÖ, die dafür zuständigen Ressorts überlassen. Ein eigenes Ministerium oder Staatssekretariat für Integration, in dem Kurz einst seine politische Karriere begann, gibt es nicht mehr. Das Thema ist jetzt im Außenministerium angesiedelt, deren Leiterin Karin Kneissl von der rechtspopulistischen FPÖ nominiert wurde.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Nützliche Milizen“ · Kategorien: Deutschland, Europa, Sudan · Tags: ,

German Foreign Policy | 01.02.2018

BERLIN/KHARTUM (Eigener Bericht) – Die EU profitiert bei Maßnahmen zur Flüchtlingsabwehr in Ostafrika vom Einsatz sudanesischer Milizen, mit deren mörderischen Aktivitäten sie vor Jahren die Unterstützung einer Klage gegen den sudanesischen Präsidenten vor dem Internationalen Strafgerichtshof begründete. Dabei handelt es sich um die einstige Janjaweed-Miliz, die schwerster Verbrechen im Bürgerkrieg in Darfur beschuldigt wurde und heute als Rapid Support Forces an der sudanesischen Grenze Jagd auf Flüchtlinge macht. Beihilfe bei der „Aufnahme“ festgenommener Flüchtlinge will laut Berichten die deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) leisten. Die EU stellt sogar dreistellige Millionensummen für die Flüchtlingsabwehr im Sudan zur Verfügung – obwohl die sudanesischen Repressionsapparate für ihren brutalen Umgang mit Migranten berüchtigt sind. Die Kooperation bei der Flüchtlingsabwehr ist eingebunden in eine allgemeine Wiederannäherung zwischen den westlichen Mächten und Khartum, die unter anderem geheimdienstliche Zusammenarbeit umfasst.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Amnesty und Oxfam: Unfassbar grausame Zustände in Libyen“ · Kategorien: Europa, Libyen · Tags: ,

Migazin | 02.02.2018

In libyschen Internierungslager für Migranten herrschen laut Menschenrechtlern unfassbar grausame Zustände – auch ein Jahr nach einem EU-gestützten Pakt. Die EU sieht jedoch Fortschritte.

Migranten in Libyen werden auch ein Jahr nach einem von der EU unterstützten Migrationspakt laut Menschenrechtlern massenhaft inhaftiert und misshandelt. Die EU müsse ihre Politik gegenüber der libyschen Regierung sofort ändern, forderten Oxfam und Amnesty International am Donnerstag in Brüssel. Eine EU-Sprecherin teilte dem Evangelischen Pressedienst daraufhin mit: „Wir teilen dasselbe Ziel: Leben retten und Unterstützung und alternative Lösungen für Migranten anbieten.“ Dabei habe es in den vergangenen zwei Jahren klare Resultate gegeben.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Soccorso migranti, approdo in un porto sicuro o porto vicino? Dubbi su Themis · Kategorien: Italien · Tags:

„Eine Verlautbarung von Frontex kann nicht die völkerrechtlichen Verpflichtungen Italiens zur Seenotrettung im zentralen Mittelmeer aussetzen“ – Stimmen italienischer ExpertInnen, MenschenrechtlerInnen und Anwälte zur Frontex-Operation Themis.

Redattore Sociale | 03.03.2018

Gli esperti di diritto si interrogano sulla nuova missione europea, partita a febbraio per sostituire Triton. Fachile (Asgi): “Con limite 24 miglia ci saranno più morti”. Paleologo: “Un comunicato di Frontex non può cambiare regolamento europeo”. Cooper (Frontex): “Escluso sbarco nei paesi terzi”

ROMA – Dal 1 febbraio ha preso avvio Themis, la nuova missione navale europea. Opererà nel Mediterraneo centrale assistendo l’Italia rispetto al flusso di migranti proveniente da Algeria, Tunisia, Libia, Egitto, Turchia e Albania. Ad annunciarlo è stato un comunicato pubblicato sul sito del ministero dell’Interno italiano, in cui sottolinea che “lo ha deciso Frontex, l’Agenzia europea delle guardie costiere e di frontiera, precisando che Themis sostituirà l’operazione Triton, ma avrà un mandato più ampio rispetto alla precedente missione lanciata nel 2014. La novità più importante riguarda il fatto che i migranti soccorsi dovranno essere fatti sbarcare nel porto più vicino al punto in cui è stato effettuato il salvataggio in mare. Due saranno le nuove aree di pattugliamento nel Mediterraneo: una ad est – per i flussi migratori da Turchia e Albania – e una ad ovest – per quelli che partono da Libia, Tunisia e Algeria. Da oggi, inoltre, la linea di pattugliamento delle unità navali italiane sarà posta al limite delle 24 miglia dalle nostre coste, riducendo la zona operativa dell’Italia rispetto a quella attuale”.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Mali : interdiction des motos et pick-up dans certaines zones du nord et du centre“ · Kategorien: Mali · Tags:

Die malische Armee hat die Nutzung von Mofas, Motorrädern und Pickup-Autos in mehreren Regionen Nord- und Zentralmalis verboten.

Tamoudre | 02.02.2018

Mali : interdiction des motos et pick-up dans certaines zones du nord et du centre

Jeune Afrique-Benjamin Roger

Face à la multiplication des attaques contre des civils et des forces de sécurité dans le nord et le centre du Mali, le chef d’État-major général des armées a interdit jeudi la circulation des motos et des pick-up dans plusieurs cercles des régions de Ségou, Mopti et Tombouctou.

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