03. August 2018 · Kommentare deaktiviert für Migranti, i tunisini riscoprono Lampedusa. Tredici sbarchi in 48 ore, Salvini: “ Verranno rimandati a casa“ · Kategorien: Italien, Tunesien · Tags:

La Repubblica | 03.08.2018

Si riaprono le rotte alternative a quella libica. Open Arms, con 87 a bordo, resta in zona Sar. Sea Watch protesta: „La nostra barca sequestrata da un mese a Malta senza motivo“.

di ALESSANDRA ZINITI

A piccoli gruppi, ma in Italia si continua a sbarcare. Di nuovo a Lampedusa, nel Siracusano, in Calabria, in sardegna, al ritmo di almeno 100 persone al giorno su rotte giudicate minori e fino ad ora trascurate dalle attenzioni del ministro dell’Interno. Questa mattina però Matteo Salvini si è accorto che nelle ultime 48 ore a Lampedusa sono arrivati ben 13 barchini con 135 persone a bordo, tutte provenienti dalla Tunisia. E ha annunciato: „Hanno sprecato soldi, tempo e fatica. Verranno rimandati a casa nei prossimi giorni! In Italia si entra col permesso, la pacchia è finita“.

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02. August 2018 · Kommentare deaktiviert für Nach 20 Tagen auf See: Migranten gehen in Tunesien von Bord · Kategorien: Italien, Malta, Tunesien · Tags:

ARD Tagesschau | 01.08.2018

Nach knapp drei Wochen auf See sind 40 schiffbrüchige Migranten von einem tunesischen Versorgungsschiff an Land gebracht worden. Tunesien und Malta hatten zuvor wochenlang um die Zuständigkeit gestritten.

Nach einer Odyssee auf dem Mittelmeer haben 40 Migranten an einem tunesischen Hafen angelegt. 20 Tage nach ihrem Aufbruch von der libyschen Küste fuhren sie an Bord des Versorgungsschiffes „Sarost 5“ in den Hafen von Zarzis im Süden des Landes ein, berichtet Mongi Slim vom Roten Halbmond der dpa.

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30. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für NGOs zeigen sich in offenem Brief besorgt angesichts aktueller Haltung des UNHCR in der europäischen Migrationspolitik · Kategorien: Malta, Tunesien · Tags: , ,

Heute hat Sea-Watch, zusammen mit anderen NGOs, darunter Ärzte ohne Grenzen und Pro Asyl, einen Offenen Brief an den Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, Filippo Grandi, veröffentlicht: “Innerhalb der letzten Wochen hat UNHCR wiederholt seine Bereitschaft betont, als Exekutivorgan der europäischen Migrationspolitik zu fungieren, trotz bestehender menschenrechtlicher Bedenken an dieser Politik. Wir betrachten die aktuelle Haltung des UNHCR mit Sorge.”

Der Offene Brief bezieht sich auf das heutige Treffen der Europäischen Kommission mit UNHCR und IOM in Genf. Zur gleichen Zeit befinden sich nun seit über 2 Wochen 40 Überlebende eines Schiffsunglücks an Board des tunesischen Handelsschiffs “SAROST 5”. Sie sollen nun vermutlich nach Tunesien gebracht werden – in ein Land, das nicht einmal ein Asylgesetz besitzt.

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30. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Press Release on the Sarost 5 Disembarkation Announcement · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Malta, Tunesien

WatchTheMed Alarm Phone | 29.07.2018

Watch the Med Alarm Phone has been in regular contact with crew members as well as rescued people of the Sarost 5 since the first distress call that took place in the Maltese SAR zone on Friday 13.07.18. The 40 rescued people have been at sea for more than two weeks. The rescued people and the crew of the supply vessel Sarost 5 have been stationed off the port of Zarzis since Monday 16.07.18 and have endured unbearable living conditions on board. We are relieved that the Tunisian government will let the people disembark for ‘humanitarian reasons’. However, we remain extremely concerned about the following points:

The ordeal endured by the crew and passengers of the Sarost 5 is the direct result of EU migration policies, which externalize border controls and condone the closure of ports in Italy and Malta to NGO and private rescue vessels. The case of the Sarost 5 adds to other worrying developments in the Central Mediterranean, such as the increased collaboration between Italy and the Libyan Coast Guard and the failure to give authorizations to rescue vessels to disembark people, leaving them stranded at sea for days.

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29. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: Sarost 5 kann in Zarzis landen · Kategorien: Italien, Malta, Tunesien

La Repubblica | 29.07.2018

La nave Sarost approda in Tunisia: „Ma i migranti vogliono andare in Europa“

Dopo oltre due settimane di rimpallo con Italia e Malta, Tunisi autorizza lo sbarco per motivi umanitari. „Ma che non sia pretesto per creare campi di accoglienza“. La Spagna salva 123 persone a Gibilterra

TUNISI – Le autorità tunisine hanno autorizzato l’attracco a Zarzis della nave Sarost 5, con a bordo 40 migranti, che da più di due settimane naviga al largo delle coste in attesa di poter entrare in un porto, fra Tunisia, Malta e Italia.

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27. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Privates Schiff „Sarost V“: Flüchtlinge sitzen vor Tunesien fest · Kategorien: Italien, Libyen, Malta, Tunesien · Tags: ,

taz | 27.07.2018

Am 14. Juli wurde das private Schiff „Sarost V“ mit 40 aus Seenot Geretteten zum Hafen Zarzis geschickt. Doch Tunesien will niemanden an Land lassen.

Christian Jakob

Ohne dass die europäische Öffentlichkeit Notiz davon nehmen würde, sitzen weiter 40 aus Seenot gerettete Flüchtlinge auf einem Schiff vor der tunesischen Küste fest. Sie waren am 8. Juli in Libyen in See gestochen, fünf Tage später hatte ihr Boot einen Motorschaden.

Der Unfall geschah in internationalen Gewässern, für die Seerettung in dem Gebiet ist Malta zuständig. Nach einer Rettungsaktion am 14. Juli wies die maltesische Leitstelle die „Sarost V“, ein Versorgungsschiff für Ölplattformen, an, die Menschen an Bord zu nehmen. Malta und Italien weigerten sich, sie aufzunehmen, Maltas Rettungsleitstelle schickte die „Sarost V“ zum Hafen von Zarzis, im Süden Tunesiens.

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26. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Call for Action / Aufruf: 40 Boat-people nach Malta! – „Sarost 5“ · Kategorien: Libyen, Malta, Tunesien · Tags: , ,

Seit zwei Wochen müssen die 40 Menschen schon an Bord von Sarost 5 auf dem Mittelmeer ausharren. Der tunesische Rote Halbmond besuchte das Schiff und berichtete, dass zwei schwangere Frauen dringend ärztliche Hilfe brauchen und sofort von Bord gehen müssten. Aber Malta blockiert weiter und kommt seiner völkerrechtlichen Verpflichtung nicht nach, einen sicheren Hafen auf Malta zu bieten, da es keinen anderen sicheren Hafen gibt.

Deshalb fordern wir euch auf, folgendes zu tun:

1. Schreibt an Abgeordnete und bittet sie, sofort zu handeln und eine sofortige Lösung zu fordern. http://www.europarl.europa.eu/meps/de/full-list.html

2. Schreibt an eure Journalist*innenkontakte und bittet sie, über die Situation zu schreiben.

3. Retweetet und tweetet an Journalist*innen, über den Fall zu berichten: https://twitter.com/alarm_phone

4. Schreibt eine E-Mail an Herr Cochetel, den Zuständigen des UNHCR für das Zentrale Mittelmeer, und fordert den UNHCR auf, sich für Flüchtlingsrechte einzusetzen und eine sofortige Lösung der 40 Menschen auf der Sarost5 zu finden. E-Mail: cochetel@unhcr.org, Twitter: @cochetel 5.

Schreibt E-Mails an die Maltesische Regierung und erinnert sie daran, dass sie seit 2 Wochen keinen sicheren Hafen gefunden haben und rechtlich und moralisch gegen die Verpflichtung verstoßen, einen wirklich sicheren Hafen für die Menschen zu bieten, wo diese Asyl beantragen können. Wir rufen euch auf, an dieser Aktion teilzunehmen, um das Leiden der 40 Menschen an Bord der Sarost endlich zu beenden.

Videos und Berichte der Menschen an Bord der Sarost5 hier: https://goo.gl/rdeFh2

Das Alarm Phone tut alles, um die Stimmen der Menschen zur Öffentlichkeit zu verhelfen. Folgt unseren Updates via Facebook: https://goo.gl/CvJko4  und twitter: https://twitter.com/alarm_phone

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20. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für 66 tunesische Boat-people nach Sizilien, 18 nach Lampedusa · Kategorien: Italien, Tunesien · Tags:

La Repubblica | 19.07.2018

Migranti, due motovedette soccorrono 66 persone al largo di Pantelleria: sbarcate a Trapani

A bordo cittadini tunisini: 9 sono minorenni. Altre 18 persone sono giunte a Lampedusa. Nessuna soluzione invece per il mercantile fermo davanti alle coste tunisine: ha scorte per un solo giorno

di GIORGIO RUTA

Sono arrivati subito dopo la mezzanotte al porto di Trapani. Non ci sono stati giorni di stallo nel Mediterraneo per i 66 tunisini individuati ieri sera su un barcone, a poca distanza da Pantelleria. Sono stati soccorsi da due motovedette della Guardia costiera e della Finanza che si sono subito dirette verso Trapani.

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18. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Erneut Rettungsschiff blockiert · Kategorien: Alarm Phone, Libyen, Malta, Tunesien · Tags: , ,

taz | 18.07.2018

Kein Hafen will die Sarost V einlaufen lassen. Jetzt liegt sie vor dem tunesischen Zarzis, doch die dortige Regierung will einen Präzedenzfall vermeiden.

Christian Jakob

BERLIN taz | Wieder darf im Mittelmeer ein Schiff mit Geretteten keinen Hafen anlaufen. Seit Montagnacht um ein Uhr liegt die Sarost V mit 40 Menschen etwa drei Seemeilen vor der Hafenstadt Zarzis, im Süden von Tunesien. Die Behörden des Landes verweigern dem Schiff die Erlaubnis, anzulegen – ebenso wie zuvor Malta und Italien.

Am vergangenen Freitag war ein Holzboot mit 40 Menschen etwa 140 Kilometer nördlich der libyschen Stadt Zuwara in Seenot geraten. Das Boot hatte einige Tage zuvor in Libyen abgelegt, dann setzte der Motor aus. Wie die taz aus zuverlässiger Quelle erfuhr, soll es sich um Menschen aus Ägypten, Bangladesch, Kamerun, Senegal, Guinea, Elfenbeinküste und Sierra Leone handeln. An Bord sind laut tunesischem Roten Halbmond auch zwei Schwangere.

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17. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für 40 Boat-people: Seenotrettung an Öl-Plattform – Alarmphone · Kategorien: Alarm Phone, Libyen, Tunesien · Tags: ,
Last Saturday, we were alerted to a boat in distress carrying 40 people from Sub-Sahara Africa and Egypt, which had started from Libya. They were rescued by a supply vessel called Sarost 5 near the platform Astrat off the coast of Tunisia in international waters. They were provided food by the Tunisian military and were later brought to the platform itself. The supply vessel then took course on Sfax/Tunisia, to disembark the people. The authorities there, however, refused to allow them to land. They then called Malta and Italy, who also refused to take them. They were told to land in Zarzis/Tunisia. But now, since Monday the 16th of July, at 1 am, they are also blocked from entering the port there.
 
We are appalled by the fact that the cruel politics of the Italian interior minister Salvini has reached the southern shores of the Mediterranean Sea. We are sickened by such political manoeuvres that plays ping pong with the lives of people. We call upon all parties to remember their duties to rescue those who are in need. Free movement for all!