04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Still in Solidarity! · Kategorien: Balkanroute, Griechenland · Tags:

You can’t evict Solidarity | 01.2018

Report on the anti-repression campaign “ You Can’t Evict Solidarity” and perspectives on solidarity work on the “Balkanroute” in January 2018

The campaign “You Can’t Evict Solidarity” is made up of different people living in Germany and Greece who are active in anti-racist and other political struggles. Many of them were active on the Balkanroute, in Greece or on the outer borders of the European Union in the past 2 ½ years. They started the campaign in the summer of 2016 to promote solidarity beyond borders with migrants’ squats and struggles in Greece, on the Balkanroute and everywhere.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Sterben ohne Retter“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

nd | 03.02.2018

Italienische Behörden und libysche Küstenwache gehen mit rabiaten Methoden gegen Flüchtlingshelfer vor – das Ertrinken geht derweil weiter

Von Sebastian Bähr

Auf dem Deck des Schiffes »MS Aquarius« der Rettungsorganisation »SOS Méditerranée« wird eine Schweigeminute abgehalten. Die Crew hat sich in einer Reihe aufgestellt, die Hände sind ineinandergefaltet, die Blicke gesenkt. Im Dunkeln bringen vier Helfer die Tragen mit den Leichen auf das italienische Festland. Zwei Frauen sind es diesmal, eingepackt in weiße Planen. Sie hinterlassen ein vier Monate altes Baby und einen vierjährigen Jungen.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Schüsse in Macerata : „Was die Verletzten miteinander verbindet, ist ihre Hautfarbe“ · Kategorien: Italien · Tags:

FAZ | 04.02.2018

Der Verdächtige von Macerata soll das schwere Blutbad aus rassistischen Motiven angerichtet haben. Den Plan fasste er wohl, nachdem er im Radio von einem Mord gehört hatte.

Nach dem Angriff auf Afrikaner im italienischen Macerata ist der Tatverdächtige in ein Gefängnis nach Ancona gebracht worden. Die Staatsanwaltschaft werfe ihm vor, ein schweres Blutbad aus rassistischen Motiven angerichtet zu haben, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Sonntag. Nach der Vernehmung durch die Carabinieri sei der 28-Jährige in den frühen Morgenstunden in die Strafvollzugsanstalt gebracht worden. Der Italiener, der im vergangenen Jahr für die ausländerfeindliche Lega Nord auf kommunaler Ebene kandidierte, soll am Samstag auf sechs Afrikaner in der Kleinstadt geschossen haben.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Themis, nuove regole per non cambiare niente“ · Kategorien: Italien · Tags:

Die neue Frontex Mission Themis erhöht vor allem das Risiko für die, die flüchgten.

Il Manifesto | 04.02.2018

La nuova missione di Frontex. Una certezza nelle norme dettate dall’Ue: aumentano i rischi per chi fugge

Presentata dal Viminale come la soluzione destinata a ridurre gli arrivi di migranti in Italia, la nuova missione Themis varata dall’Agenzia europea Frontex in accordo con il Dipartimento centrale per l’immigrazione della polizia di Stato presenta in realtà molti aspetti ancora incerti, tanto da sembrare poco più che un puro annuncio elettorale. Con il rischio, questo sì reale, di rendere ancora più pericolosa la traversata del Mediterraneo per quanti cercano di raggiungere l’Europa.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Migranti, almeno 23 cadaveri al largo di Melilla“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Die Besatzung einer Fähre, die zwischen Melilla und Almeria verkehrt, hat mindestens 23 Leichen von Boat People entdeckt.

La Repubblica | 04.02.2018

I corpi sono stati avvistati dall’equipaggio di un traghetto che collega l’enclave spagnola in Africa con Almeria

di ALESSANDRA ZINITI

ROMA – Aumenta il numero dei migranti morti in mare anche sulla rotta tra il Nord Africa e la Spagna che negli ultimi mesi ha visto aumentare molto il numero delle imbarcazioni che la solcano. Numerosi cadaveri, circa una ventina, sono stati avvistati a circa quattro miglia da Capo Tre Forche dall’equipaggio del traghetto che collega Melilla con Almeria quando mancava circa un’ora all’arrivo in porto.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Libyan coastguards rescue 362 migrants off western Libyan shores“ · Kategorien: Libyen · Tags: ,

The Libya Observer | 03.02.1018

On Wednesday and Thursday, the Libyan coastguards rescued a total of 362 illegal migrants off western shores, the Libyan Navy announced Friday.

The spokesman for the Libyan Navy, Ayoub Qassim, said the first operation rescued 89 illegal immigrants off northern Al-Khums shores by Misrata coastguards, to whom the migrants were delivered afterwards.

Qassim added that the second coastguards’ rescue operation took 48 hours of search between northern Zliten and Libyan water borders with Tunisia, in which 250 migrants including 13 women and 6 children were rescued and delivered to Tajoura migrants’ detention center.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Türkei: Grenzschützer sollen auf Flüchtlinge geschossen haben“ · Kategorien: Syrien, Türkei · Tags:

Zeit Online | 03.02.2018

Human Rights Watch fordert die Regierung in Ankara auf, Schutzsuchende nicht mit Waffen zu vertreiben. Die Kämpfe in Afrin zwängen noch mehr Menschen in die Flucht.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch beschuldigt das türkische Militär, im Grenzgebiet auf syrische Flüchtlinge zu schießen. „Syrer, die auf der Suche nach Sicherheit und Asyl zur türkischen Grenze fliehen, werden mit Kugeln und Beschimpfungen zur Umkehr gezwungen“, wird die stellvertretende Direktorin für die Region Naher Osten, Lama Fakih, auf der Internetseite der Organisation zitiert.

Während die Kämpfe in Idlib und Afrin Tausende Menschen vertrieben, „dürfte die Zahl der Syrer weiter wachsen, die an der Grenze in der Falle sitzen und bereit sind, ihr Leben auf’s Spiel zu setzen, um in die Türkei zu gelangen“, so Fakih weiter. Den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan forderte sie auf, den Grenzschützern klare Anweisungen zu erteilen, dass tödliche Gewalt gegen Flüchtlinge ebenso wie Misshandlungen verboten seien.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für ‘Migrants are more profitable than drugs’: how the mafia infiltrated Italy’s asylum system · Kategorien: Italien · Tags: ,

The Guardian | 01.02.2018

Crime families have cashed in on the ‘refugee industry’.

Joy, a young Nigerian woman, was standing in the street outside the sprawling, overcrowded Cara di Mineo reception centre for asylum seekers in central Sicily, waiting for someone to pick her up when I met her. It was late summer 2016, and the weather was still hot. She said she was 18, but looked much younger. She was wearing a faded denim jacket over a crisp white T-shirt and tight jeans, and six or seven strings of colourful beads were wrapped around her neck. A gold chain hung from her left wrist, a gift from her mother.

As we spoke, a dark car came into view and she took a couple of steps away from me to make sure whoever was driving saw her, and saw that she was alone. There were a handful of other migrants loitering along the road. The approaching car didn’t slow down, so Joy came back over to me and carried on our conversation.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Berlin: „Kannouta“ – Die Grenze zwischen Tunesien und Europa · Kategorien: Termine [alt], Tunesien, Video

Heinrich Böll Stiftung

Film und Gespräch
Freitag, 09. Februar 2018, 19:30 Uhr
Eiszeit Kino
Zeughofstraße 20, Berlin

Tunesien ist insbesonders in den letzten Jahren ein wichtiger Partner für die Migrationspolitik der EU-Mitgliedsstaaten geworden und soll als „Türsteher“ vor den Grenzen Europas funktionieren. Gleichzeitig hat sich die wirtschaftliche Situation des Landes immer mehr verschärft. Die europäische Abschottung gegen Migration führt dazu, dass auch junge Tunesier*innen wenig Möglichkeiten haben legal nach Europa zu reisen und die Überfahrt in kleinen Holz- oder Schlauchbooten über das Mittelmeer riskieren. Die Dokumentation Kannouta fragt junge Tunesier*innen und ihre Angehörigen nach ihrer Lebensrealität und den Gründen für die lebensgefährliche Reise.

Auf dem Podium:

  • Zied Ben Taleb, Regie und Film
  • Margarete Twenhoeven, Regie und Film
  • Syrine Boukadida, Watch The Med Alarm Phone Berlin

Eintritt frei

04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Asylpolitik in Österreich: „Neue Eiszeit für Flüchtlinge“ · Kategorien: Österreich · Tags:

Mediendienst Integration | 01.02.2018

Welche Flüchtlingspolitik plant die neue Regierung in Österreich? In einem Gastbeitrag für den MEDIENDIENST schreibt der Wiener Journalist Zarko Radulovic, dass sich unter Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und seinem Vize Heinz-Christian Strache (FPÖ) die österreichische Asyl- und Integrationspolitik stark verändern werde. Radulovic erwartet eine „Wende zum Härteren“.

Zarko Radulovic

Für Flüchtlinge und Migranten weht in Österreich künftig ein härterer Wind: Der neue Kanzler Sebastian Kurz hat seinem Koalitionspartner, der rechtspopulistischen FPÖ, die dafür zuständigen Ressorts überlassen. Ein eigenes Ministerium oder Staatssekretariat für Integration, in dem Kurz einst seine politische Karriere begann, gibt es nicht mehr. Das Thema ist jetzt im Außenministerium angesiedelt, deren Leiterin Karin Kneissl von der rechtspopulistischen FPÖ nominiert wurde.

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