21. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „How the E.U.’s Migrant Crisis Reached the Streets of Brussels“ · Kategorien: Schengen Migration, Sudan

The New York Times | 18.02.2018

By MILAN SCHREUER

BRUSSELS — The city is freezing. At night, Hamza Khater eats and sleeps at a volunteer-run shelter. He spends his days hanging around the international bus stop next to the Gare du Nord.

“What am I looking for? I am looking for a life,” said Mr. Khater, 31, who fled the violence-ravaged Sudanese region of Darfur a year ago. Specifically, he is looking for a chance to reach Britain. He has been for months.

Sudanese migrants like Mr. Khater are increasingly visible in Brussels, around train stations, in public squares and parks, sometimes sleeping in the streets. Mehdi Kassou, an organizer for a volunteer group that provides shelter for about 500 migrants each night, estimates that about 45 percent of them are Sudanese.

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21. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Follow the money: What are the EU’s migration policy priorities?“ · Kategorien: Europa, Lesetipps · Tags:

DW | 15.02.2018

From tackling the root causes of migration to fighting human trafficking: The EU has many different goals for its migration policy. On paper they are sold as equal. Financially, they are not, as DW data analysis shows.

Thousands of asylum seekers arrived in Europe or died on the way trying to reach the continent between 2012 and 2016. In order to reduce the numbers of those entering the block and prevent further deaths, the EU set up the „EU Emergency Trust Fund for Africa“ (EUTF) and earmarked 4.3 billion euros (status February 14, 2018) to fight „the root causes of irregular migration“, as the Fund’s tagline states.

Fighting the root causes of migration – in other words improving the situation in the origin countries so people don‘t want to leave – sounds like a goal hardly anyone can find fault with. If you read EU documents on the Trust Fund, the projects that are mentioned often fall into the category of ameliorating the situation on the ground: empowering the youth in Ghana, enhancing living conditions in Ethiopia or increasing food security in Mali for example.

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21. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Sebta : une petite amende pour le père de „l’enfant de la valise“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

Ceuta: Selbstorganisierte Familienzusammenführung kriminalisiert

Telquel | 20.02.2018

L’Ivoirien qui avait caché en mai 2015 son fils de huit ans dans une valise pour passer la frontière entre le Maroc et Sebta a été condamné à verser 92 euros d’amende.

Le tribunal de l’enclave espagnole de Sebta a finalement condamné, mardi 20 février, à une simple amende de 92 euros l’Ivoirien Ali Ouattara, dont l’enfant de huit ans avait été caché dans une valise pour passer la frontière du Maroc avec Sebta.

Le 7 mai 2015, à un poste frontière de Sebta, un bagage pesant transporté par une jeune fille marocaine avait été passé au scanner: les gardes civils, stupéfaits, avaient alors vu apparaître la silhouette d’un enfant recroquevillé en position foetale.

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21. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Littoral ouest: 15 cadavres repêchés, en une dizaine de jours“ · Kategorien: Algerien · Tags: ,

West-Algerien: 15 Leichen angeschwemmt

Le Quotidien d’Oran | 20.02.2018

Quinze cadavres ont été repêchés du 9 au 19 février, par les forces navales de la façade maritime ouest, au large de Mostaganem, Aïn El Turck, Arzew, Béni-Saf et Tlemcen. Les victimes sont pour la majorité des jeunes subsahariens qui portaient encore des gilets de sauvetage. Le reste des corps sans vie a été repêché, dans un état de décomposition avancé. Les premiers éléments de l’enquête font ressortir qu’il s’agit vraisemblablement, d’une tentative d’émigration clandestine de Subsahariens et qui a viré au cauchemar.

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21. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Illegale Grenzübertritte – „Spanien jetzt unter hohem Druck“ · Kategorien: Europa, Mittelmeer, Mittelmeerroute, Spanien · Tags: , ,

Welt | 20.02.2018

Die Zahl der illegalen Grenzübertritte in die EU ist laut Frontex zurückgegangen. Gelöst sei das Problem aber noch lange nicht. Gefälschte Dokumente und die Einreise möglicher Straftäter machen die innere Sicherheit zu einem Schwerpunktthema.

Trotz deutlichen Rückgangs bleibt die Zahl der illegal in die EU eingereisten Flüchtlinge und Migranten hoch. Nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex kamen im vergangenen Jahr knapp 205.000 Menschen über die verschiedenen Flüchtlingsrouten. 2016 seien es rund 511.000, zur Hochzeit der Migrationsbewegung 2015 sogar rund 1,8 Millionen Menschen gewesen. Ein deutlicher Rückgang also – vor 2014 seien jährlich allerdings nur zwischen 75.000 und 150.000 Menschen gezählt worden. Das Niveau sei also noch immer deutlich höher als vor der Flüchtlingskrise, sagte Frontex-Chef Fabrice Leggeri am Dienstag in Brüssel. Der Druck auf die südlichen Außengrenzen bleibe hoch.

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21. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Spaniens Bürokratie treibt Flüchtlinge nach Deutschland“ · Kategorien: Deutschland, Spanien

Wirtschaftswoche | 20.02.2018

Nach 18 Monaten enden in Spanien alle Sozialleistungen für Flüchtlinge. Weil der Staat wenig in die Integration investiert, ziehen afrikanische Flüchtlinge zum großen Teil weiter nach Deutschland.

von Stefanie Claudia Müller 

Abgesehen von wenigen Ausnahmen zeichnet sich Spanien durch eine große Toleranz gegenüber Fremden aus. Aber Flüchtlinge aus Afrika sind dort trotz aller öffentlicher spanischer Bekundungen eher nicht willkommen. Wie eine gerade veröffentlichte Studie der Madrider Elite-Universität ICAI-Icade ergibt, sind diese auch nicht sehr daran interessiert, in dem Sonnenland zu bleiben. Spanien ist nur das erste europäische Land, das sie von Marokko aus mit dem Schlauchboot erreichen können. 31.000 Hilfesuchende kamen im vergangenen Jahr über Landweg oder Meer in Spanien an, nur ein paar Hunderte davon blieben wirklich im Land.

Die spanische Sozialversicherung hat gerade bekannt gegeben, dass die Zahl der ausländischen Versicherten im Januar um fast acht Prozent gestiegen ist. Allerdings geht dies vor allem auf Rumänen, Marokkaner, Chinesen, Italiener und Lateinamerikaner zurück. Die Zahl der versicherten aus Subsahara-Afrika ist kaum gestiegen – trotz der Hunderttausenden, die seit Jahren an Spaniens Südküste oder in den Exklaven in Nordafrika ankommen.

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21. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Spanische Helfer vor Gericht: Lebensretter oder Straftäter?“ · Kategorien: Griechenland, Spanien · Tags: , , ,

ARD Tagesschau | 21.02.2019

Sie wollten helfen und dabei alle Regeln einhalten – trotzdem stehen spanische Feuerwehrleute in Griechenland vor Gericht, weil sie Flüchtlinge aus dem Meer gerettet haben.

Von Natalia Bachmayer, ARD-Studio Madrid

Im Mai beginnt in Griechenland ein Prozess gegen drei spanische Feuerwehrmänner. Sie sollen Flüchtlingen illegal bei der Einreise nach Griechenland geholfen haben. Werden sie verurteilt, droht ihnen bis zu zehn Jahre Haft.

Bis zuletzt hatten sie geglaubt, dass sich alles in Wohlgefallen auflösen würde. Der gesunde Menschenverstand, sagt Manuel Blanco, hätte den griechischen Ermittlern doch einfach sagen müssen, dass hier keine Menschenhändler am Werk sind. „Dass uns jetzt der Prozess gemacht wird, ist surreal. Wir haben einfach das getan, was wir am besten können: Leben retten. Und wir haben nie einen Cent für unseren Einsatz genommen.“

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21. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für München: Abschiebeflug nach Afghanistan gestartet · Kategorien: Afghanistan, Deutschland · Tags:

FAZ | 21.02.2018

Mit einem gecharterten Flugzeug sind 14 Afghanen abgeschoben worden. Ursprünglich hätten laut Medienbericht rund 58 abgelehnte Asylbewerber an Bord sein sollen.

Vom Flughafen München sind 14 Afghanen abgeschoben worden. Die Männer wurden mit einem von der Bundesregierung gecharterten Flugzeug in ihr Heimatland zurückgeflogen, wie das Innenministerium in München mitteilte. Das Flugzeug sei am Abend mit den abgelehnten Asylbewerbern an Bord gestartet, berichtete der Bayerische Rundfunk unter Berufung auf die Bundespolizei.

Nach BR-Informationen sollten ursprünglich 58 Asylbewerber nach Afghanistan zurückgebracht werden, es seien schließlich aber nur 14 an Bord gewesen. Wie das Innenministerium auf seiner Website mitteilte, waren unter den Abgeschobenen sechs Straftäter, drei Identitätsverweigerer und ein Gefährder.

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21. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Immer mehr Abschiebungen scheitern“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Migazin | 21.02.2018

Knapp 1.000 Abschiebungen wurden im Jahr 2017 abgebrochen, im Vorjahr waren es noch halb so viele. Die Zahl der Abschiebungen ist um 5,6 Prozent auf 23.966 gesunken. Das teilt die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mit. Die Linke kritisieren Abschiebungen in Kriegsländer.

Immer mehr abgelehnte Asylbewerber wehren sich einem Bericht zufolge gegen ihre Abschiebung. Im vergangenen Jahr seien fast doppelt so viele Abschiebungen per Flugzeug in letzter Minute abgebrochen worden wie 2016, berichtete die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken. Danach scheiterten 981 Abschiebungen im Jahr 2017 – im Vorjahr waren es 502.

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