02. August 2018 · Kommentare deaktiviert für Bosnien: Sognando l’Occidente · Kategorien: Albanien, Balkanroute, Bosnien, Kroatien · Tags: ,

6.700 Migrant*innen sind in den letzten sechs Monaten in Bosnien angekommen. Für sie ist es eine Zwischenetappe auf dem Weg nach Nordeuropa. Die weitaus meisten bleiben aber in Sarajewo hängen.

Il Manifesto | 02.08.2018

Federico Annibal

Negli ultimi anni il numero dei migranti che entrano in Grecia, passando attraverso la Turchia, si è drasticamente ridotto. L’accordo fra Ue e Turchia – marzo 2016 – ha sicuramente portato i suoi frutti: i confini esterni dell’Unione europea sono stati consolidati. Tuttavia, il flusso non si è completamente interrotto e stando alle cifre dell’Unhcr fino ad oggi più di 13.120 migranti sono entrati nello stato ellenico.

Migliaia di migranti provano a percorrere la cosiddetta «rotta balcanica» per raggiungere familiari o amici in Italia, Germania, Inghilterra e da lì richiedere asilo politico. Le vie legali per arrivare in Europa occidentale stanno diventando sempre più tortuose; l’illegalità, e tutto ciò che ne consegue, diviene così una necessità.

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30. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Das letzte Schlupfloch · Kategorien: Albanien, Balkanroute, Bosnien, Kroatien, Slowenien · Tags:

der Freitag | 30/2018

Der Balkan galt als abgeriegelt. Nun hoffen viele auf einen Weg durch Bosnien-Herzegowina

Tobias Müller

Warteschlangen vor Essensausgaben. Zeltcamps in Grenznähe. Menschen, die mit Rucksäcken beladen unterwegs sind oder sich in Parks von den Strapazen ausruhen. Szenen wie diese verbindet man in Europa gemeinhin mit der „Flüchtlingsbewegung“ entlang der Balkanroute, die im Spätsommer 2015 Zehntausende zu nehmen versuchten. Ausgerechnet im chronisch labilen Bosnien-Herzegowina gibt es seit diesem Frühjahr ein Revival: Das arme, noch immer vom Krieg gezeichnete Westbalkan-Land ist zum neuesten Hotspot auf dem Weg in die EU geworden.

Offiziell wurden in der ersten Jahreshälfte mehr als 7.600 Migranten registriert – gegenüber 218 im Vorjahr. Seit Mai hat sich ihre Zahl verdoppelt. Rund 4.000 bis 5.000 sind aktuell noch im Land, so die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Sarajevo, die von 400 bis 500 neu Angekommenen pro Woche ausgeht. Die meisten von ihnen gelangen über die Grenze mit Serbien ins Land, wo sie zeitweise festsaßen. Die übrigen sind auf einer Route unterwegs, die von Albanien über Montenegro von Süden her nach Bosnien führt und inzwischen als „neue Balkanroute“ gilt, womit sich je nach Perspektive mal Hoffnungen, mal Bedrohungsszenarien verbinden.

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29. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Datos y expertos desmienten que el pico migratorio se deba a un „efecto llamada“ por las políticas de Pedro Sánchez · Kategorien: Griechenland, Italien, Spanien · Tags:

El Diario | 28.07.2018

  • Los datos contradicen el discurso del „efecto llamada“ lanzado por el PP, que liga políticas de Sánchez como la acogida del Aquarius, con el aumento de llegadas a las costas españolas
  • Desde 2016, cada año las llegadas por esta ruta se han ido al menos duplicando hasta alcanzar las cifras actuales
  • El cierre de las rutas de Italia y Grecia, así como una posible relajación de Marruecos en el control fronterizo podrían explicar el aumento, dicen los expertos

Gabriela Sánchez / Raúl Sánchez

Cuando una ruta se cierra, otra se abre

Evolución del porcentaje de llegadas mensuales a cada país por la ruta del Mediterráneo desde enero de 2015

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24. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für 53 irakische Migrant*innen in Syrakus an Land gegangen · Kategorien: Italien, Türkei · Tags: ,

Unbemerkt von der italienischen Küstenwache haben um Mitternacht 53 Migrant*innen aus dem Irak in der Nähe von Syrakus italienischen Boden betreten. Sie waren auf einem Segelboot gekommen, das sie in der Türkei aufgenommen hatte. Die Fahrt soll eine Woche gedauert und 5.000 € gekostet haben. Es ist das vierte Mal innerhalb eines Monats, dass Migrant*innen vor allem aus Pakistan und dem Irak auf diesem Weg Italien erreicht haben.

La Stampa | 24.04.2018

Sbarco di migranti a Siracusa, 53 iracheni arrivati in veliero dalla Turchia

Si tratta di una nuova tipologia di viaggio che consente di passare inosservati ai controlli: nell’ultimo mese ci sono stati almeno altri tre episodi con le stesse caratteristiche. Il costo? 5 mila euro

FABIO ALBANESE

Un altro sbarco di migranti sulle coste del Siracusano. Sempre con le stesse modalità, sempre con gli stessi numeri. Nella notte la polizia e la guardia di finanza di Siracusa hanno rintracciato in contrada Fontane Bianche, a sud del capoluogo, un gruppo di 25 persone, di nazionalità irachena (tra loro anche donne e bambini), che secondo quanto loro stessi hanno raccontato sarebbero sbarcati intorno a mezzanotte da una barca a vela, partita una settimana fa dalla Turchia. A bordo vi erano in tutto 53 persone.

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24. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Schleuser weichen auf andere Mittelmeerrouten aus · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeerroute, Spanien · Tags: ,

Süddeutsche Zeitung | 24.07.2018

  • Die Zahl der Flüchtlinge auf der zentralen Mittelmeerroute ist stark gesunken.
  • In Italien sind mehr als 80 Prozent weniger Bootsflüchtlinge als vergangenes Jahr angekommen.
  • An anderen Punkten Europas steigen die Zahlen dafür sprunghaft – wenn auch auf relativ niedrigem Niveau.

Von Andrea Bachstein

Flexibilität scheint eine der größten Fähigkeiten krimineller Menschenschmuggler zu sein. Wo immer eine Passage eng wird, eine Grenze sich schließt, finden sie im Handumdrehen neue Wege für das Geschäft mit Flüchtlingen und Migranten, das die UN weltweit auf etwa sieben Milliarden Dollar schätzen.

Die Hälfte davon wird auf den Mittelmeerrouten kassiert. Auch dort lässt sich leicht nachvollziehen, dass die Schleuser rasch auf neue Lagen reagieren: Die Zahl der Flüchtlinge und Migranten ist in diesem Jahr drastisch gesunken, wie Daten der europäischen Grenzschutzagentur Frontex und der UN-Organisation für Migration IOM belegen. Frontex stellt einen Gesamtrückgang um fast die Hälfte fest, in Italien sind es sogar mehr als 80 Prozent weniger Bootsflüchtlinge als vergangenes Jahr. An anderen Punkten Europas steigen die Zahlen dafür sprunghaft – wenn auch auf relativ niedrigem Niveau.

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22. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für Spanien: Über 1000 Flüchtlinge an einem Wochenende · Kategorien: Mittelmeer, Spanien · Tags: ,

NZZ | 22.07.2018

Die spanische Seenotrettung hat am Sonntag im westlichen Mittelmeer erneut 400 Flüchtlinge gerettet. Damit sei die Zahl der seit Freitag in Sicherheit gebrachten Migranten auf mehr als 1100 gestiegen, berichtete das spanische Fernsehen am Sonntag unter Berufung auf Behördenangaben.

Die Flüchtlinge seien auf mehr als 50 Booten im Alborán-Meer und in der Strasse von Gibraltar unterwegs gewesen. Sie stammen den Angaben zufolge aus Maghreb-Staaten und afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Die Retter brachten die Menschen in verschiedene Häfen im südspanischen Andalusien, unter anderem nach Tarifa und Málaga.

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20. Juli 2018 · Kommentare deaktiviert für „Survival Strategies for Fleeing Eritrea“ · Kategorien: Eritrea · Tags: ,

Refugees Deeply | 17.07.2018

Most Eritreans understand the horrors that await them as they travel to seek refuge. Researcher Katie Kuschminder reveals some of the coping mechanisms developed in response.

For years, Eritreans fleeing their homeland have known that, even if they make it to Libya, they will be kidnapped and ransomed. The extortion is systematic. Since the fall of Moammar Gadhafi, the southeast of Libya has been under the partial control of the Tubu tribe, which has established a successful cross-border trade in goods, drugs and people. Kidnappers in this region are ruthless, holding people in appalling conditions and torturing individuals.

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09. Juni 2018 · Kommentare deaktiviert für Migrant numbers leap on new Balkan route across Albania · Kategorien: Albanien, Balkanroute, EN · Tags:

Reuters | 08.06.2018

TIRANA (Reuters) – Numbers of migrants trying to reach Western Europe via Albania have leapt this year, with people smugglers opening a new Balkan route for those fleeing conflict or poverty in the Middle East, North Africa and Asia.

Benet Koleka

Migrants gathered outside the Asylum Seekers Centre in Tirana told Reuters how they wanted to find work in a variety of European Union countries, dodging police on the way there.

The flow of migrants heading for EU member Croatia across Albania and its northern neighbor Montenegro remains modest compared with the hundreds of thousands who took a route further to the east when the European migration crisis peaked in 2015.

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03. Juni 2018 · Kommentare deaktiviert für Auf der Balkanroute: Von Sarajevo an die Grenze · Kategorien: Balkanroute, Bosnien, DT, Kroatien, Serbien, Slowenien · Tags:

taz | 03.06.2018

Tausende Geflüchtete steckten über Jahre im Südosten Europas fest. Sie suchen über Berge und Flüsse einen Weg in den Norden. Manche schaffen es.

Tobias Müller

Der Nachmittag ist drückend. Hinter den letzten Häusern des Dorfs liegen drei Männer unter einem Baum im Schatten. Sie dösen. Einige Meter hinter ihnen fließt träge die Korana. Sie ist weder breit noch tief. Auch einen Zaun gibt es nicht. Nur, dass auf der anderen Seite der Uferstreifen gerodet ist, fällt auf. Die Männer ruhen sich aus. Ihre Kräfte werden sie noch brauchen. In ein paar Stunden, wenn es dunkel ist, wollen sie über den Fluss hinüber, nach Kroatien.

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03. Juni 2018 · Kommentare deaktiviert für Frontex-Chef Leggeri über europäischen Grenzschutz · Kategorien: Balkanroute, DT, Mittelmeerroute · Tags: ,

Spiegel Online | 01.06.2018

„Wir müssen besser werden“

Die Rede ist von einer neuen „Balkan-Küstenroute“: 2018 kamen wieder viel mehr Flüchtlinge von der Türkei nach Griechenland. Frontex-Chef Fabrice Leggeri zeigt sich besorgt – und offen für Afrika-Einsätze.

Ein Interview von Giorgos Christides

SPIEGEL ONLINE: Herr Leggeri, zuletzt stand die Route von Libyen nach Italien im Fokus. Doch in den ersten drei Monaten dieses Jahres ist die Zahl der Flüchtlinge, die aus der Türkei nach Griechenland kommen, im Vergleich zu den drei Monaten davor um 92 Prozent gestiegen. Warum?

Fabrice Leggeri: In der Tat ist der östliche Mittelmeerraum wieder die wichtigste Flüchtlingsroute in die EU. Das sind die Folgen der Situation im Nahen Osten und in Syrien. Immer mehr Menschen suchen Schutz und fliehen in die Türkei. Ihr Ziel ist der Westen.

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