04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Jerada : Grève générale et sit-in devant la morgue ce vendredi“ · Kategorien: Marokko · Tags: ,

Nachdem es in den eigentlich geschlossenen Kohlebergwerken von Jerada erneut zu einem Unfall mit Todesfolge gekommen ist, werden die lokalen Proteste stärker. Ein Generalstreik ist aufgerufen. In der Stadt mit ehemals über 60.000 EinwohnerInnen gibt es fast keine Beschäftigung mehr. Aus der Kohleförderung ist eine selbstorganisierte Armutsökonomie geworden. Seit Monaten befindet sich die Region immer wieder in Aufruhr.

Yabiladi | 02.02.2018

Sur fond de grève générale et d’une présence policière sans précédent sur les lieux, la population de Jerada observe ce vendredi un sit-in devant la morgue, où se trouve la dépouille d’(A.Z), dernière victime des puits à charbon.

L’ouvrier (A.Z.) est décédé hier après l’effondrement d’un puit de charbon à Hassi Belal (province de Jerada). La nouvelle a provoqué une vague de colère, poussant la population à porter le corps du défunt lors d’une manifestation qui s’est dirigée vers le siège de la Commune de Jerada.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Decenas de migrantes recién llegados en patera se quedan en la calle en Madrid“ · Kategorien: Schengen Migration, Spanien

eldiario | 02.02.2018

  • Desde el 1 de enero, 84 personas que arribaron en patera a las costas andaluzas recientemente se han en la calle a su llegada a Madrid, según el recuento de la plataforma FrenteMigra
  • Las organizaciones denuncian las deficiencias del programa de Atención Humanitaria del Gobierno y el colapso de los recursos municipales para personas sin hogar
  • „Llegué en patera el 5 de enero, desde Marruecos hasta Almería. Desde entonces siempre he dormido en la calle“, dice Thierno tras quedarse sin plaza en un albergue

Fabiola Barranco Riaza

Cerca de la estación de Atocha de Madrid, a partir de las ocho de la tarde se repite cada día la siguiente escena: una gran fila de personas espera para subirse a un autobús que los lleve hasta el albergue de Villa de Vallecas, donde pasar la noche y evitar pernoctar a la intemperie durante las bajas temperaturas del invierno. Pero no todos lo consiguen.

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04. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Calais: Schwerverletzte bei Massenschlägereien“ · Kategorien: Frankreich · Tags:

ARD Tagesschau | 02.02.2018

In der Hafenstadt Calais sind bei Zusammenstößen von Migrantengruppen 18 Menschen verletzt worden, fünf von ihnen schwer. Frankreichs Innenminister zeigte sich besorgt. Die Stimmung vor Ort bleibt angespannt.

In der französischen Hafenstadt Calais wurden bei Massenschlägereien unter Migranten mehrere Menschen verletzt, einige von ihnen schwer. Fünf Flüchtlinge mussten wegen lebensbedrohlichen Schusswunden behandelt werden. 18 weitere seien durch Schläge mit Eisenstangen verletzt worden, so die Staatsanwaltschaft.

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02. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Italien: 90 Boat People ertrunken · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

BBC |  02.02.2018

Migrant crisis: Scores feared drowned off Libyan coast

Ninety migrants are feared drowned after a boat capsized off the Libyan coast, says the UN’s migration agency.

Three survivors said most of those who drowned were Pakistani nationals. Libyans were also aboard.

Libya has for years been a major transit route for migrants trying to reach southern Europe by sea.

EU countries have wrangled over both reducing migrant numbers and deciding which countries are responsible for processing migrants on arrival.

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01. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Seenotrettung Mittelmeer: Konflikt Frontex – Küstenwache? · Kategorien: Italien, Libyen, Malta, Tunesien · Tags: , ,

Per Tweet verkündete Frontex gestern (31.01.2018) den heutigen Start seiner neuen Abschottungsmission im Mittelmeer unter dem Operationsnamen „Themis“. Das entsprechende Abkommen zwischen dem italienischen Innenministerium, Frontex und der EU-Kommission wurde bis zur Stunde nicht veröffentlicht. Gestern abend gaben die italienische Tageszeitung Corriere della Sera und das italienische Fernsehen Tgcom24 bekannt, dass das Abkommen den Rückzug der italienischen Küstenwache bis auf 24 Meilen vor Italien und die Regelung beinhalte, dass gerettete Bootsflüchtlinge in den „nächsten“ Hafen gebracht werden müssten. Die Eile und die Geheimhaltung des Abkommenstexts weisen auf die Mit-Handschrift des italienischen Innenministers Marco Minniti hin, der mit dem italienischen Abschottungs-Abkommen mit libyschen Milizen ähnlich vorgegangen ist.

Heutige Verlautbarungen aus Kreisen der EU lassen erahnen, dass es zu einem Konflikt zwischen Frontex und der italienischen Küstenwache kommen kann. Die Migrations-Pressesprecherin der EU-Kommission Natasha Bertaud sagte am heutigen Spätnachmittag, dass die italienische Seenotrettungsstelle IMRCC „bei der Mehrheit der Seenotrettungsfälle“ den Hafen bestimmen werde, in dem die Bootsflüchtlinge aufgenommen werden sollen. Malta und Tunesien sind allen Anzeichen nach nicht zur Aufnahme von Bootsflüchtlingen aus dem zentralen Mittelmeer bereit. Des Weiteren betont die Sprecherin, dass die Verschiebung der Rechtsbegründung von der Frontex-Operation Triton zu Themis ja nicht auf eine Veränderung der Rechtslage zurückgehe. – Für die Rettungs-NGOs und die solidarische Öffentlichkeit ergeben sich angesichts der Konfliktlage und der Unsicherheiten Handlungsperspektiven, die vor Ort ausgelotet werden sollten. Das IMRCC der italienischen Küstenwache wird in die Pflicht zu nehmen sein.

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