26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland: Menschenrechte SOS“ · Kategorien: Griechenland · Tags: , ,

Telepolis | 26.02.2018

Miese Unterbringung von Flüchtlingen, rassistische Übergriffe in Athen und übermäßige Polizeigewalt gegen Demonstranten

Wassilis Aswestopoulos

Der jüngste Jahresbericht von Amnesty International bescheinigt unzureichende Bedingungen bei der Unterbringung von Flüchtlingen auf den Inseln, rassistische Übergriffe in Athen und übermäßige Polizeigewalt gegen Demonstranten.

Es betrifft also nicht nur die Flüchtlinge und Immigranten. Auch Haftinsassen haben unter erschwerten Bedingungen zu leiden. In den letzten Wochen kam es regelmäßig zu Todesfällen in Haftanstalten. Dabei betrifft der dramatischste Fall einen jungen Mann, der am 2. Februar an einem entzündeten Zahn verstarb. Der Sechsundzwanzigjährige saß sein viertes Jahr im Gefängnis von Larissa wegen Diebstahl ab.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Menschenhandel in Nigeria: Versklavt im eigenen Land“ · Kategorien: Afrika · Tags: , ,

derStandard | 26.02.2018

Tausenden wird in Nigeria lukrative Arbeit auf Palmölplantagen versprochen. Doch viele landen bei Menschenhändlern. Die Bedingungen erinnern an moderne Sklaverei

Katrin Gänsler aus Makurdi

Benjamin Kumaga zieht seine Schultern hoch. Auf die Frage, wo junge Menschen im Landkreis Logo im nigerianischen Bundesstaat Benue arbeiten können, hat er keine Antwort. „Es ist schwer“, sagt der 25-Jährige. Er sitzt auf einer Holzbank auf einem Gehöft. Um die Lehmhäuser liegen kleine Felder. Oft wird dort Yams angebaut, der Boden ist fruchtbar.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Die EU und Tunesien: Die junge Demokratie stärken!“ · Kategorien: Europa, Tunesien

Qantara | 19.02.2018

Viele Tunesier sind enttäuscht von der EU. Sie kritisieren den fehlenden Willen der Europäer, die Handelsbeziehungen fairer zu gestalten, so dass die tunesische Wirtschaft eine Chance bekommt, sich wieder dynamisch zu entfalten.

Von Isabel Schäfer

Als letzter übriggebliebener Hoffnungsträger des Arabischen Frühlings von 2011 hat sich Tunesien als einziges auf den steinigen Weg eines demokratischen Transitionsprozesses begeben, der bis heute andauert.

Viele Meilensteine wurden in dem nordafrikanischen Land nach dem Sturz Ben Alis erreicht, wie z.B. eine neue Verfassung, freie Parlaments- und Präsidentschaftswahlen, Parteienpluralismus und politische Freiheiten; andere Meilensteine sind noch in Arbeit, wie z.B. ein unabhängiges Verfassungsgericht und freie Kommunalwahlen, geplant für Mai 2018.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für «La patience des notables touareg a des limites» · Kategorien: Algerien · Tags:

In Süd-Algerien verschärft sich die soziale und politische Krise. Tuareg kündigen Proteste an.

El Watan | 26.02.2018

Très en colère, inquiet et désabusé, l’Aménokal du Hoggar, Ahmed Edabir, est sorti de sa réserve. Dans l’entretien qu’il nous a accordé hier, il dénonce «l’exclusion, la marginalisation et surtout la “hogra“» que subissent, dit-il, les notables touareg de Tamanrasset. Il menace de jeter le tablier si, dans une semaine, les autorités ne prennent pas en compte les préoccupations des tribus touaregues …

Vous avez lancé un appel en direction des autorités du pays les mettant en garde contre ce que vous avez qualifié d’exclusion et de «hogra». Qu’en est-il au juste ?

Nous vivons une situation des plus difficiles à Tamarasset. Les notables de la communauté touaregue sont totalement exclus de la gestion de la cité, alors qu’ils subissent quotidiennement les conséquences de tous les fléaux auxquels sont confrontés les habitants du Tassili, comme l’immigration clandestine, la contrebande, la criminalité, le chômage, la bureaucratie, etc.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Niger: manifestation contre la loi de finances et les bases militaires étrangères“ · Kategorien: Niger · Tags: ,

In Niamey und anderen Städten Nigers haben Demonstrationen gegen die französische, US-amerikanische und deutsche Armee stattgefunden.

SlateAfrique | 25.02.2018

Plusieurs milliers de personnes ont manifesté dimanche à Niamey et dans les grandes villes du Niger pour demander „l’abrogation“ de la loi de finances 2018 qu’elles jugent „antisociale“ et le départ des „forces étrangères“ basées dans le pays.

„A bas la loi de finances scélérate!“, „A bas la loi de finances injuste!“, „Forces étrangères à bas!“, „Armées française, américaine et allemande, allez vous-en !“, ont scandé à Niamey les manifestants, qui répondaient à l’appel d’une coalition d’organisations de la société civile.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „14 harraga débarqués dans un port espagnol“ · Kategorien: Algerien, Spanien · Tags:

Algerien – Spanien: 14 Harragas angekommen

Le Quotidien d’Oran | 25.02.2018

par Moncef Wafi

Une embarcation transportant 14 harraga algériens et localisée en mer par la Garde civile espagnole, dans une zone frontalière entre Murcie et Almeria, a été remorquée par le navire Salvamar Algenid qui a été chargé de secourir les émigrés clandestins.

Ces derniers ont été débarqués en fin de journée de ce samedi au port de Cartagena alors que tous les passagers, des hommes, sont en bonne condition, sauf l’un d’entre eux qui a besoin de soins, selon des sources de la Croix-Rouge rapportées par la presse espagnole. Cette interception rappelle que le flux des clandestins algériens, même s’il n’est plus aussi important que ces deux dernières années, ne s’est pas pour autant tari.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „At French Outpost in African Migrant Hub, Asylum for a Select Few“ · Kategorien: Frankreich, Italien, Libyen, Niger

New York Times | 25.02.2018

By ADAM NOSSITER

NIAMEY, Niger — In a bare suite of prefab offices, inside a compound off a dirt road, French bureaucrats are pushing France’s borders thousands of miles into Africa, hoping to head off would-be migrants.

All day long, in a grassy courtyard, they interview asylum seekers, as the African reality they want to escape swirls outside — donkey carts and dust, joblessness and poverty, and, in special cases, political persecution.

If the French answer is yes to asylum, they are given plane tickets to France and spared the risky journey through the desert and on the deadly boats across the Mediterranean that have brought millions of desperate migrants to Europe in recent years, transforming its politics and societies.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Protest gegen Israels Flüchtlingspolitik: 20.000 gegen Abschiebung“ · Kategorien: Israel · Tags: ,

taz | 25.02.2018

Israels Regierung droht rund Tausenden Flüchtlingen mit Haft oder Abschiebung in afrikanische Drittländer. 20.000 Menschen gingen in Tel Aviv dagegen auf die Straße.

TEL AVIV dpa | Rund 20.000 Menschen haben am Samstagabend in Tel Aviv gegen die geplante Abschiebung afrikanischer Flüchtlinge aus Israel demonstriert. Afrikanische Migranten und Israelis hätten sich gemeinsam an dem Protest beteiligt, berichteten israelische Medien.

Die israelische Regierung hat angekündigt, bis zu 40.000 Flüchtlinge aus Eritrea und dem Sudan in afrikanische Drittländer abzuschieben. Nach Medienberichten handelt es sich dabei um Uganda und Ruanda. Regierungen beider Länder bestreiten entsprechende Vereinbarungen.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „IOM kritisiert Statistik: Zahl toter Flüchtlinge deutlich höher als offiziell registriert“ · Kategorien: Mittelmeer, Sahara · Tags: , ,

Migazin | 26.02.2018

Offiziellen Zahlen zufolge sind im Jahr 2017 rund 6.100 Menschen bei der Flucht ums Leben gekommen. Die Internationale Organisation für Migration kritisiert, dass diese Zahl nur ein Bruchtal der tatsächlichen Todesfälle zeigt.

Die Zahl von Migranten, die auf der Flucht ums Leben kommen, liegt deutlich höher als statistisch erfasst. So seien die 2017 registrierten 6.142 Todesfälle nur ein Bruchteil der tatsächlichen Anzahl, sagte ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) am Freitag in Genf.

Die IOM führt seit 2014 eine entsprechende Statistik, in der seitdem fast 26.000 Todesfälle verzeichnet wurden. Grundlage für die Statistik sind Leichenfunde und im Fall von Ertrunkenen im Mittelmeer auch Aussagen von Zeugen.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Ausgebeutet auf dem Arbeiterstrich“ · Kategorien: Deutschland, Schengen Migration, Social Mix · Tags:

WDR | 12.11.2017

  • Ausbeutung von Osteuropäern in NRW
  • Westpol-Reportage aus Köln-Ehrenfeld
  • Caritas fordert mehr Unterstützung für Arbeiter

„Moderne Sklaverei“ hat der Kölner Erzbischof, Kardinal Woelki, das System des Arbeiterstrichs jüngst genannt. Ansonsten spricht kaum jemand darüber. Dabei geht es um Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und um erschütternde Schicksale. Es ist nicht einfach, Kontakt zu den Tagelöhnern zu bekommen. Westpol ist es gelungen, in diese Welt aus Kriminalität und Angst vorzudringen.

Warten in der Kälte auf Arbeit

Mittwoch, 06.30 Uhr, auf der Venloer Straße, mitten in Köln. Das Westpol-Team dreht versteckt, aus dem Auto. Ein Mann steht schon da. Ein zweiter wartet auf der anderen Straßenseite. Schon nach wenigen Minuten kommt ein Transporter um die Ecke, getarnt als Schulbus. Er hält, der Mann steigt ein, die anderen warten weiter.

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