15. September 2017 · Kommentare deaktiviert für „Migrants stuck on endless ferry journey as countries refuse entry“ · Kategorien: Rumänien, Ukraine · Tags: ,

The Guardian | 14.09.2017

Men stowed away on Istanbul to Odessa ferry and are stuck at sea while both Turkey and Ukraine refuse to take them

Twelve migrants, apparently from North Africa, have been sailing to and fro between Istanbul and Odessa on a Danish passenger ferry for the last seven weeks, locked in four cabins with no country willing to take them.

According to the operator, DFDS, Turkey and Ukraine both refuse to accept the men.

“There has been a tendency to violence and aggressions and they have threatened to jump overboard … so there is no alternative to locking them inside the cabins,” a DFDS spokesman said on Thursday.

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10. August 2017 · Kommentare deaktiviert für „Der Westen beginnt im Osten der EU“ · Kategorien: Europa, Schengen Migration, Social Mix, Ukraine · Tags: ,

Telepolis | 10.08.2017

Ukrainische Arbeitsmigranten spielen inzwischen eine wichtige Rolle auf dem polnischen Arbeitsmarkt. Beginnt eine neue Westwanderung?
Tomasz Konicz

Let’s go west! Seit dem Beitritt Polens zur Europäischen Union 2004 haben – die Schätzungen hierüber gehen weit auseinander – zwischen 1,5 und 2,3 Millionen polnischer Arbeitsmigranten ihr Land auf Arbeitssuche gen Westen verlassen.

Diese enorme Westwanderung, die in einer ersten Phase vor allem Großbritannien, Irland, die Niederlande und die skandinavischen Länder mit einem Millionenheer billiger Arbeitskräfte versorgte, hat entscheidend zur Reduzierung des extremen Pauperismus in Polen beigetragen – einem Land, das vor dem Beitritt zur EU unter einer Arbeitslosenquote von bis zu 20 Prozent litt.

Dieser gigantische Migrationsstrom, der rund fünf Prozent der Gesamtbevölkerung Polens erfasste, ist weiterhin nicht versiegt. Immer noch fahren polnische Arbeitskräfte nach Westeuropa, jetzt verstärkt in den deutschsprachigen Raum, um dem niedrigen Lohnniveau östlich der Oder zu entfliehen. Zu den rund zwei Millionen Polen, die bereits dauerhaft im Ausland leben, kommen hunderttausende Arbeitskräfte, die weiterhin mit dem Gedanken an eine dauerhafte Auswanderung spielen.

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30. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in der Ukraine: Wie das Leben weitergeht“ · Kategorien: Ukraine · Tags:

Spiegel Online | 16.01.2017

Tausende Menschen hat der Krieg in der Ukraine zur Flucht gezwungen. Viele sind in Camps untergekommen und wissen, dass sie ihr altes Leben nie wieder zurück bekommen. Wie gehen sie damit um?

Von Yuliana Romanyshyn und Anastasia Vlasova

Ein Dutzend grauer Metallcontainer steht am Stadtrand von Kharkiv, eine der größten Städte der Ukraine. Umgeben sind sie von einem Zaun, verbunden durch Strommasten und Wege. Von einem Spielplatz hört man Kinder lachen. „Transit modular housing Nadiya“, steht auf einem der Container. Auf Ukrainisch bedeutet der Name des Camps „Hoffnung“.

Das Camp bietet Schutz für bis zu 400 Menschen, für Binnenflüchtlinge aus der vom Krieg verwüsteten Donbas-Region. Kharkiv hat 1,5 Millionen Einwohner, die Stadt liegt nur 200 Kilometer vom Frontverlauf entfernt. Laut dem Ukrainischen Sozialministerium sind mindestens 1,8 Millionen Menschen vor dem Konflikt im Osten des Landes und der Annexion der Krim aus ihrer Heimat geflohen. Einige haben Asyl in der EU beantragt oder sind nach Russland geflohen, doch die meisten suchen in der Ukraine Schutz.

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28. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Belgrad: Goldgrube für Schlepper“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien, Serbien, Ukraine · Tags:

DW | 27.01.2017

Seit die Balkanroute dicht ist, sind über 7.000 Flüchtlinge und Migranten in Serbien gestrandet. Viele von ihnen bezahlen mit ihrem letzten Geld einen Schleuser. Je schwieriger der Grenzübertritt, desto höher die Preise.

Der Preise liegt bei 200 oder 300 Euro. Dafür bieten Schmuggler eine kleine Reiseleitung bis zur ungarischen oder kroatischen Grenze und weisen den Weg über das Ödland bis zum ungarischen Grenzzaun. Auch Drahtscheren zum Schneiden des Zauns sind im Preis inbegriffen.

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12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Beschwerliche Flüchtlingsroute über die Ukraine“ · Kategorien: Ukraine · Tags:

Quelle: Deutschlandfunk

Eine der Schleuserrouten für Flüchtlinge unter anderem aus Syrien führt von Russland oder dem Hafen Odessa über die Karpaten bis in die Ukraine. Bisher sind nur wenige Flüchtlinge darüber ins Land gekommen, weil dies ein beschwerlicher Weg ist – das könnte sich aber bald ändern.

Von Jan Pallokat

Hussam Al-Jamani ist ukrainischer Vorzeige-Syrer. Der Mann aus Damaskus lebt seit drei Jahren in Kiew. Er hat ein plüschiges syrisches Restaurant eröffnet, das er Englisch „In Mood“ genannt hat, „In Stimmung“. Er hat dort ukrainische Kellner, es gibt Rosentee. Und der Kirsch-Schaschlik schmeckt gut. Der Chef kocht selbst.

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03. September 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge – neue Route über Polen?“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien, Rumänien, Ukraine · Tags:

Quelle: Telepolis

von Jens Mattern

Werden die Flüchtlinge den Weg über Polen nach Deutschland suchen? Diese Frage beschäftigt gerade die polnischen Medien

Nach der Errichtung des Zauns an der ungarischen Grenze zu Serbien geht die EU-Grenzbehörde Frontex von einer neuen Route der Flüchtlinge aus, die derzeit von Griechenland über den Landweg westeuropäische Länder erreichen wollen, wie die Behörde der Zeitung Gazeta Wyborcza mitgeteilt hat.

Neben der kürzeren, aber gebirgigen Trasse über Bosnien und Kroatien nach Westeuropa gäbe es auch den weiteren Weg über Bulgarien, Rumänien, die Ukraine und Polen. Von mehr Flüchtlingen geht auch Patryk Kugiel vom staatlichen „Institut für internationale Angelegenheiten“ aus. Die Ukraine gilt durch den Krieg im Osten des Landes als destabilisiert.

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13. April 2015 · Kommentare deaktiviert für „Das Guantanamo des Ostens“ · Kategorien: Europa, Ukraine

Quelle: VOXeurop

Flüchtlinge in der Ukraine

In den Medien wird weniger darüber berichtet, dass die Ukraine ein wichtiger Zugang für Flüchtlinge ist, die vor Islamisten aus Westafrika nach Europa flüchten, als über Flüchtlinge, die Europa über das Mittelmeer erreichen. Die Aufnahmebedingungen sind jedoch empörend, wie Asylbewerber erzählen.

Von Lorenzo Ferrari

Hasan Hirsi ist 21 Jahre alt. Mit 15 hat er Somalia verlassen, nachdem die Al-Shabab-Terroristen sein Dorf angegriffen und seinen Vater getötet hatten. Er ist nach Moskau geflogen und fuhr von dort mit Schleusern nach Kiew. Um von der Ukraine in die Europäische Union einzureisen, brauchte Hirsi fünf Jahre – und fünf Versuche. Er wurde jedes Mal von ukrainischen, ungarischen und slowakischen Grenzsoldaten festgehalten und er hat beinahe drei Jahre in Abschiebelagern und in ukrainischen Gefängnissen verbracht. Er gibt an, dort von Sicherheitskräften beraubt, geschlagen und gefoltert worden zu sein. Heute noch, berichtet er dem Spiegel, bezeichnet er die Ukraine als „Hölle“ noch immer habe er Albträume davon.
Während sich die Aufmerksamkeit der Medien und der Politik auf die Einreiserouten konzentriert, die über das Mittelmeer führen, stellt Maximilian Popp in einer ausführlichen Untersuchung, die auf der Website des deutschen Magazins auf Englisch veröffentlicht wurde fest, dass „das bislang gezeigte Interesse an der östlichen Route und am Schicksal von Migranten wie Hasan Hirsi begrenzt war.“

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15. März 2015 · Kommentare deaktiviert für Ukraine: Der große Exodus · Kategorien: Ukraine

The National Interest

„The Great Exodus: Ukraine’s Refugees Flee to Russia“

Perm may not be on the radar of most Westerners, but it has become a major hub for Ukrainians seeking a safe haven in Russia.

Mary Elizabeth Malinkin, Liliya Nigmatullina

The fact that most of the Ukrainians who fled their country last year went to Russia may come as a surprise to some. The reasons for this are interesting and have been skillfully examined in recent articles. Where are the Ukrainian refugees going in Russia and what awaits them when they arrive? How are they being treated and what do they think of their new surroundings? We took a closer look at these questions in Perm, a city and region in the Ural Mountains, which in 2014 became one of the major hubs in Russia for Ukrainian refugees.

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17. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Marokko, Ukraine: „Brutale EU-Flüchtlingspolitik“ – Spiegel · Kategorien: Europa, Marokko, Ukraine

Brutale EU-Flüchtlingspolitik: Europa schreckt ab

Von Maximilian Popp

Die EU lagert ihre Migrationspolitik in Nachbarländer aus. In Marokko misshandeln Grenzschützer die Flüchtlinge, in der Ukraine werden sie in Gefängnisse gesperrt – mit Unterstützung aus Brüssel.

Das Militär kam wie üblich im Morgengrauen. Doch dieses Mal begnügten sich die marokkanischen Soldaten nicht damit, einzelne Flüchtlinge zu verprügeln. Die Operation auf dem Berg Gourougou im Norden Marokkos reichte weiter: Die Soldaten brannten die Zelte der Flüchtlinge nieder, Hunderte Menschen wurden bei der Großrazzia am Dienstag vor einer Woche verhaftet.

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14. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Ukraine sperrt Flüchtlinge in Gefängnisse – ARD / SPIEGEL · Kategorien: Ukraine · Tags:

SPIEGEL ONLINE

EU-Außengrenze: Ukraine sperrt Flüchtlinge in Gefängnisse

Hunderte Flüchtlinge versuchen, über die Ukraine in die EU zu gelangen – dort werden sie laut einem Bericht des SPIEGEL bis zu einem Jahr lang inhaftiert. Das Geld für Bau und Renovierung der Gefängnisse kommt dabei auch von der EU.

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