27. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für APDHA convoca concentraciones en Sevilla, Cádiz y Campo de Gibraltar por la muerte de siete personas en la Frontera Sur · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: ,

APDHA | 16.01.2017

Cerca de 300 personas fallecieron en 2016 cuando intentaban llegar a España.

Andalucía, 16 de enero de 2017.- La Asociación Pro Derechos Humanos de Andalucía (APDHA) ha convocado para hoy una concentración en Cádiz y otra en Sevilla para mostrar su “repulsa e indignación” ante la muerte de siete personas este fin de semana en las costas de Cádiz cuando intentaban llegar a España. Ambas concentraciones serán a las 19.00 horas, en Sevilla será en la Plaza Nueva y en Cádiz, los convocantes se darán cita en la Plaza San Juan de Dios. Asimismo, mañana martes, la delegación de APDHA en Campo de Gibraltar ha convocado otra concentración junto con Algeciras Acoge, también a las 19.00 horas, en la Plaza Alta de Algeciras.

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27. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „The European Union cannot abolish winter : it must instead put an end to the criminal hotspot policy !“ · Kategorien: Europa · Tags: ,

migreurop | 25.01.2017

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Press Release

„The European Union cannot abolish winter : it must instead put an end to the criminal hotspot policy !“

At what point does failing to assist a person in danger become a crime ? How many deaths are necessary to constitute a crime against humanity ? These questions have been raised for years in relation to the thousands of people who have died in the Mediterranean due to the lack of legal routes into the European Union (EU). Today, the increasingly serious situation of thousands of refugees, trapped by freezing temperatures in Greek camps and on the ‘Balkan routes’, directly challenges the choices made by the EU concerning its ‘management of migration flows’.

Last spring, to avoid taking in hundreds of thousands of refugees fleeing conflict in Syria, Iraq and other regions in crisis, European Commission officials and members of the European Council implemented a ‘hotspot solution’ which evidently failed to take into account meteorological variables : in winter, temperatures drop and the cold is intense, even on the Aegean islands deserted by tourists. Nothing more than tent camps has been put in place for refugees to be ‘stored’ in while forced returns are organised, considered by European officials and leaders as the best solution to resolve the ‘migration crisis’.

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27. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Abschiebung nach Mali: Zwei One-Way-Tickets für 82.000 Euro“ · Kategorien: Deutschland, Europa, Mali · Tags: ,

taz | 26.01.2017

Deutschland schiebt zwei Malier per Charterflug ab. Die Kosten für den Flug trägt die EU-Grenzschutzagentur Frontex.

Christian Jakob

Die Bundespolizei hat ein Flugzeug gechartert, um nur zwei Männer nach Mali abzuschieben. Der Flug am 6. Januar von Düsseldorf nach Bamako kostete 82.000 Euro.

Dabei griff eine neue EU-Regelung: Die deutschen Behörden brauchten die Kosten nicht zu tragen. Sie wurden von der EU-Grenzschutzagentur Frontex übernommen. Diese verfügt hierfür seit Kurzem über einen Sonderetat von 66 Millionen Euro pro Jahr. Damit soll die Zahl der Abschiebungen erhöht, gleichzeitig sollten Abschiebungen effizienter gepoolt werden. Diesmal jedoch nicht: Andere Bundesländer hätten „keinen Bedarf für Rückführungen nach Mali“ gehabt, so ein Sprecher des sachsen-anhaltinischen Innenministeriums.

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27. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Khora community centre for Greece’s refugees“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Al Jazeera | 27.01.2017

With more than 62,000 refugees unable to move on, civil society and solidarity groups fill gap where the state fails.

Patrick Strickland

Athens, Greece – A group of young men and women sit in the reception area charging their phones as a steady chorus of children’s laughter comes from the playroom in Khora, an activist-run community centre that provides respite for refugees and migrants in the Greek capital.

The cooperative community centre is in the Exarcheia neighbourhood, a centre of refugee solidarity activism in Athens.

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27. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Die Festung Europa nimmt Konturen an“ · Kategorien: Deutschland, Europa, Frankreich, Österreich · Tags: ,

Quelle: Welt | 27.01.2017

Bundesinnenminister Thomas de Maizière will keine irregulären Migranten mehr nach Europa lassen, die EU-Kommission das Asyl-Chaos beenden. Und Österreich macht sich für eine Obergrenze stark.

Langsam, aber sicher werden die Pläne zum Schutz der europäischen Außengrenzen konkret. Schon in der kommenden Woche könnten die EU-Regierungschefs auf dem Sondertreffen in Maltas Hauptstadt Valletta das Ende der aktuellen Hauptflüchtlingsroute Libyen–Italien einläuten.

Mit mehr als 100 Millionen Euro sollen die Südgrenzen des Bürgerkriegsstaates Richtung Zentralafrika abgeriegelt werden, die Vereinten Nationen sollen die Versorgung für Migranten innerhalb Libyens aufstocken. Am Donnerstag berieten sich schon einmal die EU-Innenminister in Malta zur künftigen Asylpolitik, was der deutsche Vertreter nutzte, um erneut für Aufnahmelager in Afrika zu werben.

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27. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlingskrise kostet mehr als 20 Milliarden Euro im Jahr · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: faz.net | 27.01.2017

Die Bundesregierung hat die Kosten zur Bewältigung der Flüchtlingskrise veröffentlicht. Ein Wirtschaftsforscher sieht in den Ausgaben ein „riesiges Konjunkturprogramm“.

ie Bundesregierung hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben zur Bewältigung der Flüchtlingskrise rund 21,7 Milliarden Euro ausgegeben. Nach dem am Freitag veröffentlichten Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums sind für dieses Jahr weitere 21,3 Milliarden Euro dafür im Bundeshaushalt eingeplant. Dass die große Koalition 2016 nicht nur die „schwarze Null“ im Haushalt halten, sondern auch einen Überschuss machen konnte, hat sie vor allem hohen Steuereinnahmen und niedrigen Zinsen zu verdanken.

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27. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für Slowenien schottet sich ab · Kategorien: Balkanroute, Slowenien · Tags: ,

Quelle: DW | 27.01.2017

Slowenien hat für ein schärferes Asylrecht gestimmt. Bei starkem Flüchtlingsandrang sollen Polizisten künftig Asylsuchende an der Grenze zurückweisen und jene zurückschicken können, die illegal ins Land gekommen sind.

Das Parlament in Ljubljana billigte das neue Gesetz mit 47 Stimmen bei 18 Gegenstimmen. Die Verschärfung wurde präventiv für den Fall eines möglichen Wiederanstiegs der Flüchtlingszahlen auf der sogenannten Balkanroute beschlossen – falls dadurch die „öffentliche Ordnung und die innere Sicherheit bedroht“ seien.

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26. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für Migrationsexpertin: „Es geht um Klassenzugehörigkeit“ · Kategorien: Hintergrund · Tags: ,

Quelle: derStandard | 25.01.2017

Männlichkeit wird im Kontext von Migration oft als Grund für Probleme gedeutet – für Susanne Spindler eine Strategie, um von Ungleichheiten abzulenken

Interview CHRISTINE TRAGLER

STANDARD: Die Ursachen für die Probleme von und mit jugendlichen Migranten werden oft in ihrem kulturellen Background gesucht. Werden damit soziale Probleme zugedeckt und kulturalisiert?

Susanne Spindler: Indem wir bestimmte Probleme immer auf die Kultur und eine bestimmte Vorstellung von „der“ türkischen, arabischen, muslimischen Familie verlagern, nehmen wir uns die Möglichkeit, an den Schrauben unserer Gesellschaft zu drehen. Wir müssen die Probleme wieder in einen gesellschaftlichen Rahmen zurückholen und nicht alles einer vermeintlichen Problematik von Kultur, Religion und Herkunft zuweisen.

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26. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „Europe’s crackdown on African immigration is hitting vulnerable refugees“ · Kategorien: Afrika, Eritrea, Europa, Sudan

Quelle: The Guardian | 26.01.2017

The EU is involved in secret talks with Sudan and Eritrea to prevent an exodus to southern Europe, leaving thousands at the mercy of repressive regimes

Documents cited in the Guardian on Monday showing that the UK government downplayed the risk of human rights abuses in Eritrea in an attempt to reduce asylum-seeker numbers are the latest indication of Britain’s determination to reduce African immigration. But this is a Europe-wide initiative, co-ordinated in Brussels.

With French, German, Dutch and Italian elections later this year, there is intense pressure across the European Union to cut the flows of refugees and migrants across the Mediterranean. European plans to deal with the question have been veiled in secrecy, since they involve close cooperation with some of Africa’s most notorious dictatorships.

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26. Januar 2017 · Kommentare deaktiviert für „EU-Innenminister: Noch keine Lösung im Streit um Verteilung der Migranten“ · Kategorien: Europa, Libyen · Tags: , ,

Quelle: DW | 26.01.2017

Die EU möchte die maritime Fluchtroute von Libyen nach Italien schließen. Flüchtlingslager in Nordafrika könnten Teil der Lösung sein. Wenig Fortschritt, aber eine neue Frist: Juni. Bernd Riegert berichtet aus Valletta.

So recht vorangekommen sind die EU-Innenminister bei ihrer informellen Diskussion um ein neues Asylsystem für die Union auf Malta nicht. Die EU-Ratspräsidentschaft hatte zum Nachdenken nach Valletta eingeladen. Der EU-Kommissar für Migration, Dimitris Avramopoulos hatte auf einen Durchbruch gehofft. Vergeblich. „Wir sind noch nicht da“, sagte Avramopoulos in Valletta. Einig sind sich alle, dass neue Regeln her müssen, weil die alte „Dublin-Verordnung“ für die großen Flüchtlings- und Migrantenzahlen der letzten beiden Jahre nicht taugt. Die osteuropäischen Staaten weigern sich aber nach wie vor überhaupt Flüchtlinge oder Asylbewerber aus dem überforderten Griechenland und Italien im Rahmen einer EU-weiten Umverteilung aufzunehmen. Andere Staaten, wie Deutschland oder Luxemburg, fordern mehr Solidarität mit den Ländern, die heute die Hauptlast tragen.

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