Quelle: Telepolis | 30.12.2016
Die Flüchtlinge sollen künftig die Beihilfen der EU als Geldleistung erhalten. Die Ankündigung des Immigrationsministers führt zu kontroversen Diskussionen
Wassilis Aswestopoulos
Der griechische Immigrationsminister Giannis Mouzalas hat am Mittwoch in einer Pressekonferenz zahlreiche Reformen in der griechischen Flüchtlingspolitik angekündigt. Er reagierte mit seinem Vorstoß sowohl auf die Kritik von Menschenrechtsorganisationen als auch auf zahlreiche Anfeindungen, die aus der Ecke der als „besorgte Bürger“ bezeichneten Kritiker der Aufnahme von Flüchtlingen stammen.
Zudem können künftig Immigranten und anerkannte Flüchtlinge leichter aus Griechenland aus- und wieder einreisen, wie der Bürgerschutzminister Nikos Toskas gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA erklärte.