Quelle: ARD Monitor | 19.01.2017
Quelle: EurActiv | 18.01.2017
UN refugee agency UNHCR has been kept from visiting asylum seekers after they were deported from Greece to Turkey, according to a leaked letter from the organisation’s Athens office.
By Catherine Stupp
UNHCR has had limited access to a Turkish refugee camp that houses Syrians who are sent from Greece under an agreement that EU leaders sealed with Turkey in March 2016. EU leaders called UNHCR a “key actor in the resettlement process” of migrants as part of the deal. The organisation agreed to help hold up the agreement by assessing human rights conditions in Turkish refugee camps.
As of early December, 748 migrants were sent to Turkey from Greece under the agreement, including 95 Syrians.
Turkey agreed under the deal to take in anyone who arrives in Greece and is sent away by authorities. In exchange, the EU said it would take in one Syrian from Turkish refugee camps for every person sent back, and also promised to double its aid money to Turkey.
Quelle: NZZ | 19.01.2017
Mit Malta übernimmt ein Land auf der zentralen Mittelmeerroute den EU-Vorsitz. Der Kleinstaat ist ein Verbündeter Roms, denn dank Italiens Rettungs-Politik kommen keine Bootsflüchtlinge mehr an.
von Niklaus Nuspliger, Valletta
Mit 423 000 Einwohnern ist Malta der kleinste aller 28 EU-Staaten. Umso grösser ist die Last, die der Inselstaat in den nächsten sechs Monaten schultert. Per Anfang Jahr hat Malta die rotierende EU-Rats-Präsidentschaft übernommen, und dies zu einem sehr kritischen Zeitpunkt: Bei nationalen Wahlen streben EU-Gegner an die Macht, und an Gipfeltreffen in Maltas Hauptstadt Valletta und in Rom muss die EU einen Weg aus der Vertrauenskrise finden. Am Mittwoch kündigte Ministerpräsident Joseph Muscat im EU-Parlament in Strassburg einen weiteren Sondergipfel wenige Wochen nach dem Eingang des britischen Austrittsgesuchs an. Muscat erklärte, die verbleibenden 27 EU-Staaten blickten den Verhandlungen mit «unzweideutiger Einigkeit» entgegen – obwohl der Brexit in Malta mit seiner starken Bindung zur früheren britischen Kolonialmacht Unsicherheit auslöst.
Quelle: Zeit Online | 19.01.2017
Da Schlepper offenbar verstärkt eine Route über die Slowakei wählen, will Österreich Grenzkontrollen einführen. Die Überprüfung in Zügen sollen Soldaten übernehmen.
Österreich ist weiterhin bemüht, die Zahl der ankommenden Flüchtlinge zu verringern. Dazu will Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) künftig auch an der Grenze zur Slowakei kontrollieren lassen, die die Schlepper nach seiner Aussage seit längerem als Ausweichroute nutzen. Seit Anfang 2017 seien in Niederösterreich an der Grenze zur Slowakei 299 illegale Einwanderer festgenommen worden, sagte er dem Kurier. Im an Ungarn grenzenden Burgenland seien es nur 174 gewesen. Dort wird bereits stärker kontrolliert.
Quelle: Mediapart | 17.01.2017
Le problème du djihadisme – et du terrorisme – dans le nord du Mali ne peut pas se résoudre par une victoire militaire, si tant est qu’elle soit possible. C’est aussi une question sociale et politique et concerne à la fois l’éducation, le développement, le travail, la sécurité… Un ensemble de facteurs complexes que les dirigeants maliens ne semblent pas vouloir prendre en compte entièrement.
PAR VALÉRIE THORIN
Au Burkina Faso, le 56ème anniversaire de l’indépendance, en novembre dernier, a mis en valeur l’armée et son nouveau dispositif sécuritaire et, dans son discours, le président Roch Marc Christian Kaboré a appelé sa population à s’unir pour lutter contre les djihadistes. Un mois plus tard, dans une interview à un grand quotidien français, Mohamed ould Abdel Aziz, chef de l’État mauritanien insistait sur le fait que dans son pays, l’islam était très éloigné des pratiques salafistes et que l’armée combattait sans état d’âme les djihadistes.
Quelle: Die Welt |19.01.2017
Von Marcel Leubecher
Im vergangenen Jahr ist die Anzahl der Visa, die für den Famliennachzug ausgestellt wurden, um 50 Prozent gestiegen.
2016 wurden 105.000 Visa erteilt, 2015 waren es noch 70.000. Der Nachzug von Syrern und Irakern stieg besonders stark. Die rund 65.000 unbegleiteten minderjährigen Ausländern holen nur in begrenztem Umfang Angehörige nach Deutschland.
Der Nachzug von Ehepartnern und anderen Familienangehörigen nach Deutschland ist im vergangenen Jahr nach Informationen der „Welt“ aus dem Auswärtigen Amt um etwa 50 Prozent gestiegen.