24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für Réfugiés syriens agonisant entre kalachnikovs algériennes et feus marocains* · Kategorien: Algerien, Marokko · Tags: ,

Syrische Flüchtlinge hatten, aus Algerien kommend, schon die marokkanische Oasenstadt Figuig erreicht. AnwohnerInnen begannen, sie zu versorgen. Dann griff das marokkanische Militär ein und schob sie in das Grenzgebiet zurück. Auf der einen Seite blockieren sie nun algerische, auf der anderen Seite marokkanische Soldaten. Unter den Refugees sind viele Frauen und Kinder. AnwohnerInnen, NGO’s und Journalisten wird der Kontakt verwehrt. Vermutlich wollen die syrischen Flüchtlinge weiter nach Ceuta, Melilla und Europa. Letzte Nacht hat eine Frau ein Kind geboren, sie befinden sich ohne jegliche Assistenz im Staub des Niemandslands.

Figuig News | 23.04.2017

Une détresse, réfugiées syriennes à Figuig

Des réfugiés syriens arrivent dans la ville marocaine de Figuig via l’Algérie. Ils y restent quelques jours dans la rase campagne pour, après une petite heure passée dans un quartier de Figuig, être évacués vers la zone tampon où ils sont coincés entre deux armées qui ne s’entendent que par le feu et la haine dans des conditions très inhumaines et déplorables.

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24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für ZINE: Free the Röszke 11, Imprisonment of Migrants and Repression against Movements in Hungary and Beyond · Kategorien: Balkanroute, Ungarn · Tags:

Free Röszke 11

We published a zine about the Röszke 11, that provides an overview and gerneral analysis. It summarizes the story of the Röszke 11, the political context, and similar cases of criminalization in Greece and Luxembourg. You can download it when you click on the pdf-signs above or below. The version above is the smaller web-file, the one below is the large file for printing, the cover (front and back) and the rest of the zine are in 3 separate files. Spread and print it! Resistance and struggle continues!

Download File

24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Diary of a Rescue Worker on the Mediterranean Sea“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags:

News Deeply | 21.04.2017

Amid a surge in refugee boats from North Africa, a humanitarian worker describes one grueling day onboard a search and rescue ship on the Mediterranean Sea and his dismay at reactions to such rescues in Europe.

Ed Taylor

In the past week, almost 9,000 people were rescued on the Mediterranean Sea. Ed Taylor, Medecins Sans Frontieres’ project coordinator onboard the MV Aquarius, relives one such rescue on March 26, 2017. The search and rescue vessel, which has a 21-person crew and is run jointly by MSF and French charity SOS Mediterranee, rescued 515 people in five boats on one day last week.

She isn’t breathing, but her body is still warm. We lift her from the speedboat without even using a stretcher, her arms and legs dangling. With her limp body on deck – we continue the compressions. Hammering her chest in the hope that her heart will beat once more.

After 40 minutes, she’s cold. Her chest has become soft with the almost nonstop force. Her long hair obscures her face, along with petrol burns and abrasions.

If I had to guess, I’d say she was 22 or 23. I don’t even know her name.

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24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Refugees beaten, abused and tear-gassed as they sleep by police in Calais, report warns“ · Kategorien: Frankreich · Tags: , ,

The Independent | 24.04.2017

Exclusive: Broken limbs, facial injuries and severe bruising found to be ‘typical injuries’ sustained by unaccompanied minors at the hands of officers in Calais, research finds

Refugees sleeping rough in and around the Calais area are subject to “endemic” levels of police brutality on a daily basis, an alarming report has revealed, amid concerns that the region is on “police lockdown” in efforts to deter refugees from the area.

Research published exclusively by The Independent shows that displaced people, including scores of unaccompanied children, are experiencing routine violence, with some reporting having limbs dislocated as a result of police beatings, while others had tear gas sprayed directly in their faces.

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24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Nordafrika als Auffanggebiet: Flüchtlinge sollen kaserniert werden“ · Kategorien: Afrika, Europa, Österreich · Tags: ,

taz | 23.04.2017

Österreich Bundeskanzler Kern rührt eine alte Idee neu auf. Und macht sie so politisch salonfähig. Doch bislang ist sie stets gescheitert.

Ralf Leonhard

WIEN taz | Die EU sollte Flüchtlingslager in Afrika einrichten. Zu deren Bewachung könnte auch das österreichische Bundesheer Kontingente abstellen. Diese markante Flüchtlingsabwehr formulierte Österreichs Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) in einem Interview in der Presse am Sonntag. Kern stelle „die Frage in den Raum“, wie er sagte.

„Wir wissen ja, über welche Staaten wir reden: Libyen, Senegal, Mali, auch Afghanistan.“ Trotz möglicher Bedenken erklärt Kern, „dass Europa und die Welt das Problem anders nicht in den Griff kriegen werden“. Militärische Sicherung sei zu diskutieren. Wer die Mittelmeerroute schließen wolle, „muss bereit sein, diese Frage zu beantworten“.

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24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Immer weniger Afghanen als Flüchtlinge anerkannt“ · Kategorien: Afghanistan, Deutschland · Tags:

DW | 24.03.2017

Immer mehr Anträge von afghanischen Flüchtlingen auf Asyl in Deutschland werden abgelehnt. Seit 2015 sei die Quote um fast 30 Prozentpunkte gesunken. Das berichtet die „Passauer Neue Presse“.

Die Anerkennungsquote für Flüchtlinge aus Afghanistan sinkt einem Zeitungsbericht zufolge kontinuierlich. 2015 hätten noch 77,6 Prozent der Asylsuchenden aus dem Land am Hindukusch in Deutschland Schutz erhalten, im vergangenen Jahr nur noch 60,5 Prozent, berichtete die „Passauer Neue Presse“. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres sei die bereinigte Schutzquote auf 47,9 Prozent gesunken. Das gehe aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor. Demnach wurde im Januar und Februar über 27.639 Asylanträge inhaltlich entschieden, 14.403 davon seien abgelehnt worden.

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24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Entwicklungshilfe für Libyens Küstenwache: Anschluss an europäische Überwachung“ · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , ,

[DT] [EN] | 22.04.2017

Die EU-Mittelmeeranrainer errichten ein Netzwerk zur Kommunikation von Militärs und Grenzpolizeien. Auch Libyen, Ägypten, Algerien und Tunesien sollen dort mitmachen. Durch die Hintertür nähmen sie dann am Überwachungssystem EUROSUR teil. Geflüchtete könnten dann auf offener See aufgegriffen und nach Libyen zurückgebracht werden.

Noch in diesem Jahr soll das satellitengestützte Netzwerk „Seahorse Mediterranean“ („Seepferdchen Mittelmeer“) in Betrieb genommen werden. Dies teilte die Europäische Kommission auf eine parlamentarische Nachfrage mit. Dann erhielte die libysche Küstenwache, die zur Marine gehört, Informationen aus europäischen Überwachungssystemen. Das Ziel ist die libysche Beteiligung an Rettungseinsätzen außerhalb der Hoheitsgewässer.

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24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für Gabriele Del Grande libero, la Farnesina: “Sta tornando in Italia” · Kategorien: Italien, Türkei · Tags: ,

Il Fatto Quotidiano | 24.04.2017

Lo annuncia su Twitter il ministro degli Esteri, Angelino Alfano. Il reporter, è atteso alle 10 all’aeroporto di Bologna, era stato fermato il 9 aprile in Turchia durante un controllo nella provincia di Hatay, al confine con la Siria

“Gabriele Del Grande è libero”. Lo annuncia su Twitter il ministro degli Esteri, Angelino Alfano. “Gli ho parlato adesso sta tornando in Italia – scrive il capo della Farnesina – ho avuto la gioia di avvisare i suoi familiari. Lo aspettiamo”. “Questa notte il collega ministro degli Esteri, Mevlut Cavusoglu mi ha comunicato la decisione. Lo ringrazio. #iostocongabriele“, ha aggiunto Alfano sempre su Twitter.

Emozionato, Massimo Del Grande, padre del giornalista, ha annunciato che il figlio “dovrebbe arrivare verso le 10 di questa mattina a Bologna“. “Stiamo andando a prenderlo, è un gran giorno”, ha detto a Rainews 24. “Mi ha chiamato il ministro Alfano. Ci hanno detto che sta bene”, ha detto ancora aggiungendo che la prima cosa che farà sarà di “abbracciarlo forte”.

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23. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Die Papierlosen von Marseille: Rausgehen wie die Franzosen!“ · Kategorien: Frankreich · Tags:

taz | 23.04.2017

Noch können die Papierlosen auf eine Legalisierung ihres Aufenthalts hoffen – sofern Le Pen nicht an die Macht kommt. Sicher sind sie jedoch auch jetzt nicht.

Christian Jakob

MARSEILLE taz | Am Dienstag durchsucht die Antiterroreinheit UCLAT eine Wohnung im siebten Stock des Hauses 58, Rue de Crimée in Marseille, nur wenige Schritte hinter dem Bahnhof St. Charles. Sie finden drei Kilogramm Sprengstoff, eine Uzi Maschinenpistole, zwei halbautomatische Pistolen, eine selbst gebaute Granate und eine Fahne des IS. In der Wohnung leben die Franzosen Clément Baur, 24, geboren in Ermont nahe Paris und Mahiedine Merabet, 30, geboren in Croix, einem Vorort von Lille. „Die Verbindung zwischen Einwanderung und Terrorismus ist evident“, twittert Marion Maréchal-Le Pen, Mitglied der Nationalversammlung und Nichte der Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen.

Einen halben Kilometer weiter südlich, auf der Haupteinkaufsstraße von Marseille, steht zu dieser Zeit Ikram Aslouni. Um sie herum laufen Touristen, die zu den sandfarbenen Hallen des alten Hafens schlendern, Bettler, Straßenkehrer, in der Hand trägt sie Einkaufstaschen des Textildiscounters Primark. „Der Front National vermischt alles: Islam, Terrorismus und Einwanderung“, sagt Aslouni. Sie trägt aufgeklebte hellrosa Fingernägel, die Sonnenbrille in den Haaren, blondierte Strähnen. „Sarkozy hat auch so geredet, aber er meinte es nicht wirklich ernst“, sagt Aslouni.

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23. April 2017 · Kommentare deaktiviert für Greece: „Squats hosting migrants prompt ire of owners“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Ekathimerini | 23.04.2017

As hundreds of migrants continue to be hosted by members of leftist and anarchist groups in squats across the capital, the owners of the properties being occupied are struggling to gain access, Kathimerini understands.

Police sources said there are plans for vacating occupied properties, but that they are being delayed due to a lack of alternative accommodation for the migrants.

Even when there is legal action, the response by authorities is far from immediate. Police raided the occupied premises of a building belonging to the Hellenic Red Cross last month, 40 days after the organization took legal action.

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