Syrische Flüchtlinge hatten, aus Algerien kommend, schon die marokkanische Oasenstadt Figuig erreicht. AnwohnerInnen begannen, sie zu versorgen. Dann griff das marokkanische Militär ein und schob sie in das Grenzgebiet zurück. Auf der einen Seite blockieren sie nun algerische, auf der anderen Seite marokkanische Soldaten. Unter den Refugees sind viele Frauen und Kinder. AnwohnerInnen, NGO’s und Journalisten wird der Kontakt verwehrt. Vermutlich wollen die syrischen Flüchtlinge weiter nach Ceuta, Melilla und Europa. Letzte Nacht hat eine Frau ein Kind geboren, sie befinden sich ohne jegliche Assistenz im Staub des Niemandslands.
Figuig News | 23.04.2017
Des réfugiés syriens arrivent dans la ville marocaine de Figuig via l’Algérie. Ils y restent quelques jours dans la rase campagne pour, après une petite heure passée dans un quartier de Figuig, être évacués vers la zone tampon où ils sont coincés entre deux armées qui ne s’entendent que par le feu et la haine dans des conditions très inhumaines et déplorables.