25. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Quando essere umani è un reato“ · Kategorien: Italien · Tags: ,

Il Manifesto | 25.04.2017

Luigi Manconi

Estate 2016. Ventimiglia, estremo occidente della costa ligure: centinaia di migranti sostano al confine tra Italia e Francia. Cercano di varcarlo, per continuare il loro viaggio, ma l’Europa ha chiuso loro quella porta. Il campo della Croce rossa italiana non riesce più ad accogliere tutti, prendono forma campi di fortuna, allestiti da organizzazioni umanitarie, dove volontari prestano aiuto e assistenza. Félix Croft, europeo di cittadinanza francese, è uno di questi. Di fronte a una simile mobilitazione il sindaco, per motivi di «igiene e decoro», emette un’ordinanza (di recente provvidenzialmente revocata) che vieta la distribuzione di cibo e bevande ai migranti.

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25. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Perché difendo le Ong che salvano i migranti“ · Kategorien: Italien, Mittelmeer · Tags: , ,

La Repubblica | 25.04.2017

Dalle leggi travisate alla parola taxi citata a sproposito: solo bugie sulle navi, così la solidarietà diventa un reato

di ROBERTO SAVIANO

Per capire bisogna prendersi del tempo. Per capire bisogna leggere le fonti e verificarle. La tristissima vicenda che riguarda la polemica del Movimento5Stelle sulle Ong che nel Mediterraneo si occupano di soccorrere i migranti mostra come, a partire da Beppe Grillo per finire con il vicepresidente della Camera Luigi Di Maio, i 5Stelle parlino su questo argomento per sentito dire, riportando affermazioni senza verificarle, dandole per vere e proponendo interrogazioni parlamentari che hanno il sapore di strumento di propaganda fine a se stessa.

Luigi Di Maio dichiara: “Definire taxi le imbarcazioni delle Ong non è un mio copyright. Prima di me, e a ragione, lo ha detto l’agenzia dell’Ue Frontex nel suo rapporto Risk analysis 2017”. Basterebbe leggerlo davvero il rapporto (leggi in pdf) per verificare che non paragona mai, in nessun punto, le imbarcazioni delle Ong che si occupano di search and rescue nel Mediterraneo a taxi, e non lo fa perché sarebbe scorretto, e non lo fa perché “taxi” significa lusso, significa comodità. E comodità e lusso sono parole che con le storie di chi attraversa il Mediterraneo per raggiungere l’Europa non c’entrano nulla.

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25. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Ein 100-Millionen-€-Programm für Afrika“ · Kategorien: Afrika, Deutschland · Tags:

DW | 25.04.2017

Wirtschaftsministerin Zypries will mit einem neuen Programm die wirtschaftliche Entwicklung in Afrika unterstützen: „Pro!Afrika“ soll deutsche Unternehmen zu mehr Engagement auf dem afrikanischen Kontinent animieren.

Die Initiative „Pro!Afrika“ solle den Weg für eine vertiefte Kooperation und mehr privatwirtschaftliches Engagement bereiten, heißt es in einem Konzept des Bundeswirtschaftsministeriums. Ziel sei es auch, Beschäftigungsperspektiven vor Ort zu schaffen und damit der Migration nach Europa entgegenzuwirken.

„Wir wollen mit unseren wirtschaftlich starken Partnern in Afrika gute Geschäftsbeziehungen auf Augenhöhe eingehen“, sagte Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Ausgaben vom Dienstag). Das Programm hebe sich bewusst von herkömmlichen Konzepten ab:

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25. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „50-Jährige stirbt bei Massenandrang an Grenze zu Ceuta“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: , ,

Welt | 25.04.2017

Die spanische Stadt Ceuta am nördlichen Zipfel Afrikas gilt für viele Flüchtlinge als Eingangspforte nach Europa. Öfter schon eskalierten dort Massenansammlungen – jetzt ist eine Frau im Gedränge gestorben.

Bei einem Massenandrang an einem Grenzposten zwischen Marokko und der spanischen Exklave Ceuta in Nordafrika ist am Montag eine Frau ums Leben gekommen. Bei dem Opfer handele es sich um eine 50-jährige Frau, sagte Mohamed Benaissa von der Nördlichen Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Vier weitere Menschen seien verletzt worden.

Die marokkanische Nachrichtenagentur MAP berichtete, das Opfer sei im Gedränge am Eingangstor des Grenzpostens ohnmächtig geworden. Die Frau sei in der nahe gelegenen marokkanischen Stadt Fnideq ins Krankenhaus gebracht worden und dort gestorben. Die Behörden hätten Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen, hieß es weiter. Weiterlesen »

25. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Umverteilung der Flüchtlinge: Malta für Obergrenze und Strafzahlungen“ · Kategorien: Europa, Malta · Tags: ,

Telepolis | 24.04.2017

Am Mittwoch will die EU über das Programm beraten, das nur schleppend vorangeht. Österreich ist für die Schließung der „Mittelmeer-Route“

Thomas Pany

Es gibt jenseits der großen „EU-Schicksalsfrage“, ob Marine Le Pen in zwei Wochen in den Elysée gewählt wird und die Union auf eine existentielle Probe stellt, noch ein „kleines“, ungelöstes Problem, das auch eine Zerreißprobe der Gemeinschaft ist: die Umverteilung der Flüchtlinge.

Wir erinnern uns: Von den etwa 160.000 Migranten, die nach einem Abkommen unter den Mitgliedsländern verteilt werden sollen, wurde nur ein sehr kleiner Teil „neu angesiedelt“. Das Programm geht nur äußerst schleppend voran, hieß es im Februar dieses Jahres.

Gerade einmal 12.000 Flüchtlinge wurden umgesiedelt, meldete damals ein heute-Bericht. Italien und Griechenland lässt man mit dem Problem allein. Ungarn, Österreich und Polen hatten zu diesem Zeitpunkt „keine Flüchtlinge abgenommen“. Aktuell berichtet Reuters von 17.000 Asylsuchenden, die umgesiedelt wurden.

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25. April 2017 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlingspolitik in Uganda: «Ein Modell für die Welt» · Kategorien: Afrika · Tags:

NZZ | 25.04.2017

Nach Ankunft ein Stück Land, eine Arbeitsbewilligung, Bewegungsfreiheit und Zugang zu Schulen: Ugandas Flüchtlingspolitik ist in Afrika einzigartig. Doch ist sie auch praktikabel, wenn innert Kürze Hunderttausende einreisen?

von Fabian Urech

Jeden Tag überqueren derzeit knapp 3000 südsudanesische Flüchtlinge die Grenze zum südlichen Nachbarland Uganda. Sie fliehen vor einem blutigen Bürgerkrieg, einer Hungersnot und einer Regierung, die sich für ihr Schicksal kaum interessiert, da sie vom Chaos sogar profitiert. Seit vergangenem Sommer, als der seit drei Jahren währende Krieg sich neuerlich intensivierte, sind über 620 000 Flüchtlinge aus dem Südsudan in Uganda eingetroffen. Allein in diesem Jahr überquerten bisher 175 000 Vertriebene die ugandische Grenze. Laut dem Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR handelt es sich um die grösste Flüchtlingskrise Afrikas und die am schnellsten wachsende der Welt.

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25. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Deutschland/Ägypten: Abkommen riskiert Mitschuld an Misshandlungen“ · Kategorien: Ägypten, Deutschland · Tags:

Human Rights Watch | 24.04.2017

Vereinbarung könnte deutsche Beamte mit Folter und Verschwindenlassen in Verbindung bringen

(Berlin) – Der Deutsche Bundestag soll ein geplantes Sicherheitsabkommen mit dem ägyptischen Innenministerium ablehnen, so Human Rights Watch heute. Das Abkommen, über das am 28. April 2017 abgestimmt werden soll, sieht keinen ausreichenden Schutz für die Menschenrechte vor. Es handelt sich um ein Abkommen mit einer Sicherheitsbehörde, deren Mitarbeiter Menschen foltern, verschwinden lassen und höchstwahrscheinlich auch außergerichtlich töten. Somit würden sich deutsche Beamte mitschuldig machen an schweren Menschenrechtsverletzungen.

Das Abkommen sieht die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen vor, vor allem in der Terrorismusbekämpfung. Es verpflichtet die Behörden beider Länder zur Zusammenarbeit bei entsprechenden Ermittlungen. Informationen über Verdächtige sollen ausgetauscht und Operationen gemeinsam durchgeführt werden. Es enthält lediglich einen äußerst vagen Verweis, dass „die Menschenrechte gewahrt” werden sollen. Es beinhaltet jedoch keine wirksame Garantie, dass den gravierenden Menschenrechtsverletzungen durch ägyptische Sicherheitsbehörden ein Ende gesetzt wird.

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24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für Migranti, anche Erri De Luca contro Di Maio: “Parla a vanvera di ong”. Save the children: “Polemica di basso livello” · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

Il Fatto Quotidiano | 24.04.2017

Lo scrittore sostiene Saviano: il deputato M5s, dice, „non sa niente né vuole saperlo“. Neri, direttore generale dell’organizzazione: „Il vero scandalo di cui nessuno si occupa sono le decine di migliaia di bambini, donne e uomini che continuano a morire in mare“

Dopo Saviano, Erri De Luca: “Di Maio parla a vanvera di Ong. Non sa niente né vuole sapere cosa sia raccogliere in mare vite alla deriva”. Su twitter anche lo scrittore napoletano si aggiunge alla serie di critiche nei confronti del deputato dei Cinquestelle e la presa di posizione contro quelli che definiscono “taxi del Mediterraneo” organizzati a suo dire dalle ong. Mentre il vicepresidente della Camera parlando al Fatto Quotidiano insiste (“Saviano ci accusa, ma è disinformato”), gli risponde Valerio Neri, direttore generale di Save the children, che in un’intervista a Repubblica replica: “Il vero scandalo morale di cui nessuno sembra occuparsi è quello delle decine di migliaia di bambini, di donne, di uomini che continuano a morire nel Mediterraneo”. Neri spiega che “l’indagine della Procura di Catania” sul lavoro delle nove ong che operano nel Mediterraneo “è molto utile”, ma “la politica farebbe bene ad aspettare invece di lanciarsi in questa polemica di livello piuttosto basso”. Si dice inoltre “molto lieto delle distinzioni che il procuratore Zuccaro ha fatto sin dal primo momento sulla natura delle Ong interessate dall’indagine, definendo noi e Msf al di sopra di ogni sospetto”. Il procuratore, infatti, in un’intervista a La Stampa ha parlato di “ong buone e cattive”, specificando che su Medici senza frontiere e Save the children “davvero c’è poco da dire. Discorso diverso per altre, come la maltese Moas o come le tedesche, che sono la maggior parte” (sono infatti cinque delle nove al lavoro nel Mediterraneo).

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24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Bologna, Del Grande abbraccia la compagna e i genitori in aeroporto“ · Kategorien: Italien, Türkei · Tags: ,

La Repubblica | 24.04.2017

L’abbraccio con la fidanzata Alexandra e con i genitori per il giornalista espulso dalle autorità turche. Decine di persone nello scalo mobilitate per l’arrivo del giornalista scarcerato dalle autorità turche. „Non mi hanno torto un capello: ma quello che è successo è illegale“

di ROSARIO DI RAIMONDO

BOLOGNA – “Adesso? Me ne vado a mangiare. Dopo lo sciopero della fame ne ho bisogno…”. Gabriele Del Grande è libero, è arrivato a Bologna con un volo della Turkish Airlines, ma non è un turista qualsiasi. Nella sala degli “arrivi” dell’aeroporto Marconi un applauso spontaneo accoglie il giornalista detenuto in Turchia dal 9 aprile, per non si sa ancora quale reato. Ad accoglierlo ci sono i genitori, amici, cronisti, telecamere, forze dell’ordine, passeggeri e curiosi. E anche il ministro degli Esteri Angelino Alfano, che esulta: “La migliore vigilia della nostra Liberazione”. “Non mi è stato torto un capello – dice Gabriele, affiancato dalla compagna Alexandra – ma quello che è successo è illegale, è una violenza istituzionale. Il mio pensiero va a tutti i giornalisti ancora in carcere, in condizioni peggiori della mia”.

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24. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Phantasievorwürfe: Sea-Watch prüft rechtliche Schritte gegen Staatsanwalt Zuccaro“ · Kategorien: Italien · Tags: ,

Sea Watch | 24.04.2017

[English version below]

Der Italienische Staatsanwalt Carmelo Zuccaro hat in einem Interview mit der italienischen Zeitung “La Stampa” erneut öffentlich Phantasievorwürfe bezüglich einer angeblichen Kooperation zwischen zivilen Rettungsorganisationen und Schleppern erhoben. Er macht sich damit zum Teil einer Verleumdungskampagne. Dies ist für einen Vertreter der unabhängigen Justiz nicht nur unwürdig, sondern auch unzulässig. Sea-Watch erwägt rechtliche Schritte.

„Dass ein Vertreter der Justiz öffentlich Phantasievorwürfe gegen humanitäre Organisationen erhebt, ohne auch nur einmal mit den selbigen zu sprechen, ist ein Skandal”, sagt Sea-Watch Geschäftsführer Axel Grafmanns. “Zuccaro macht sich zum Teil einer Verleumdungskampagne gegen uns, die Vertreter von Frontex oder Lega Nord derzeit vorantreiben. Er sagt selbst, dass er noch nicht einmal weiß, wie er die angeblichen Beweise einsetzen will, und trotzdem beteiligt er sich an übler Stimmungsmache. Sea-Watch prüft deshalb derzeit die Rechtslage in Italien bezüglich einer Anzeige wegen übler Nachrede”, so Grafmanns.

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