21. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Refugees stranded for 30 hours before rescue in Mediterranean“ · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

The Guardian | 21.04.2017

Maritime log passed to the Guardian reveals rising panic of 100 people during agonising wait on dinghy

Diane Taylor

A hundred refugees and migrants crammed into a small dinghy that started taking in water in the Mediterranean endured an agonising 30-hour wait before they were rescued, a maritime log passed to the Guardian has revealed.

The incident happened over the Easter weekend, the unofficial start of the “sailing season”, which sees increased numbers of people attempting the crossing from Africa to Europe as the weather improves.

Twenty children and 10 women, one of them pregnant, were among the passengers on the overcrowded dinghy.

The log was passed to the Guardian by NGO Watch The Med’s Alarmphone network, which passes distress calls from migrant boats to the Italian coastguard so that a rescue can be coordinated. It details the passengers’ rising panic as more and more time passes without a rescue ship arriving.

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21. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Migranti, l’Austria minaccia di chiudere la frontiera con l’Italia“ · Kategorien: Italien, Österreich · Tags:

Il Manifesto | 21.04.2017

Ma il capo della polizia Gabrielli minimizza: «E‘ il solito refrain»

Carlo Lania

Per ora il capo della polizia Franco Gabrielli preferisce gettare acqua sul fuoco. E così di fronte all’ennesima minaccia austriaca di chiudere la frontiera con l’Italia se non diminuiranno gli arrivi di migranti nel nostro paese, sceglie di minimizzare: «Con tutto il rispetto per l’Austria, che come paese sovrano fa quello che ritiene opportuno, è un refrain che sento spesso», dice. Per poi aggiungere: «Viviamo in un tempo in cui le autorità parlano di più alle opinioni pubbliche che agli addetti ai lavori». Tradotto: si tratta solo di annunci elettorali.

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21. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Rettung, wo sonst niemand rettet“ · Kategorien: Alarm Phone, Europa, Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

taz | 21.04.2017

Nichtregierungsorganisationen retten Schiffbrüchige im Mittelmeer. Damit wollen sie Druck auf die EU aufbauen. Die aber zeigt sich unbeeindruckt.

Christian Jakob

Sie rüsten auf: Jetzt, da die Hochsaison der Flüchtlings-Überfahrten auf dem Mittelmeer beginnt, geht eine „zivile Luftaufklärungsmission“ vor Libyen an den Start. Ein Suchflugzeug, Typ Cirrus SR22, bezahlt vor allem von der Evangelischen Kirche in Deutschland. Stationiert auf Malta und benannt nach dem Zugvogel Moonbird.

Was das Flugzeug leisten kann, zeigte sich beim Testlauf am Osterwochenende: Mit seiner Hilfe konnte ein vom Radar verschwundenes Schlauchboot mit 150 Menschen wieder lokalisiert werden. „Moonbird“ ist das neueste Projekt der privaten deutschen Seerettungs-NGO Sea Watch. Die hatte erst kürzlich eine App präsentiert, mit der die Flüchtlinge Notrufe absetzen können sollen.

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21. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Ein tödliches Rettungsvakuum“ · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeer · Tags: ,

Alarmphone [DT] [EN] | 21.04.2017

WIE EUROPA DAS STERBEN IM MITTELMEER ZUR ABSCHRECKUNG NUTZT UND GLEICHZEITIG DIE ZIVILEN SEENOTRETTUNGSKRÄFTE KRIMINALISIERT

EIN WATCHTHEMED ALARM PHONE SEENOTFALL VOR DER KÜSTE LIBYENS

Am Osterwochenende 2017 spielte sich im zentralen Mittelmeer einer der größten Seenotrettungseinsätze der vergangenen Jahre ab: innerhalb von drei Tagen wurden mindestens 8.360 Menschen aus Seenot gerettet.

Das WatchTheMed Alarm Phone war dabei in zwei Seenotfälle involviert und konnte aus erster Hand sowohl die Unzulänglichkeit der staatlichen Rettungsbemühungen als auch den unverzichtbaren Einsatz ziviler Nichtregierungsorganisationen (NGOs) beobachten, die ein weiteres Massensterben auf hoher See verhinderten. Der Fall eines Bootes, mit dem das Alarm Phone in Kontakt war und über das der folgende Bericht Auskunft gibt, sticht dabei besonders heraus. Am Ostersamstag, dem 15. April 2017, erfuhren wir von einem Boot, das im östlichen zentralen Mittelmeer in Seenot geraten war. Mehr als 12 Stunden waren wir mit den ca. 100 Menschen an Bord im Austausch, bevor der Kontakt abbrach. Wir reichten ihre Hilferufe an die verantwortlichen staatlichen Stellen weiter und unterstützten die Flüchtenden so gut es ging. Ihre Situation war lebensgefährlich und verlangte nach sofortigen Maßnahmen. Rettung war jedoch nirgends in Sicht und die Flüchtenden waren gezwungen, für anderthalb Tage auf hoher See auszuharren.

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21. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Frankreich: Warum Cédric ein Flüchtlingscamp baute“ · Kategorien: Frankreich · Tags:

ARD Tagesschau | 20.04.2017

Südfrankreich, Stammland des rechtsextremen Front National. Umso beeindruckender ist das, was Bauer Cédric auf seinem Hof geschaffen hat – ein privates Flüchtlingscamp, mitten in Olivenhainen.

Von Ellis Fröder, ARD-Studio Paris

Unterwegs im Süden Frankreichs, ganz nah an der italienischen Grenze: Unten an der Küste gibt es vereinzelt Grenzkontrollen. Frankreich will die vielen Flüchtlinge nicht zu sich ins Land lassen, die im italienischen Ventimiglia auf bessere Zeiten warten. Seit knapp zwei Jahren versucht man, diesen Flüchtlingsweg zu unterbinden.

Doch wenn man das Tal hochfährt, dann gibt es nur noch eine grüne Grenze, und die ist offen und kaum zu kontrollieren. Breil ist ein kleines Städtchen oben in den Bergen – dort, wo die Luft frisch und der Himmel sehr klar ist. Hier oben, mitten in Olivenhainen und umgeben von blühenden Frühlingsblumen, gibt es das wohl einzige private Flüchtlingscamp. Hier lebt der gute Mensch von Breil, der in seinem normalen Leben Olivenöl herstellt – jetzt aber Gastgeber für Flüchtlinge ist.

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21. April 2017 · Kommentare deaktiviert für „Schweiz wird zum Transitland für Flüchtlinge“ · Kategorien: Deutschland, Schweiz · Tags: ,

derStandard | 20.04.2017

Immer mehr Aufgriffe an Grenze zu Deutschland – Tausende Asylwerber „abgetaucht“

In der Schweiz ist die Zahl der Asylanträge stark angestiegen. Im März 2017 wurden fast 1.650 mehr Gesuche eingereicht als im Februar 2017, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte. Das entspricht einem Zuwachs von knapp neun Prozent. Die Anzahl der Anträge ist grundsätzlich im Frühjahr höher, Experten rechnen aber damit, dass es heuer generell mehr Asylwerber geben könnte. Diese Einschätzung dürfte in Südwestdeutschland für Aufsehen sorgen: Denn die Zahl jener, die durch die Schweiz nach Baden-Württemberg gelangen, steigt schon lange kontinuierlich an.

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