22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für Griechenland: Flüchtlinge protestieren gegen Abkommen zwischen der EU und der Türkei · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

RT | 20.03.2017

Hunderte Flüchtlinge haben am Samstag auf der griechischen Insel Lesbos gegen das Flüchtlingsabkommen der EU und der Türkei protestiert. Mit dem Protest wollten sie auf ihre Lebensbedingungen aufmerksam machen. Diese seien schrecklich im Morian-Migrantenlager, in dem die Flüchtlinge leben.

Die Demonstranten marschierten mit Bannern und Fahnen und riefen im Chor nach „Freiheit“ und forderten die Schließung der „Haftanstalt Moria“, während sie ins Zentrum von Mytilini liefen. In dem Lager in Moria werden die Flüchtlinge registriert, die neu in Griechenland angekommen sind. Hohe Betonmauern und Stacheldraht schotten das Lager ab. Es soll teilweise Monate dauern, bis über einen Fall entschieden wird und ob die Reise weiter auf das europäische Festland geht. Das „Abschiebe-Lager“ gelang mehrfach wegen der schlimmen Zustände in die Schlagzeilen. Es soll zu wenig Sanitäranlagen und Schlafmöglichkeiten geben. Viele seien gezwungen, unter freiem Himmel zu schlafen. In dem Lager kam es mehrfach zu Unruhen. Im September kam es zu einem Brand in der Einrichtung, 60 Prozent des Lagers wurden zerstört.

Das EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen wurde vor einem Jahr unterzeichnet. Im Rahmen dieser Vereinbarung ist es Griechenland erlaubt, alle illegalen Migranten zurück in die Türkei abzuschieben. Im Gegenzug sollen die EU-Mitgliedsstaaten syrische Flüchtlinge, die in der Türkei leben, aufnehmen.

22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Auslandseinsätze der Bundeswehr“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

bpb | 17.03.2017

Interaktive Weltkarte

Wo ist die Bundeswehr überall im Einsatz? Wie lange schon und was kostet das eigentlich? Die interaktive Weltkarte bietet einen Überblick über die laufenden Auslandseinsätze der Bundeswehr.

Hier kommen Sie zur großen Ansicht der Weltkarte (für mobile Endgeräte geeignet).

15 Auslandseinsätze bestreitet die Bundeswehr derzeit. Von Afghanistan bis Westsahara sind dafür mehr als 3.200 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Nach Angaben der Bundeswehr sind seit 1992 in Auslandseinsätzen 106 Soldatinnen und Soldaten ums Leben gekommen. Bis Ende 2015 sind für Auslandseinsätze etwa 19 Milliarden Euro an einsatzbedingten Zusatzausgaben angefallen.

Die interaktive Karte gibt einen Überblick über die wichtigsten Fakten zu den aktuellen Auslandseinsätzen und verweist auf zentrale Dokumente sowie weiterführende Inhalte. Die Daten wurden in öffentlich zugänglichen Quellen recherchiert. Diese Quellen finden Sie jeweils verlinkt bei den Einsätzen und in der Quellenliste unter diesem Beitrag. […]

 

22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für Libia, il comandante di Sophia «Abbiamo salvato 34 mila migranti» · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Corriere della Sera | 21.03.2017

L’ammiraglio Enrico Credendino a capo della missione Ue che blocca i barconi dal Nord Africa. «Alcune ong lavorano al limite delle acque libiche»

di Francesco Battistini

Ammiraglio Credendino, i migranti dalla Libia sono aumentati del 36 per cento nei primi due mesi e mezzo del 2017. Ma non dovevate fermarli tutti con l’Operazione Sophia?

«Gli scafisti stanno spingendo al massimo. Finché possono. Certo, l’incremento degli sbarchi è dovuto al fatto che molti erano pronti da un pezzo a partire. Ma il punto è che gli scafisti s’aspettano tempi duri: sanno che stiamo addestrando la Guardia costiera libica. E che a breve il governo di Tripoli avrà dieci motovedette, con le quali sarà in grado di contrastare in modo molto più efficace all’interno delle acque libiche. Per questo, stanno cercando di mandare in Italia il maggior numero possibile di migranti: quando cominceranno i controlli dei libici, sarà probabilmente più complicato».

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22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Nigeria will seine Migranten stoppen“ · Kategorien: Afrika, Europa · Tags: ,

DW | 21.03.2017

Nigerias Regierung hat ein Problem mit illegaler Migration. Doch im Gegensatz zu Europa geht es weniger um illegal Einreisende als vielmehr um die, die raus wollen. Neue Regelungen sollen nun Abhilfe schaffen.

Die Einreisebestimmungen für Geschäftsleute sollen gelockert, die Grenzen besser vor Terroristen und bewaffneten Gruppen geschützt, Einwanderer konsequenter registriert werden. All das ist in den sogenannten  „Immigrations-Regelungen 2017“ festgeschrieben, die Nigerias Regierung am Montag in der Hauptstadt Abuja vorgestellt hat. Doch Verpackung und Namensgebung sind irreführend: Nicht nur die Einreise, auch die Ausreise ist ein zentrales Thema des neuen nigerianischen Immigrationspakets. Eine „Anpassung an die Dynamiken der modernen Migrationsrealtitäten“ nennt das Nigerias Innenminister Abdulrahman Dambazau ein wenig abstrakt.

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22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Europe’s treatment of child refugees ‚risks increasing radicalisation threat'“ · Kategorien: Europa · Tags: ,

The Guardian | 22.03.2017

Highly critical report from Council of Europe says current system is unable to cope with sheer number of children fleeing conflict

Daniel Boffey

Europe’s “abysmal” treatment of refugee children, who have made up about a third of those seeking asylum on the continent over the last two years, will increase the danger of their later radicalisation and drift into criminality, a damning report from the Council of Europe has said.

A system that allows the sexual and physical abuse of children in overcrowded detention centres, where they are often separated from their families, will only condemn Europe to trouble in the future the report warns.

About 30% of asylum seekers arriving in Europe in the last two years were children, according to a report from the Council of Europe’s special representative of the secretary general on migration and refugees, Tomáš Boček. Nearly 70% of these children were fleeing conflict in Syria, Afghanistan and Iraq.

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22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Studie: Geflüchtete Frauen werden nicht ausreichend versorgt“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

DW | 21.03.2017

Gleich zwei Studien beleuchten die Situation von Flüchtlingen in Deutschland. Eine der beiden Untersuchungen zeigt: Viele geflüchtete Frauen sind traumatisiert und werden nicht ausreichend medizinisch behandelt.

Der Studie der Berliner Charité zufolge hegen 13 Prozent der befragten Frauen Suizidgedanken, die Hälfte davon akut. „Das ist etwas, das uns sehr überrascht hat“, sagte eine der Studienleiterinnen, Meryam Schouler-Ocak, bei der Vorstellung in Berlin. Fast die Hälfte der Frauen berichtete, dass sie öfter weinten. Jeder vierte bis dritte Frau wird von Nervosität, Traurigkeit, Gefühlen der Einsamkeit und Schlafschwierigkeiten geplagt.

45 Prozent der geflüchteten Frauen schätzen ihre aktuelle Lebensqualität demzufolge als mittelmäßig ein. Besonders die Wohnsituation wird bemängelt: Die Hälfte der Befragten (53 Prozent) finden sie schlecht, 21 Prozent finden sie gut.

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22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Illegale in türkischen Nähstuben“ · Kategorien: Syrien, Türkei · Tags:

nd | 22.03.2017

Syrische Flüchtlinge werden bei Textilproduktion für europäische Händler ausgebeutet

von Hendrik Lasch

In der Nachbarschaft von Bego Demir kam unlängst ein syrischer Textilarbeiter ums Leben. Nach einer überlangen Schicht geriet er mit dem Arm in eine Maschine; den Unfall habe er nicht überlebt. Demir, Aktivist beim türkischen Ableger der »Clean Clothes Campaign« (CCC; Kampagne für saubere Kleidung), sieht das nicht als Einzelfall. Die Textilindustrie seines Landes stütze sich zunehmend auf syrische Flüchtlinge, die ohne reguläre Arbeitsverträge beschäftigt und ausgebeutet würden. »Sie erhalten nur die Hälfte des Mindestlohns«, sagt Demir, »dabei reicht dieser ohnehin nicht aus, um einigermaßen über die Runden zu kommen«.

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22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Mehr afrikanische Migranten: Polizei zählt 9000 illegale Einreisen“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland · Tags: ,

n-tv | 22.03.2017

Offiziell ist die Balkanroute geschlossen, doch im neuen Jahr erreichen anscheinend Tausende Flüchtlinge auf diesem Wege Deutschland. Die meisten stammen einem Bericht zufolge aus Syrien und Afghanistan, doch das könnte sich bald ändern.

Trotz verschärfter Grenzkontrollen in Europa überqueren einem Medienbericht zufolge noch immer täglich Dutzende Migranten illegal die deutsche Grenze. Die Bundespolizei habe in den ersten zwei Monaten dieses Jahres 8758 unerlaubte Einreisen registriert und zur Anzeige gebracht, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf Behördenangaben. Insgesamt seien die Zahlen seit einem Jahr aber rückläufig. Im gesamten Jahr 2016 registrierte die Bundespolizei dem Bericht zufolge 167.500 illegale Einreisen.

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22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Sicheres Herkunftsland? Afghanen fliehen zu Zehntausenden“ · Kategorien: Afghanistan, Deutschland · Tags: ,

ARD Tagesschau | 21.03.2017

Das Jahr ist gerade einmal drei Monate alt – aber schon jetzt sind in dieser Zeit 38.000 Menschen aus ihrer Heimat in Afghanistan geflohen. Wegen der wachsenden Gewalt sei es zunehmend schwierig, die Menschen mit Lebenswichtigem zu versorgen, berichten die UN.

Mehr als 38.000 Afghanen sind seit Beginn des Jahres vor der Gewalt in ihrer Heimat geflohen. Für das Gesamtjahr sei ein starker Anstieg der Flüchtlingszahlen zu befürchten, erklärte das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe, OCHA. Die humanitäre Lage verschlechtere sich immer weiter. Durch die anhaltenden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und radikal-islamischen Milizen könnten die Bedürftigen nicht mit lebenswichtigen Gütern versorgt werden.

Im vergangenen Jahr unterstützten die UN und ihre Partnerorganisationen 3,6 Millionen Menschen in Afghanistan, mehr als zehn Prozent der Bevölkerung. In diesem Jahr bräuchten die Helfer 550 Millionen US-Dollar, um Lebensmittel, Wasser, Unterkünfte und Medikamente für die notleidenden Menschen bereitzustellen. Bislang hätten Geber nur 15 Prozent der benötigten Summe gezahlt.

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22. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Maroc : Plus de 150 000 tentatives d’immigration illégale vers l’Espagne avortées entre 2012 et 2016“ · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: , ,

Yabiladi | 22.03.2017

Plus de 150 000 tentatives d’immigration illégale vers l’Espagne ont été avortées au cours des cinq dernières années (2012-2016), indique l’agence EFE, qui cite la police marocaine. En outre, 392 réseaux de trafic d’être humains ont été démantelés, d’après les chiffres du ministère chargé des affaires de la migration.

Le pic de sorties illégales en direction du voisin ibérique a été atteint en 2014 : cette année-là, la police a freiné les projets migratoires de 37 816 personnes et démantelé 105 réseaux. Entre 75% et 80% des migrants sont présument originaires des pays d’Afrique subsaharienne.

Ces chiffres diffèrent quelque peu de ceux de la police espagnole, qui comptabilise 20 000 tentatives d’immigration illégale vers Ceuta et Melilla pour l’année 2014 – les embarcations de fortune ne sont pas prises en compte -, précise l’agence de presse espagnole.

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