05. März 2017 · Kommentare deaktiviert für The second level court hearing and verdict of the 10 Röszke accused – Protest trial in Budapest · Kategorien: Balkanroute, Ungarn · Tags: ,

Free The Röszke 11 | 03.03.2017

On February 28th 2017 the second level court hearing against ten of the Röszke 11 – all but Ahmed H., who was sentenced to ten years of prison in a separate trial – was held in Szeged. The only person remaining in Hungarian custody and therefore present at the court hearing was Yamen A. The other nine people have left Hungary some month ago and claimed asylum in other European countries. Albeit two of them left Europe under the “voluntary return” act due to the immense pressure imposed on them and the threat to deport them back to Hungary under the Dublin Regulation.

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05. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Uncounted: Invisible Deaths on Europe’s Borders“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

News Deeply | 16.02.2017

There is no official record of the number of refugees who go missing crossing the Mediterranean Sea trying to reach Europe. Ingeborg Eliassen of the Investigate Europe network explores why a European database of migrant deaths does not exist.

Ingeborg Eliassen

MYTILINI, GREECE – Along an empty corridor, a handwritten note that reads “Register marriages, deaths, births here” signposts the cramped office of Aphrodite Andrikou, a municipal registrar in Mytilini, the capital of the Greek island of Lesbos.

There have been an awful lot of deaths to register on this island lately. In the early months of 2016, the cooling container outside Mytlini’s hospital was often full, and staff had to lay dead bodies inside the building.

Andrikou and her two colleagues have worked many long evenings and missed many family Sunday lunches to fill out all the death protocols since late 2015.

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05. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „De Maizière fordert verstärkte Schleierfahndung“ · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

DW | 05.03.2017

Im Kampf gegen illegale Migration und grenzübergreifende Kriminalität will Innenminister de Maizìère die allgemeinen Personenkontrollen im Grenzgebiet verstärken. Dabei nimmt er auch die Länder in die Pflicht.

Erst vor wenigen Tagen hat die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten dazu ermutigt, Polizeikontrollen in Grenzgebieten gemäß dem Schengener Grenzkodex durchzuführen. In einem Interview mit der Zeitung „Bild am Sonntag“ forderte Innenminister Thomas de Maizière (CDU) die Länder dazu auf, verstärkt von der sogenannten Schleierfahndung Gebrauch zu machen. Die anlasslosen Personenkontrollen werden von der Bundespolizei in einem 30 Kilometer breiten Gürtel entlang der Staatsgrenze durchgeführt, seit in den 1990er-Jahren die Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Raums abeschafft wurden.

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05. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Irak: Völlig erschöpft durch die Wüste“ – Fotos · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Zeit Online | 04.03.2017

Die Kämpfe zwischen dem IS und der irakischen Armee vertreiben Zehntausende Menschen aus dem Westen Mossuls. Bilder einer extrem beschwerlichen Flucht

Die meisten Menschen haben nur wenige Habseligkeiten mitgenommen. © Aris Messinis/AFP/Getty Images

Zahlreiche Bewohner von Westmossul sind vor den erbitterten Kämpfen aus der Stadt geflohen. Seit vergangener Woche seien 30.000 Menschen in den UN-Auffanglagern angekommen, darunter 15.000 Kinder, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef mit. Die Menschen berichteten von schweren Kämpfen. Mossul ist die letzte größere Stadt im Irak, in der sich IS-Kämpfer verschanzen. Die irakische Armee hat eine Offensive begonnen, um sie zu vertreiben.

05. März 2017 · Kommentare deaktiviert für „Fast hätte Merkel die Grenze geschlossen“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland · Tags: ,

Welt | 05.03.2017

Der Einsatzbefehl lag vor: Die Zurückweisung von Flüchtlingen scheiterte im Herbst 2015 nicht an mangelndem politischem Willen. In der entscheidenden Stunde wollte kein führender Politiker die Verantwortung übernehmen.

Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im September 2015 entschied Angela Merkel, Tausende Migranten, die von Ungarn her unterwegs waren, nach Deutschland zu holen. Seitdem ist ihre Politik der offenen Grenzen heftig umstritten. Die Kanzlerin begründete die Grenzöffnung vom 4. September mit einer humanitären Notlage als Ausnahme.

Bis heute fragen sich viele: Warum blieb sie auch in den folgenden Monaten dabei? Angela Merkel, so scheint es, hatte nie vor, die Grenze zu schließen. Nun aber stellt sich heraus: Sie hatte diese Absicht sehr wohl. Die Zurückweisung von Flüchtlingen wurde in der Großen Koalition vereinbart. Der entsprechende Befehl der Bundespolizei war schon geschrieben.

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