17. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für 16 algerische Harragas in tunesischer Haft verschwunden? · Kategorien: Algerien, Tunesien · Tags: ,

Quelle: Le Quotidien-Oran

Annaba : Les 16 harraga disparus se trouveraient en Tunisie

par A. Ouelaa

Des parents de harraga habitant la commune d’El Bouni (wilaya d’Annaba) et Dréan (wilaya d’El Tarf), de retour de Tunisie où ils ont pris attache avec les services consulaires algériens, ont affirmé, qu’à 80%, leurs enfants disparus depuis le 1er janvier en tentant de rejoindre la rive nord de la Méditerranée, se trouveraient en Tunisie. En effet, selon les informations qu’ils ont obtenues auprès du consulat algérien, la Garde nationale tunisienne a arrêté un groupe de migrants sans en préciser leur origine. Weiterlesen »

17. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Freiburg: Hintergründe zu „sicheren Herkunftsländern“ · Kategorien: Deutschland, Termine [alt] · Tags:

Quelle: Aktion Bleiberecht

Vom 27. Januar bis zum 24. Februar 2016 finden jeden Mittwoch Veranstaltungen statt, die das politische Konzept der „sicheren Herkunftsländer“ von verschiedenen Seiten betrachten, kritisieren und aufzeigen, wer von der Politik der „sicheren Herkunftsländer“ besonders betroffen ist und wie sich diese Politik auf das Leben der Menschen auswirkt.

Die Veranstaltungen im einzelnen:

27. Januar 2016 – Vortrag mit Rechtsanwältin Angela Furmaniak
20 Uhr |Theater Freiburg |Winterer Foyer
Der Vortrag wird sich damit befassen, wie sich der Begriff der „sicheren Herkunftsstaaten“ seit 1992 entwickelte, welche Auswirkungen er auf die Betroffenen hat und welche gesetzlichen Bedingungen seit dem 01.11.2015 für Menschen aus den genannten Staaten gelten.

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17. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Five bodies wash up on shore of Samos“ · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags: ,

Quelle: Ekathimerini

Five people, most likely migrants, have been found dead off the eastern Greek island of Samos, Greek authorities report.

The Greek coast guard has recovered the bodies of two men and three women, and are trying to recover the sixth in rough seas, a coast guard spokeswoman told The Associated Press.

No vessel has been recovered yet. The rescue operation continues, said the spokeswoman, who was not authorized to be identified because of the continuing operation.

Samos, which lies very close to the Turkish coast, is one of the main points of entry for migrants, most refugees from Syria and Iraq.

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17. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Dublin-Verordnung: Österreich will Flüchtlinge an Grenze zurückweisen“ · Kategorien: Deutschland, Österreich, Slowenien · Tags:

Quelle: Die Welt

Österreich reagiert darauf, dass Deutschland die Dublin-Verordnung konsequenter umsetzt und Flüchtlinge an der Grenze zurückweist. Auch das Alpenland will nicht mehr alle Migranten ins Land lassen.

Ab der kommenden Woche will Österreich mehr Flüchtlinge an seiner südlichen Grenze zu Slowenien zurückweisen.

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner sagte im Radiosender Ö1, Menschen mit Zielen in Skandinavien sollten ab dem Wochenende nicht mehr einreisen dürfen.

Betroffen sind demnach Flüchtlinge, die weder in Österreich noch in Deutschland Asyl beantragen, sondern in den Norden weiterreisen wollen.

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17. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Medici in mare Senza Frontiere · Kategorien: Italien, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: La Repubblica

„Salvati più di ventimila profughi“

Il presidente Loris De Filippi: „Ma non possiamo sostituirci allo Stato“

di BETTINA BUSH

Da metà aprile la vita di Loris De Filippi, Presidente di Medici senza Frontiere Italia , è cambiata radicalmente. Dopo anni passati a terra per dare assistenza ai migranti, la decisione di spostarsi in mare, alla luce di quello che stava succedendo nel Mar Mediterraneo:

«Nel dicembre del 2014 è terminata la missione di salvataggio in mare per i migranti in viaggio dalle coste libiche seguita dalla nostra Marina Militare, chiamata Mare Nostrum – spiega De Filippi – abbiamo inutilmente incontrato Renzi per prorogare l’attività che solo in un anno ha permesso di salvare 160 mila persone; lui ci ha risposto che in futuro ci avrebbe pensato l’Europa con l’operazione Triton, nata per il controllo delle frontiere. Una delusione, nei primi cinque mesi l’Europa non ha fatto nulla: in aprile ci sono stati due naufragi e sono morte 1.500 persone sempre al largo delle coste libiche.Queste tragedie ci hanno fatto rompere gli indugi e abbiamo deciso di intervenire noi direttamente in mare, cominciando da zero, imparando appunto nei corsi di ricerca e soccorso in mare, fatti in Bretagna».

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17. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge im „Jungle“ von Calais: Zwischen Schlamm und Tränengas · Kategorien: Frankreich, Großbritannien · Tags:

Quelle: taz

Der politische und polizeiliche Druck auf die Bewohner des Camps an der Kanalküste ist unerträglich. Die Furcht vor einer Räumung wächst.

von Tobias Müller

CALAIS taz | In dieser Nacht ist es ruhig im Jungle. Weniger Menschen als gewöhnlich ziehen über den halbasphaltierten Weg zwischen den Hütten. Die Polizisten bleiben auf ihrem Kontrollposten kurz vor dem Eingang. Von der Autobahnbrücke, die darüber führt, flackert das Blaulicht einer Streife. Auf das Dach des afghanischen Restaurants trommelt der Regen. Gedrängt sitzen die Männer auf den Bänken der Gaststube. Holzplatten bedecken den Boden, die Wände sind mit Aluminiumfolie verkleidet, das hilft gegen die zugige Kälte des Kanal-Winters. Auf einem Tisch in der Mitte liegen Mobiltelefone, die aufgeladen werden. Eine ruhige Nacht im Jungle, dem inoffiziellen Flüchtlingslager am Rand eines Industriegebiets bei Calais.

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16. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Neue Sperre auf der Balkanroute“ · Kategorien: Deutschland, Österreich · Tags:

Quelle: Frankfurter Rundschau

Deutschland weist pro Tag bis zu 300 Flüchtlinge zurück, die in andere Länder weiterreisen wollen. Österreich beschwert sich zunächst über die deutsche Praxis, kündigt nun aber an, es den Deutschen gleichzutun.

von Norbert Mappes-Niedieck

Wenn ihn an der Grenze einer nach seinem Ziel gefragt hat, hat Halil Zakaliq immer dieselbe Antwort gegeben: „Nach Holland.“ Mit der Antwort haben sie ihn alle hineingelassen – erst nach Mazedonien, dann nach Serbien, Kroatien, Slowenien, schließlich nach Österreich. Nur an der deutschen Grenze bei Schärding war Holland exakt die falsche Antwort. Eine „Zurückweisung“ hat der 25-jährige Syrer an der Brücke über den Inn bei Schärding bekommen – ein ordentliches DIN-A-4-Blatt mit seinem Namen, seinem Geburtsdatum, der Passnummer und der Begründung dafür, dass er nicht weiterreisen durfte: „Kein Visum.“

Im Dezember waren es täglich um die 60 Flüchtlinge, die an der deutsch-österreichischen Grenze aufgehalten wurden, weil sie in ein Drittland weiterreisen wollten. Seit dem Jahreswechsel weist die Bundespolizei jeden Tag schon bis zu 300 zurück. Erst beschwerten sich die Österreicher über die deutsche Praxis.

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15. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge als Kellner verkleidet auf den Fähren von Belgien nach England · Kategorien: Großbritannien · Tags:

Quelle: HLN

„Vluchtelingen verkleed als kelner op veerboten van België naar Engeland“

Vermomd als kelner of andere bemanningsleden van ferryboten die vanuit Zeebrugge naar het Engelse Hull vertrekken, slagen vluchtelingen erin Groot-Brittannië binnen te komen. Mensensmokkelaars zorgen voor de uniformen en rekenen migranten 8000 euro aan voor de overtocht. Een andere route om Groot-Brittannië binnen te komen gaat via speedboten. Een voormalige Britse grenswachter waarschuwt dat Groot-Brittannië na besparingen bij de douanediensten kwetsbaar is geworden voor smokkelaars langs de oostkust. Dat melden Britse media.

Mensensmokkelaars verkopen aan de vluchtelingen uniformen van op veerboten die opereren tussen Zeebrugge en Hull, zo stelt de Britse krant Express.

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15. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Das sind die Ballungszentren der Flüchtlinge in Deutschland“ · Kategorien: Deutschland

Quelle: Die Welt

Wer die Flucht nach Deutschland geschafft hat, ist noch lange nicht am Ziel. Je nach Herkunft konzentrieren sich Migranten auf ganz bestimmte Städte. Unsere Karte zeigt, welche besonders beliebt sind.

Flüchtlinge aus Eritrea leben oft in Frankfurt/Main, Syrer kommen besonders häufig nach Berlin, Iraner und Iraker bevorzugen große Städte in Nordrhein-Westfalen wie Köln oder Bielefeld. Das Überschreiten der deutschen Grenze ist für viele Flüchtlinge längst nicht gleichzusetzen mit dem Ende ihrer Reise. Wer in der Bundesrepublik registriert worden ist und nach Erhalt des Asylstatus nicht mehr der Residenzpflicht unterliegt, macht sich oft noch einmal auf den Weg. Zu Verwandten, Bekannten und ehemaligen Nachbarn irgendwo in Deutschland. […]

 

15. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Die instrumentalisierten Flüchtlinge“ · Kategorien: Deutschland

Quelle: Zeit Online

Vor dem Kanzleramt kommt ein Bus mit 31 Syrern aus Landshut an. Landrat Dreier will damit ein Zeichen der Überforderung setzen. Leidtragende der PR-Aktion: die Migranten.

Von Valerie Schönian

Am Ende des Tages sitzen die 31 Flüchtlinge am Tisch einer Pension, die mit dem Auto 20 Minuten von Berlin entfernt liegt. Sie wissen nicht, wo sie morgen schlafen. Sie wissen nicht, ob sie heute Nacht schlafen. Denn sie haben nur die kommenden Stunden Zeit sich zu entscheiden, ob sie am Freitagmorgen mit dem Bus zurück nach Landshut fahren, wo sie heute erst gestartet sind. Oder ob sie in Berlin bleiben, wo sie nicht wissen wohin. Sie wissen nichts. „Wir sind so traurig“, sagt einer von ihnen. Er macht eine Pause. „So traurig.“

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