Quelle: n-tv
Eine Vereinbarung zwischen EU und Türkei soll bewirken, dass weniger Flüchtlinge über die Ägäis in die Union kommen. Athen wirft dem Nachbarland aber vor, sich nicht daran zu halten. Zumal jetzt, wo der Winter die Überfahrt noch gefährlicher macht.
In Griechenland wächst die Kritik an der Türkei, weil weiterhin täglich Tausende Flüchtlinge auf Booten über das Meer kommen. „Die Türkei reduziert den Zustrom nicht. Wir haben trotz Windstärke sechs bis sieben ein Bombardement von 4000 Ankünften pro Tag. Das ist nicht normal“, sagte der für die Migration zuständige griechische Vizeminister Ioannis Mouzalas der staatlichen griechischen Nachrichtenagentur ANA-MPA.