08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für EU unhappy with Turkish efforts so far to curb migrant inflow · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei

Quelle: Ekathimerini

The European Union is far from satisfied yet with the results of Turkish efforts to hold back migrants sailing to Greek islands and will discuss the problem in Ankara on Monday, a senior EU official said.

Frans Timmermans, the deputy head of the executive European Commission, told a news conference yesterday that data showed arrivals in Greece in recent weeks had shown little change since the EU pledged cash and other concessions to Turkey on November 29 in return for Turkish help in curbing irregular immigration.

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08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Greek Police, Frontex to ‚check‘ volunteers on islands receiving migrants · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Ekathimerini

The Greek Police and Frontex are to carry out checks on non-governmental organizations and volunteers on islands of the northern Aegean which have been receiving large numbers of migrants, sources have told the Athens-Macedonia News Agency.

„Our goal is not to offend the volunteers and employees of NGOs nor to disrupt their work but to simply highlight the presence of the police on the coastline and generally in areas where migrants and refugees are disembarking,“ a police source told AMNA.

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08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Moving Europe: Video · Kategorien: Balkanroute, Video · Tags:

Quelle: Moving Europe

08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Italien: Migrationsströme 2015 · Kategorien: Italien · Tags:

Quelle: La Repubblica

Flussi migratori, 12 mesi di sbarchi in Italia

ROMA – Il 2015 è stato il loro anno. Mai si era parlato tanto di immigrati in tv e sui giornali: 80% in più sulla stampa e 250% sui tg (dati dell’Associazione Carta di Roma pubblicati nei giorni scorsi da Repubblica). Forse perché mai tanti rifugiati erano sbarcati sulle nostre coste? Sbagliato. L’onda grossa non c’è stata, o meglio, non tanto grossa come nel 2014. Ma i numeri restano impressionanti, basta vedere i dati definitivi del Viminale: 153.842 sono i profughi sbarcati in Italia nel corso del 2015, il 9% in meno dell’anno precedente. Questa la fotografia dell’osservatorio sull’immigrazione di Repubblica scattata al 31 dicembre 2015

di VLADIMIRO POLCHI

In base agli ultimi dati, i migranti sbarcati dal 1 gennaio 2015 al 31 dicembre 2015 sono stati 153.842, rispetto ai 170.100 del 2014. Dunque, nonostante il boom di arrivi di dicembre 2015 (oltre 9mila), quest’anno si assiste a un calo di sbarchi pari al 9% […]

08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für EU should erect new Greek frontier to stop migrants, Hungarian PM says · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Ekathimerini

The European Union should establish a new frontier on the northern border of Greece, because an agreement with Turkey will not be enough to stop hundreds of thousands of migrants from coming to Europe, Hungarian Prime Minister Viktor Orban said on Friday.

„I think the next line of defense that we need to build up lies on the northern border of Greece,“ Orban told public radio in an interview.

He said Bulgaria, one of Greece’s northern neighbors, should be adopted into the EU’s border-free Schengen zone, while Macedonia should be given financial support and other assistance so it could beef up its defenses.

[Reuters]

08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Wir brauchen einen aggressiven Humanismus“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Telepolis

Aktionskünstler Philipp Ruch über die deutsche Flüchtlingspolitik, Gratismut und das Streben nach Humanität

[…]

Sie fordern Visionen – wie sehen Ihre aus?

Philipp Ruch: Der wichtigste Schritt, um das Verbrechen an unseren Außengrenzen zu beenden ist, allen Menschen, die auf der Flucht sind, den Kauf von Flugtickets zu gestatten. Damit wären fast alle Verbrechen, die wir als pseudozivilisierte Welt begehen, abgestellt. Es ist doch ein Irrsinn, dass wir derart vielen Menschen die Einreise verbieten. Währenddessen schwafeln unsere Politiker, sie wollten die bösen Schlepperbanden bekämpfen – wie passt das bitteschön zusammen?

Wir zwingen die Menschen in die Illegalität. Wir treiben sie in überfüllte Schlauchboote. Sie sterben direkt vor unseren Augen – und wir schauen zu. Das ist unerträglich. Wir sollten den Flüchtlingen gestatten, in Würde zu uns zu kommen. Derzeit passiert leider das Gegenteil, selbst Grünen-Politiker sprechen mittlerweile von „Begrenzungen“. […]

08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Platzt der Traum von der Grenzenlosigkeit?“ · Kategorien: Europa · Tags: ,

Quelle: Der Freitag

Europa Angesichts der Einreisekontrollen in Schweden und Dänemark sowie der Angst vor Massenimmigration und Terror werden die ersten Nachrufe auf den „Schengen-Raum“ verfasst

Ian Traynor

Neulich in der Mittagspause beschloss der Malermeister Rainer Maring aus dem Saarland, seinem Lehrling eine kleine Geschichtsstunde zu erteilen. Sie nahmen ihre Stullen mit und fuhren im Lieferwagen der Firma über die Mosel, ins luxemburgische Weindorf Schengen.

Nur einmal über die Brücke, und man kommt von Deutschland nach Luxemburg. Dann links abbiegen, und nach 300 Metern ist man in Frankreich. Drei Länder in drei Minuten, und kein Polizist weit und breit. Im Jahr 1985 trafen sich hier Minister von fünf Regierungen, um ein kühnes Experiment des Reisens ohne Grenzen zu starten. Autos und Lastwagen mit einem grün gepunkteten Aufkleber auf der Windschutzscheibe konnten fortan ohne Passkontrollen zwischen den fünf Ländern – neben den genannten noch Belgien und die Niederlande – hin und her fahren.

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08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Die Nachfrage steigt und steigt“ · Kategorien: Deutschland

Quelle: taz

Nach wie vor gibt es immer neue Notunterkünfte für Geflüchtete. Das ist ein gutes Geschäft für die Ausstatter, auch dubiose Anbieter sind unterwegs.

Jonas Seufert

BERLIN taz | Vor wenigen Monaten verkaufte Medprodukt noch Erste-Hilfe-Artikel an Rettungsdienste, Feuerwehren und Ämter. Dann kamen die Geflüchteten und mit ihnen die Notwendigkeit, in kürzester Zeit Zelte, Turnhallen und leer stehende Gebäude zu Notunterkünften umzubauen. Die Firma erweiterte das Sortiment und kaufte tausende Decken, Feldbetten und Doppelstockbetten aus Stahl. Das 14-teilige Hygieneset „Notunterkunft“ mit Shampoo, Rasierer, Kamm und Zahnbürste gibt es auf der Homepage für knapp 16 Euro.

„Wir haben den Umsatz in den letzten Monaten verdoppelt“, sagt Medprodukt-Geschäftsführer Hartmut Kreutz. Er hat zwei zusätzliche Mitarbeiter eingestellt, die sich ausschließlich um die Flüchtlingsunterkünfte kümmern. Vorher hatte er acht. Die Käufer sind Landratsämter, Stadtverwaltungen und Landesministerien, die oft innerhalb von wenigen Tagen eine Infrastruktur für hunderte Menschen parat haben müssen.

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08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Schweden? Falsche Antwort!“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Die Bundespolizei weist an der bayerischen Grenze alle Flüchtlinge zurück, für die Deutschland nur Zwischenstation ist. Ob die Maßnahme greift, ist allerdings zweifelhaft.

Reportage von Andreas Glas, Passau

Die Notunterkunft in Passau heißt auch deshalb so, weil sie notdürftig eingerichtet ist. Es gibt keine Schreibtische, es gibt nur Biertische. Zum Beispiel in Halle zwei, die nicht nur ein Schlaflager ist, sie ist auch ein Großraumbüro. Statt Trennwänden stehen Baustellengitter herum, blickdicht gemacht mit grünen Plastikplanen. An einem Biertisch sitzen sich gegenüber: ein bärtiger Afghane und ein bärtiger Bundespolizist, daneben der Dolmetscher, kein Bart.

Der bärtige Bundespolizist fragt nach Namen, Alter und Herkunftsland, der Dolmetscher übersetzt, der bärtige Afghane antwortet. Dann stellt der Bundespolizist die wichtigste Frage: Wo der Afghane hin möchte, in welches Land? Der Dolmetscher übersetzt, der Afghane sagt: Schweden.

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08. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Türkei führt Visumspflicht für Syrer ein“ · Kategorien: Syrien, Türkei · Tags: ,

Quelle: DW

Dabei gilt allerdings eine Einschränkung. Die mit dem heutigen Freitag in Kraft tretende Regelung betrifft nur syrische Staatsbürger, die über Drittstaaten auf dem Luft- oder Seeweg in die Türkei einreisen wollen.

Damit soll nach Angaben des Außenministeriums in Ankara insbesondere die Einreise von Flüchtlingen über Länder wie den Libanon und Ägypten eingedämmt werden. Viele Syrer reisen aus diesen Drittstaaten in die Türkei ein, um dann weiter in die EU zu fliehen.

Die türkische Regierung ist denn auch bemüht klarzustellen, dass die neue Maßnahme nicht heiße, dass Menschen aus dem Bürgerkriegsland keine Zuflucht mehr gewährt werde. Die Türkei halte weiter an ihrer „Politik der offenen Tür“ fest, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Syrern, die über den Landweg in das Nachbarland Türkei flüchten wollten, stünden die Grenzen weiter offen.

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