18. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Griechenland: „Zufluchtsort Hotel“ · Kategorien: Griechenland, Video · Tags: ,

Quelle: ARD Weltspiegel | 16.12.2016

Griechenland ächzt unter der Flüchtlingskrise. Aber statt zu resignieren, hat sich ein Hotelier auf der Insel Evia etwas überlegt. Er bietet Flüchtlingen in seinem Hotel eine Bleibe und hilft ihnen bei der Integration und bei ihrem Neustart in der EU.

Von Richard C. Schneider, ARD-Studio Rom

18. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Migliaia sfilano a Roma per diritti dei migranti: “Chiediamo reddito giusto e dignità”“ · Kategorien: Italien, Video · Tags:

Quelle: Il Fatto Quotidiano | 18.12.2016

18. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Abschiebung von Asylbewerbern: Teure Afghanen“ · Kategorien: Afghanistan, Deutschland · Tags:

Quelle: FAZ | 18.12.2016

Die Bundesregierung schickt Flüchtlinge an den Hindukusch zurück und statuiert damit ein Exempel. Das hat auch wirtschaftliche Gründe. Eine Analyse.

von RALPH BOLLMANN

Konspirativ ging die Sache nicht vonstatten, ganz im Gegenteil. Die Chartermaschine aus Frankfurt war erst vor ein paar Stunden auf dem Flughafen von Kabul gelandet, da rief Bundesinnenminister Thomas de Maizière in Berlin schon die Presse zusammen und erstattete ausgiebig Bericht. Der erste Abschiebeflug nach Afghanistan war eine Demonstration, und er sollte es nach dem Willen der beteiligten Politiker von Union und SPD auch sein. Den Flüchtlingen aus dem Land am Hindukusch wollten sie signalisieren, dass sie besser daran täten, die Bundesrepublik freiwillig zu verlassen. Und die Wählerschaft der eigenen Parteien sollte erfahren, dass eine härtere Gangart in der Flüchtlingspolitik auch ohne eine Stimmabgabe für die AfD zu haben sei.

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18. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Kroatische Polizei verhindert Flüchtlingskatastrophe“ · Kategorien: Balkanroute, Kroatien, Serbien · Tags:

Quelle: DW | 18.12.2016

62 in einem Transporter eingepferchte Menschen – viele schon halbvergiftet und halberfroren. Trotz ihrer Rettung haben sie die Hölle auf Erden erlebt. Das ersehnte Ziel ihrer „Reise“ werden sie dennoch nicht erreichen.

Die kroatische Polizei hat eine drohende Flüchtlingskatastrophe verhindert. Am Samstagabend stoppte sie nach Behördenangaben einen völlig überladenen britischen Kleintransporter auf der Autobahn bei der Stadt Novska rund 100 Kilometer südöstlich von Zagreb. 62 aus Pakistan und Afghanistan stammenden Menschen seien auf nur zehn Quadratmetern eingepfercht worden, beschrieb Innenminister Vlaho Orepic die Szene.

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18. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „First wave of Afghans expelled from EU states under contentious migration deal“ · Kategorien: Afghanistan, Deutschland, Skandinavien · Tags:

Quelle: The Guardian | 15.12.2016

Dozens of Afghans uprooted from Germany, Sweden and Norway as EU accord allowing deportation of Afghan asylum seekers comes into play

Sune Engel Rasmussen in Kabul

Dozens of asylum seekers were expelled from Europe to Afghanistan this week, the first to be affected by a controversial migration deal that allows the EU to deport unlimited numbers of rejected Afghan asylum seekers.

A plane carrying 34 Afghans from Germany touched down in Kabul before dawn on Thursday. On another, earlier in the week, 13 Afghans were forcibly returned from Sweden in a deportation that reportedly cost about $150,000 (£120,000). That flight also carried nine Afghan citizens from Norway.

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18. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Freiburg: eine Zufluchts-Stadt, die alle ihre Bewohner/innen schützt! · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: Freiburger Forum

Einladung zur Auftaktveranstaltung
am 18. Januar 2017, 19:00 h
Universität, Audimax (Kollegiengebäude II, EG)

Städte wie Freiburg sind aber dem Wohlergehen aller Stadtbürger/innen verpflichtet, nicht nur dem Wohlergehen deutscher Staatsbürger/innen. Staatsangehörigkeit und Aufenthaltstitel sollten nicht dazu führen, dass es in der Stadt Bürger/innen zweiter und dritter Klasse gibt. Deshalb hat sich in den USA, Kanada und Großbritannien die Bewegung der Sanctuary Cities, der Zufluchtsstädte, entwickelt. Mehrere hundert Städte haben sich zu Zufluchtsstädten erklärt, die Allen einen Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen gewährleisten wollen und die sich weigern, an Repressionsmaßnahmen gegen Illegalisierte und an Abschiebungen mitzuwirken. So auch die Freiburger Partnerstadt Madison in den USA. Die Stadt Madison hat Mitte November 2016 erklärt, dass sie ihre Politik trotz der Drohungen Trumps gegen Sanctuary Cities nicht ändern wird. Inzwischen hat sich auch in Europa ein Netzwerk von Zufluchtsstädten entwickelt, an dem sich unter anderem Barcelona und Oxford beteiligen. Die Stadtregierung in Barcelona unter Bürgermeisterin Ada Colau fordert die Bildung eines europäischen Netzwerkes von rebellischen Sanctuary Cities.

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18. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Dann ist er halt Nigerianer“ · Kategorien: Afrika, Deutschland, Skandinavien · Tags:

Quelle: taz | 17.12.2016

ZURÜCK Um Flüchtlinge ohne Pass loszuwerden, bietet die EU afrikanischen Staaten Geld. Und lässt sich auf ein korruptes Spiel ein

Christian Jakob, Cooper Inveen

Sie klopfen um drei Uhr früh an seiner Tür, es ist ein Dienstag im Oktober 2013. Mit zwei Mannschaftswagen sind die Polizisten zur Wohnung von Joseph Koroma im schwäbischen Walheim gekommen. Er werde nun nach Nigeria abgeschoben, sagt einer der Beamten. Er möge seinen Koffer packen. Seit sieben Jahren lebt Koroma da schon in Deutschland, sein Asylantrag wurde abgelehnt. In Nigeria war er noch nie.Koroma gerät in Panik. Er solle sich beruhigen, sagt einer der Polizisten. „Was soll ich in Nigeria?“, fragt Koroma. „Ich komme aus Sierra Leone.“ Sie hätten ihre Anweisungen, sagen die Beamten.

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