26. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Refugees in Greece work together and build communities“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Al Jazeera | 25.12.2016

Away from government-run camps and NGO shelters, Syrians, Palestinians, Afghans and Iraqis launch community initiatives

John Psaropoulos

Athens, Greece – About one in 10 of the 60,000 refugees in Greece do not live in government camps or NGO shelters, but in squats such as disused schools which operate under the protection of the anarchist movement.

In these corners, refugees from Syria, Palestine, Afghanistan and Iraq are creating their own community centres in Athens. Now that they have food, clothing and education, they are striving for fuller lives and self-empowerment.

Weiterlesen »

26. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Zeitungsbeilage Afrique Europe Interact · Kategorien: Afrika, Deutschland, Lesetipps

 

Quelle: Afrique-Europe-Interact

 

 

 

Die Zeitung kann kostenlos bei nolagerbremen@yahoo.de bestellt werden, gerne auch in größerer Zahl zum Weiterverteilen oder Auslegen.

Die pdf-Version kann hier heruntergeladen werden.

 

25. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Vom Flüchtlingshelfer zum Flüchtling – die Geschichte des 25-jährigen Housam“ · Kategorien: Griechenland · Tags: , ,

Quelle: Zeit Online | 23.12.2016

Housam war freiwilliger Flüchtlingshelfer in Damaskus und Beirut – jetzt ist er selbst Flüchtling und sitzt in Griechenland fest.

Alicia Lindhoff

Housam ist erschöpft. Den ganzen Tag ist er mit einem Freund kreuz und quer durch Thessaloniki gelaufen, um den Beamer reparieren zu lassen, den sie vor einigen Wochen von Spendengeldern gekauft haben. Überall standen sie vor verschlossenen Türen. Als die Freunde schließlich mit dem kaputten Beamer wieder im Bus sitzen, dämmert es bereits. Ein verschenkter Tag. Housam starrt aus dem Fenster, vor dem halbverfallene Industriegebiete vorbeiziehen. Kein Beamer bedeutet: kein Kino für die Kinder im Camp, zumindest auf absehbare Zeit.

Weiterlesen »

25. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Niemand will sie haben“ · Kategorien: Algerien, Deutschland, Marokko, Tunesien · Tags: ,

Quelle: taz | 24.12.2016

Seit den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln sind sie ein Lieblingsthema von Innenpolitikern: Abschiebungen nach Nordafrika. Der Fall Anis Amri hat diese Debatte neu entfacht

Christian Jakob, Lea Wagner

Die Argumentationskette geht so: In den Maghreb-Staaten herrsche weder Krieg noch seien die Regime Diktaturen, deshalb bestehe kein Recht auf Asyl. Und: Vor allem allein reisende junge Männer aus Nordafrika fielen häufig durch Straftaten auf. Dies sagte etwa Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) im August. „Wer Willkommenskultur missbraucht und hier sogar Straftaten begeht, muss schneller zurückgeführt werden.“ Doch die Heimatländer blockierten die Rückführung.

Stimmt das alles so?

Weiterlesen »

25. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Protest gegen Krieg in Syrien: „Wir laufen, um Druck aufzubauen“ · Kategorien: Deutschland, Syrien · Tags:

Quelle: taz | 25.12.2016

Die Bloggerin Anna Alboth bricht am zweiten Weihnachtstag mit anderen auf zu einem Marsch von Berlin nach Aleppo. 3.000 Leute wollen dabei sein.

taz: Frau Alboth, am zweiten Weihnachtstag wollen Sie aufbrechen zu einem Marsch vom Tempelhofer Feld in Berlin nach Aleppo. Warum?

Anna Alboth: Wir wollen die Fluchtroute der Menschen aus Syrien rückwärts gehen, über Österreich, die Balkanländer, Griechenland und die Türkei. Ich denke, mindestens 3.000 Leute werden zu Beginn dabei sein.

So viele?

Ja, ganz sicher. Es kommen Menschen aus ganz Europa, auch Flüchtlinge wollen mit. Ich erwarte nicht, dass all diese Leute für eine sehr lange Zeit mitlaufen. Aber das ist auch der Grund, warum wir zu Fuß gehen: Menschen können sich jederzeit anschließen und jederzeit wieder aussteigen. Wir haben lokale Koordinatoren in allen Ländern, durch die wir kommen. Sie informieren über unseren Marsch und machen klar, dass jeder dabei sein kann.

Weiterlesen »

25. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Mostaganem: Onze «harraga» interceptés · Kategorien: Algerien · Tags:

Quelle: Le Quotidien d’Oran | 24.12.2016

par K. Assia

Onze candidats à l’émigration clandestine ont été interceptés, avant-hier, à 23h, à 10 km, au nord de la plage de Ouillis, dans la wilaya de Mostaganem, par les forces navales de la façade maritime ouest. Les garde-côtes étaient en patrouille lorsqu’ils ont repéré l’embarcation pneumatique. Aussitôt, l’information diffusée, une vedette des garde-côtes est mobilisée pour ramener à terre les ‘harraga‘. Ces derniers ont été conduits au port de Mostaganem et une enquête ouverte par les services compétents. Depuis le début de l’année, quelque 761 candidats à l’émigration clandestine ont été interceptés à l’ouest du pays précisément au large d’Oran, Mostaganem et Ain Témouchent, selon un bilan des services des garde-côtes.

Ces chiffres sont en hausse comparativement à 2015 où 328 migrants ont été interceptés. Profitant de conditions météorologiques favorables, les candidats à l’émigration clandestine prennent tous les risques pour rallier l’autre rive de la Méditerranée.

25. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für “ Mali und die EU: Das Dilemma mit den Abschiebungen“ · Kategorien: Afrika, Europa, Mali · Tags: ,

Quelle: ARD Tagesschau | 24.12.2016

Viele Minister aus Europa fordern afrikanische Staaten wie Mali auf, mehr gegen illegale Migration zu unternehmen. Ein Interessenkonflikt, denn die armen Länder profitieren von den Migranten. Ein politisches Dilemma.

Von Jens Borchers, ARD-Studio Rabat

Im Oktober war die Bundeskanzlerin in Mali und Mitte Dezember kam der niederländische Außenminister zu Besuch. Beide sprachen mit hohen Repräsentanten der Regierung von Mali. Beide redeten mit ihnen über Migration und über die Rücknahme malischer Staatsbürger, die sich illegal in Europa, vor allem in Frankreich und Deutschland, aufhalten.

Weiterlesen »

24. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Man darf nicht blindlings schießen“ · Kategorien: Lesetipps

Quelle: Il Manifesto | 23.12.2016

Migranti, non si deve sparare nel mucchio

Dopo Berlino. Restituire agli europei i diritti sociali e politici e garantire ai profughi i diritti umani è un’unica battaglia. L’unico modo di prosciugare lo stagno del terrorismo islamista

Guido Viale

Il terrorismo che colpisce nel mucchio è difficile da combattere. Ma scoprire una cellula attiva tra popolazioni insediate da tempo in Europa (base indispensabile per ogni attività terroristica) è molto più difficile che individuare un terrorista imboscato tra un gruppo di profughi. Soprattutto se alla loro registrazione all’arrivo – o alla partenza con corridoi umanitari – corrispondesse il diritto a una libera circolazione in tutta Europa.

Weiterlesen »

24. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Jetzt sind sie weg“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: der Freitag | 24.12.2016

Informationslücke Viele Helfer haben sich mit Geflüchteten angefreundet. Nach der Abschiebung bricht der Kontakt oft ab. Zurück bleiben Sorgen

JULIANE WIEDEMEIER

Am Ende des Abends sitzen wir zusammen vor dem Computer und schauen uns die alten Fotos vom Schwimmkurs an. Nevena* kämpft sich, eingepfercht zwischen zwei aufgeblasene Schwimmnudeln, die Bahn hinunter. Lamija albert am Beckenrand herum. Amisa hat das Belohnungseis nach der Anstrengung gleichmäßig im Gesicht verteilt.

„Das war der Willkommenssommer. Die Idee, dass es egal ist, wo jemand herkommt – in diesem Sommer hat sie funktioniert“, meint Maria. Jeden Tag hat sie damals, vor anderthalb Jahren, 20 Kinder aus einem Berliner Flüchtlingsheim zum Hallenbad begleitet, damit sie dort schwimmen lernen und das Seepferdchen machen können. „Ich werde nie vergessen, wie wir durch die Straßen gegangen sind und alle gemeinsam gesungen haben, mal ein serbisches Lied, mal ein arabisches. Die Leute haben geguckt!“

Weiterlesen »

24. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Torn apart and living in uncertainty · Kategorien: Deutschland, Griechenland, Video · Tags:

Families who were separated during their escape cannot be denied the right to live together any longer

Two new video clips by Moving Europe and Medico International

“My daughter calls me uncle and does not want to speak to me any longer”, says Ahmed and struggles to hold back his tears. The Syrian has been separated from his wife and two-year-old daughter for a year and two months. By now, the daughter does not even know anymore that Ahmed is her father, that she even has a father. Although Ahmed is now safe in Germany, waiting for his family and the estrangement of his little daughter who still waits with her mother in Greece for the realisation of family reunification, distresses him.

Ten-year old Tasnim came to Germany a year ago with her uncle. Her mother Amani is also still in Greece. They escaped the Syrian war together but when crossing over from Turkey to Greece, they lost one another. While it would only take a few hours on a plane, they cannot reunite. The separation pains them and they can hardly bear this state of uncertainty, not knowing when they will see each other again.

Weiterlesen »