07. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Diskussion über Nato-Einsatz in der Ägäis“ · Kategorien: Europa, Mittelmeer, Mittelmeerroute, Türkei · Tags:

Quelle: Deutschlandfunk | 07.12.2016

Der Nato-Einsatz zur Ortung von Flüchtlingen in der Ägäis kann offenbar vorerst weiterlaufen, bleibt aber wegen des Widerstandes der Türkei in der Diskussion.

Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums sagte, man stelle sich darauf ein, den Marineverband weiterzuführen und den Einsatz auch über den Jahreswechsel hinaus fortzusetzen. Kommende Woche werde sich die Fregatte „Sachsen“ auf den Weg ins Mittelmeer machen. Bundesaußenminister Steinmeier sagte am Rande eines Nato-Treffens in Brüssel, es werde weitere Verhandlungen mit Ankara geben. Der türkische Ressortchef Cavusoglu hatte zuvor erneut betont, dass die Mission aus Sicht seines Landes eigentlich erfüllt sei. Ein konkretes Datum für das Ende der Mission nannte er allerdings nicht.

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07. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Rescatan dos pateras con 64 inmigrantes en aguas de Alborán“ · Kategorien: Mittelmeer, Mittelmeerroute, Spanien · Tags:

Quelle: Canarias7 | 06.12.2016

Salvamento Marítimo ha rescatado este martes en las cercanías de la isla de Alborán a los ocupantes de dos pateras en las que viajaban un total de 64 personas, entre ellas al menos catorce mujeres y dos niños de corta edad.

Según ha informado a Efe fuentes de este organismo la primera patera recuperada es una embarcación que llevaba varios días a la deriva y que era buscada desde ayer por Salvamento Marítimo y fue localizada a unas 17 millas al suroeste de la isla de Alborán

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07. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Kälte und Frust in griechischen Lagern“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: DW | 06.12.2016

Kein Strom, keine Heizung. Viele Flüchtlinge in Griechenland bekommen den Winter in schlecht ausgestatteten Unterkünften besonders hart zu spüren. Marianna Karakoulaki und Dimitris Tosidis berichten.

So sehen die Unterkünfte in Karamanlis aus: Zelte in einem alten Fabrikgebäude

„Wir haben noch nie unter so schlechten Bedingungen leben müssen – nicht einmal mitten im Krieg.“ Das sagt die 37-jährige Zarifa* aus Afrin in Syrien. Sie lebt mit ihrer Familie in Nea Kavala, einer Flüchtlingsunterkunft, die die griechische Regierung in einem ehemaligen Militärflughafen errichten ließ. Nachdem das provisorische Camp in Idomeni aufgelöst wurde, wurden tausende Flüchtlinge von der griechischen Regierung in neue Unterkünfte gebracht.

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06. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Die Entwicklung des Asylrechts seit August 2015“ · Kategorien: Deutschland, Hintergrund · Tags:

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Vortrag von Rechtsanwalt Günter Werner auf einer Veranstaltung des Bremer Flüchtlingsrats am 23.11.2016*

Ich beginne mit zwei Zitaten:

15.09.2015

„Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land. (…) Ich sage wieder und wieder: Wir können das schaffen, und wir schaffen das.“

15.10.2016

„Wir brauchen eine nationale Kraftanstrengung zur Rückführung derer, die abgelehnt wurden“

Beide Zitate stammen von derselben Person – Angela Merkel.

In den 13 Monaten, die zwischen den Zitaten liegen, sind mehr als 1 Mio. Flüchtlinge nach Deutschland gekommen.

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06. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Algérie: après les arrestations massives à Alger, les migrants vivent cachés · Kategorien: Algerien · Tags:

Quelle: rfi Afrique | 05.12.2016

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En Algérie, une expulsion collective de 1400 migrants ouest-africains est en cours. Une première depuis 2012. Arrêtées dans la capitale, des centaines de personnes sont enfermées dans un camp de Tamanrasset. D’autres sont toujours bloquées dans un camp à Alger. Toutes seront renvoyées du pays. Le Snapap, un syndicat autonome, a dénoncé dimanche 4 décembre «la plus grande chasse à l’homme noir depuis l’indépendance». Un collectif de militants, le RAJ, a demandé l’arrêt des expulsions. Dans la capitale, où ils sont plusieurs milliers, les migrants vivent désormais cachés.

Ce jeune Camerounais a tenté de joindre ses collègues de chantier toute la matinée. En rentrant du travail, jeudi soir, certains ont été arrêtés.

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06. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Profughi: Barriera in Niger, tra guerra e terrorismo“ · Kategorien: Afrika, Europa

Quelle: Nuovi Desparecidos | 01.12.2016

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di Emilio Drudi

Nei piani di Bruxelles è il Niger il caposaldo del nuovo sistema da attuare a sud del Sahara per bloccare il flusso dei profughi verso l’Europa. Nel programma sono inseriti anche altri Stati. Nel giugno scorso, i commissari per la politica estera, Federica Mogherini, e per l’immigrazione, Dimitris Avramopoulos, ne hanno elencati altri sei: Etiopia, Mali, Nigeria, Senegal, Tunisia e Libia. La chiave di volta, però, è il Niger, che quest’anno – come ha riferito il quotidiano spagnolo El Pais, citando come fonte l’ambasciatore Ue nel paese, Raul Mateus – è stato il maggiore beneficiario degli aiuti europei per abitante (per un totale di centinaia di milioni di euro) e che, facendosi forte evidentemente del ruolo che gli viene assegnato, ha già richiesto nuovi consistenti finanziamenti, più di un miliardo, per la “lotta all’immigrazione clandestina”.

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06. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Bundesamt zahlt 1,86 Mio. für Tipps zur Abschiebung von Asylbewerbern“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Migazin | 06.12.2016

„EKELIGER WETTBEWERB“

Das BAMF soll einer Beraterfirma 1,86 Mio. Euro zur Formulierung von Tipps zur Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern gezahlt haben. Sowohl das Papier als auch die Kosten ernten scharfe Kritik.

Für eine Studie mit Tipps zur Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) rund 1,86 Millionen an die Unternehmensberatung McKinsey gezahlt. Darin rät das Beratungsunternehmen Medienberichten zufolge der Bundesregierung, den Druck auf abgelehnte Asylbewerber zu erhöhen, damit mehr Menschen in ihre Herkunftsländer zurückkehren.

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06. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Ich war dabei, als die libysche Küstenwache Flüchtlinge ertrinken ließ“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeerroute · Tags: , ,

Quelle: Vice | 05.12.2016

Von Melanie Glodkiewicz

In der Nacht zum 21. Oktober erhielt das private Rettungsschiff Sea Watch 2 einen Notruf von der italienischen Rettungsleitstelle: Rund 14 Seemeilen nördlich der libyschen Küste saßen circa 150 Menschen in einem manövrierunfähigen Boot. Kurz nachdem die Sea Watch 2 bei dem Boot in Seenot angekommen war, traf ein Boot der libyschen Küstenwache ebenfalls an dem Ort ein.

Was danach geschah, ist umstritten: Die Crew der Sea Watch beschuldigt die Libyer, die Migranten angegriffen, die Rettungsarbeiten behindert und so den Tod Dutzender Menschen verursacht zu haben. Die libysche Küstenwache streitet ab, irgendjemanden angegriffen zu haben, man habe lediglich erkunden wollen, warum sich die beiden Schiffe in libyschen Hoheitsgewässern aufhielten. Wie Fotos der Radaranlage und Screenshots des Navigationssystems der Sea Watch belegen, befanden sich die Boote allerdings in internationalen Gewässern, als die Küstenwache dazustieß. Sea Watch hat mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft Hamburg Anzeige gegen die libysche Küstenwache erstattet.

Melanie Glodkiewicz ist Praktikantin bei der NGO Human Rights At Sea, die hat sie auf die Sea Watch geschickt, um praktische Erfahrung zu sammeln. Was folgt, ist ihr Augenzeugenbericht von jener Nacht nach einem Interview mit Till Egen.

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06. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „EU-Bürger sollen an Außengrenzen kontrolliert werden“ · Kategorien: Europa · Tags:

Quelle: Zeit Online | 05.12.2016

Um die Terrorgefahr durch Rückkehrer aus Kriegsgebieten zu bekämpfen, will die EU ihre Außengrenzen stärker überwachen. Auch EU-Bürger sollen nun überprüft werden.

Die EU-Staaten haben sich wegen einer gestiegenen Terrorbedrohung auf verschärfte Kontrollen der Außengrenzen geeinigt. Das teilte die Pressestelle des Europaparlaments mit. Reisende in die EU müssen sich demnach auf umfassendere Sicherheitskontrollen einstellen. In Zukunft sollen auch Informationen von EU-Bürgern mit Einträgen in Datenbanken der Sicherheitsbehörden abgeglichen werden.

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06. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „The 24-hour emergency hotline for Syrian refugees – video“ · Kategorien: Deutschland, Video · Tags: ,

Quelle: The Guardian

Mohammed Abu Amar runs a makeshift 24-hour helpline from his flat in Hamburg, guiding scared refugees fleeing the violence in Syria across the water to Europe. Despite losing the use of both legs in a shelling in Damascus in the early days of the conflict, Abu Amar made the crossing with his family in 2013. He subsequently found his calling, being constantly available on the phone for his fellow Syrians making the same perilous journey.