29. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland will Flüchtlinge aus Zeltlagern holen“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Quelle: Zeit Online | 28.12.2016

Häftlingslager, Wohnungen, Geld für Essen: Die griechische Regierung will die katastrophale Situation von Asylbewerbern auf den Inseln und auf dem Festland verbessern.

Mit einer Reihe von Maßnahmen will die griechische Regierung die Lage Tausender Flüchtlinge in überfüllten und unzureichend ausgestatteten Lagern verbessern. Es sei der Bau von zweigeschossigen Häusern geplant, die Zelte ersetzen sollten, teilte der für die Migranten zuständige Minister Ioannis Mouzalas mit. Auch würden Ausweichquartiere geplant. Auf den Inseln der Ostägäis sollen laut Mouzalas zudem Internierungslager gebaut werden, in denen vor allem randalierende Migranten untergebracht werden sollten.

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28. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Von der Klima- zur globalen Flüchtlingskrise“ · Kategorien: Hintergrund, Lesetipps · Tags:

Quelle: Telepolis | 27.12.2016

Der außer Kontrolle geratene Klimawandel könnte die größte Flüchtlingskrise der Menschheitsgeschichte auslösen

Tomasz Konicz

Der an Dynamik gewinnende, durch den Kapitalismus verursachte Klimawandel stellt die größte Bedrohung des Zivilisationsprozesses im 21. Jahrhundert dar. Auch wenn die durchgeknallten Ideologen der neuen Rechten – von Donald Trump bis zur deutschen AfD – vor diesem simplen Faktum in infantiler Weise beide Augen fest zudrücken, sehen inzwischen selbst Militäranalysten in dieser Hinsicht klar.

Anfang Dezember 2016 berichtete der britische Guardian über die drastischen Klimawandel-Warnungen des Global Military Advisory Council, eines internationalen Netzwerkes von Militärs, das die „sicherheitspolitischen“ Implikationen der Klimakrise analysiert. Demnach könnte der Klimawandel im 21. Jahrhundert eine „unvorstellbare“ Flüchtlingskrise auslösen, die Massenflucht zu einer „neuen Normalität“ machen werde.

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28. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Frankreich: Jeden Morgen neue Schuhe vor dem Zelt“ · Kategorien: Frankreich, Italien · Tags:

Quelle: Zeit Online | 28.12.2016

Ein französisches Bergdorf hilft Flüchtlingen, die über die italienische Grenze kommen. Es widersetzt sich damit der Politik, die von den Migranten nichts wissen will.

Von Annika Joeres, Breil-sur-Roya

Es wird in Europa nur wenige Orte geben, an denen man mehr Gastfreundlichkeit spürt als hier. Im Roya-Tal, nur wenige Kilometer nördlich von der französisch-italienischen Grenze, beherbergen etwa 30 Familien Flüchtlinge, viele weitere kochen für sie. Es sind Lehrerinnen und Gemeinderäte, Gemüsebauern und Klempner, die vor ihren Häusern oder auf dem Marktplatz die Schutzbedürftigen auflesen. Der Kleinbauer Cédric Herrou hat in den vergangenen 18 Monaten Hunderte meist junge Flüchtlinge bei sich aufgenommen.

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28. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Zehntausende Asylbewerber kehren freiwillig in Heimat zurück“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Süddeutsche Zeitung | 28.12.2016

55 000 Migranten haben nach SZ-Recherchen Deutschland 2016 in Richtung ihrer Herkunftsländer verlassen – so viele wie lange nicht. Sie erhalten Geld vom Staat, etliche kommen so ihrer Zwangsrückführung zuvor.

Von Bernd Kastner

So viele Asylbewerber und Migranten wie seit 16 Jahren nicht mehr sind in diesem Jahr freiwillig in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt: 55 000 Menschen sind es, die 2016 mit finanzieller Unterstützung Deutschlands zurückgegangen sind, schätzt man im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Die meisten stammen vom Westbalkan, sie sind ohne Chance auf ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland und dürften so ihrer Abschiebung zuvorgekommen sein.

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28. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Piana di Gioia Tauro, MeduOnlus: “Più di 2mila migranti accampati in condizioni di vita disastrose” – Video · Kategorien: Italien, Video · Tags:

Quelle: Il Fatto Quotidiano | 28.12.2016

Nella zona industriale di San Ferdinando sono più di 2mila i migranti accampati tra tende, baracche e stabili abbandonati in condizioni di vita e di lavoro disastrose. Il Protocollo Operativo in materia di accoglienza e integrazione sottoscritto quasi un anno fa in Prefettura con Regione e Comuni è rimasto lettera morta. Un quadro disperante a sette anni dalla cosiddetta “rivolta di Rosarno”. Medici per i Diritti Umani chiede che vengano attuate misure immediate e nel lungo periodo volte ad assicurare condizioni dignitose ai lavoratori che ogni anno giungono nella Piana di Gioia Tauro per la stagione agrumicola.

28. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Museumsbau in Abu Dhabi: Miserable Arbeitsbedingungen“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: taz | 28.12.2016

Louvre und Guggenheim bauen in Abu Dhabi Museen. Die Bedingungen, unter denen die migrantischen Bauarbeiter schuften, sind erbärmlich.

Tom Mustroph

Schichtwechsel auf der Insel Saadiyat. Schmutzig weiße Busse rumpeln über die Sandpisten der aufgeschütteten Insel. Sie transportieren Bauarbeiter aus Indien, Pakistan und Nepal von den Museumsbaustellen des Louvre Abu Dhabi, der Guggenheim Abu Dhabi und des neuen Nationalmuseums hin zu ihren Unterkünften. Im Rahmen des insgesamt 27 Milliarden Dollar schweren Projekts werden neben den Museen und einer Dependance der New York University auch Luxushotels und Wohnsiedlungen errichtet. Ein gigantischer Plan, bei dem den Kulturbauten offenbar die Aufgabe der Wertsteigerung für die Immobilien zufällt.

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28. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für Migranti, il grande inganno del Kenya: “Smantelleremo il campo di Dadaab” · Kategorien: Afrika · Tags:

Quelle: La Stampa | 28.12.2016

Nella tendopoli vivono 276 mila rifugiati, la maggior parte somali. Nairobi: via tutti. Ma le ong mettono in guardia: è solo propaganda, sarebbe una catastrofe

ENRICO CAPORALE

Chiudere Dadaab? Impossibile. Liesbeth Aelbrecht, capo missione Msf in Kenya, non ha dubbi: organizzare il rimpatrio volontario di oltre 270 mila persone sarebbe «un’operazione gigantesca e difficile persino da immaginare». Soprattutto in cinque mesi. Eppure Nairobi insiste: entro maggio il campo profughi più grande del mondo non esisterà più. Come Aelbrecht la pensano le principali ong attive in Kenya. Da Avsi a Human Rights Watch sono tutti convinti che dietro l’annuncio del presidente Uhuru Kenyatta si nasconda la volontà di spingere più rifugiati possibile fuori dal Paese. «Altro che rimpatri volontari – spiega Bill Frelick, responsabile per i diritti dei rifugiati di Human Rights Watch -. I profughi non hanno alternativa. Lasciano il campo per paura di essere espulsi o deportati. Sono convinti che a breve Dadaab non ci sarà più». Un inganno, insomma. Che ha già spinto 35 mila persone fuori dal Paese.

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27. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Familiennachzug von Flüchtlingen: Das gebrochene Versprechen“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: ARD Tagesschau | 27.12.2016

Immer seltener dürfen minderjährige Flüchtlinge ihre Eltern nach Deutschland nachholen. Dabei hatte vor allem die SPD auf Einzelfallprüfungen bestanden – „aus Nächstenliebe“. Recherchen des ARD-Hauptstadtstudios zeigen aber: die Regelung wurde nie umgesetzt.

Von Arnd Henze, ARD-Hauptstadtbüro

Wenn Bashar nachts nicht einschlafen kann, vermisst er die Mutter ganz besonders. Dann kommen die Bilder wieder hoch: von den Bomben in seiner Heimat Syrien, von der gefährlichen Flucht im Schlauchboot, von Hunden und Schlägen auf dem langen Weg auf der Balkanroute. Bashar war 14 Jahre alt, als er sich mit seinem drei Jahre älteren Cousin und einem Onkel ins ferne Deutschland aufmachte.

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27. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Appalling conditions at Greek refugee camps despite EU’s multi-million pound aid spend – video“ · Kategorien: Griechenland, Video · Tags:

Quelle: The Guardian | 22.12.2016

‘I want the world to know about the conditions we are living in’: 11-year-old Syrian refugee Yamama shows Guardian journalists around her makeshift home within a disused warehouse. Her family are one of 60,000 people stranded in Greece, where the snow started falling earlier this month. While some have been moved into housing blocks, an estimated 20,000 are left in derelict accommodation without cooking facilities, adequate heating, reliable electricity and little in the way of education. This is in spite of millions of pounds of EU funding to deal with the crisis handed out to major NGOs and the Greek government, leading to accusations of mismanagement.

26. Dezember 2016 · Kommentare deaktiviert für „Strage di Berlino: Il soldato dell’ISIS è nato qui“ · Kategorien: Lesetipps

Quelle: ADIF | 24.12.2016

Prendo integralmente, almeno per ora, la ricostruzione ufficiale sulla strage di Berlino e sul suo autore presunto… Anis Amri, “l’attentatore tunisino” come rimarcano tutti i titoli di giornale per permettere ai megafoni della xenofobia di speculare bene sulla nazionalità. Straniero, arabo e musulmano.
E anch’io ripenso alla sua generazione, pure se ogni generalizzazione è una falsificazione. Ma ne ho conosciuti molti, al di qua e al di là del mare. I giovani tunisini arrivati nel 2011 dopo la rivoluzione contro Ben Ali, quando la via del mare costava meno ed era relativamente meno mortale perchè era caduto il gendarme cui l’Europa aveva delegato il controllo delle frontiere contro i suoi stessi cittadini.

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