21. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Algerien, Tamanrasset: Abschiebung 500 MalierInnen · Kategorien: Algerien, Mali · Tags:

Quelle: El Watan

Après les affrontements qui ont secoué la ville de Tamanrasset

494 maliens seront rapatriés jeudi prochain

Selon Abderhamane Galla, consul général du Mali à Tamanrasset, «494 ressortissants maliens vont être rapatriés vers le Mali à leur demande jeudi prochain».

Cette opération intervient quelques semaines après les affrontements entre migrants et habitants de la ville qui ont secoué Tamanrasset. Selon une source sécuritaire locale, «les migrants ne peuvent plus désormais quitter la ville de Tamanrasset pour rejoindre les wilayas du Nord, c’est pour cette raison qu’ils s’entassent dans les quartiers de la ville». Juste après les affrontement, «plus de 500 ressortissants maliens étaient logés dans les locaux du consulat, à Tam, et c’est à ce moment qu’ils nous ont demandé de les rapatrier car ils ne peuvent plus poursuivre leur chemin vers le nord du pays ou l’Europe, donc, leur objectif n’est pas atteint», ajoute le consul général. Le transporteur a préféré passer par le Niger avant de rejoindre le Mali que de passer directement par Timiaouine.

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21. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Italien: 22 Boat-people umgekommen · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Quelle: Le Monde

Migrants : les vivants et les morts en Méditerranée, à bord de l’« Aquarius »

Par Maryline Baumard

Le marqueur noir crisse sur le sac mortuaire. « Deux femmes, moins de 25 ans », « cinq femmes, moins de 30 ans »… La liste est longue de celles qui ne verront jamais l’Europe. Sur le pont avant de l’Aquarius, Erna Rijnierse, le docteur de Médecins sans frontières, remplit son devoir. C’est elle qui a constaté les décès ; elle qui s’occupe un à un des corps des 21 femmes et de l’homme morts au fond d’un canot qui voguait vers l’Europe. Ces filles s’appelaient Mama, Blexi, Paulina, Younis ou Daxi. Elles n’avaient pas 30 ans, et leur voyage a pris fin mercredi 20 juillet.

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21. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Österreich: 100 km Grenzzaun · Kategorien: Österreich, Ungarn · Tags:

Quelle: NZZ

Österreich bereit für 100 Kilometer Grenzzaun

(dpa) Österreich hat für den Fall einer erneuten Zuspitzung der Flüchtlingskrise die Vorbereitungen für einen bis zu 100 Kilometer langen Grenzzaun zu Ungarn abgeschlossen. Mit Hunderten von Grundstückeigentümern seien entsprechende Verträge unterschrieben worden, teilte ein Sprecher der Polizeidirektion Burgenland in Eisenstadt auf dpa-Anfrage mit. Sollte die Zahl der Flüchtlinge zunehmen, könne der Zaun in kürzester Zeit aufgebaut werden. «Er liegt bereit.»

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20. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Situation syrischer Flüchtlinge in der Türkei“ · Kategorien: Syrien, Türkei

Quelle: bpb

Mehr als vier Millionen Syrer haben in einem der syrischen Nachbarländer Schutz vor dem Krieg in ihrem Heimatland gesucht. Die Türkei beherbergt die meisten von ihnen. Die Lebenssituation der Flüchtlinge hat sich mit zunehmender Aufenthaltsdauer verschlechtert. Insbesondere Syrer, die in türkischen Städten leben, haben kaum Zugang zu staatlicher Unterstützung.

Doğus Şimşek

Seit 2011 sind mehr als vier Millionen Syrer vor dem syrischen Bürgerkrieg in eines der benachbarten Länder – Libanon, Türkei, Jordanien, Irak und Ägypten – geflohen. Die Türkei beherbergt inzwischen die größte Zahl syrischer Flüchtlinge: rund 2,7 Millionen nach Angaben des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR ) vom März 2016. [1] Seit Beginn der Syrienkrise verfolgt die Türkei, wie auch andere Nachbarländer, eine Politik der „offenen Tür“ für geflohene Syrer und hat allein im Südosten des Landes 25 Flüchtlingslager eingerichtet. Allerdings leben nur 272.812 syrische Flüchtlinge in offiziellen Flüchtlingslagern. Die anderen leben in städtischen Gebieten über das ganze Land verteilt. Nach Statistiken der türkischen Generaldirektion der Migrationsverwaltung sind 150.000 Syrer wieder in ihr Herkunftsland zurückgekehrt. [2]

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20. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Griechenland: Kein Recht auf Familienzusammenführung“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Quelle: Pro Asyl

Etwa 57.000 Flüchtlinge sitzen in Griechenland fest, Tausende von ihnen haben nahe Verwandte in anderen EU-Staaten. Doch an Familienzusammenführung ist nicht zu denken: Allein die Registrierung der Flüchtlinge dauert ewig, die Prüfung von Asylanträgen verläuft enorm schleppend. Mitarbeiterinnen des PRO ASYL – RSPA-Projekts berichten:

Von den Flüchtlingen in Griechenland könnten 60 bis 90 Prozent potentielle Antragssteller auf eine Familienzusammenführung im Rahmen der Dublin-Verordnung sein, schätzen NGO-Mitarbeiter. Doch weder die griechische Regierung noch die EU scheinen Interesse daran zu haben, diesen Rechtsanspruch umzusetzen. In Griechenland arbeiten lediglich 13 Angestellte für Dublin-Familienzusammenführungen in der Asylbehörde. Nur ein bis drei Μal pro Woche – je nach Sprache – besteht die geringe Chance, einen Termin zur Asylantragstellung oder zur Beantragung einer Dublin-Familienzusammenführung zu erhalten.

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20. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Zahl der Abschiebungen deutlich gestiegen“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Süddeutsche Zeitung

  • Fast alle Bundesländer schieben in diesem Jahr mehr abgelehnte Asylbewerber ab als 2015.
  • Den größten Anstieg weist Sachsen auf: Mit 2245 ist die Zahl der Abschiebungen mehr als viermal so hoch wie im ersten Halbjahr 2015.
  • Deutliche zugenommen haben auch die geförderten freiwilligen Ausreisen: In Nordrhein-Westfalen haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 8356 Menschen die entsprechenden Programme genutzt.

Die Zahl der Abschiebungen hat im ersten Halbjahr 2016 bundesweit deutlich zugenommen. Fast alle Länder steigerten die zwangsweisen oder überwachten Rückführungen abgelehnter Asylbewerber, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Deutlich zugenommen haben auch die freiwilligen und bezahlten Ausreisen ehemaliger Asylbewerber.

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20. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Mehr als 3200 Flüchtlinge an einem Tag im Mittelmeer gerettet“ · Kategorien: Mittelmeerroute · Tags: , ,

Quelle: Die Welt

25 Rettungseinsätze am Dienstag

Bei zahlreichen Einsätzen im Mittelmeer sind am Dienstag mehr als 3200 Flüchtlinge gerettet worden. Wie die italienische Küstenwache am Mittwoch mitteilte, fanden am Vortag insgesamt 25 Rettungseinsätze statt. In einem der in Seenot geratenen Flüchtlingsboote sei eine Leiche gefunden worden.

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20. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „So sind wir geflüchtet – Aufnahmen der Balkanroute“ · Kategorien: Balkanroute, Video

Syrische Flüchtlinge HD Doku 2016

https://youtu.be/sPV2UPJ-lRo

19. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Von Griechenland aus gegen die Festung Europa“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Quelle: Neues Deutschland

Am Wochenende startete das »No Border«-Camp in Thessaloniki

NBC

»Unmögliche Zustände herrschen auf dem Campus!«, schimpft der Direktor der Universität von Thessaloniki, Pericles Mitkas, quer durch die griechischen Medien. Grund der Panik: Seit dem 15. Juli reisten Hunderte Aktivist*innen aus Italien, Großbritannien, Deutschland, Slowenien und der Türkei an, um an dem »No Border Camp« in Thessaloniki teilzunehmen. Hinzu kommen zahlreiche Geflüchtete aus umliegenden Sammellagern, denen eingeschränkte Bewegungsfreiheit zugesagt ist und die mit logistischer Unterstützung von den NoBorder-Aktvist*innen am Camp mitwirken. Bereits um die 1000 Personen sind angekommen, weitere werden in den kommenden Tagen erwartet.

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19. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland rechnet mit Anstieg der Flüchtlingszahlen“ · Kategorien: Griechenland, Türkei

Quelle: Die Welt

Die schwierige politische Situation der Türkei könnte sich auf die Flüchtlingskrise auswirken. Griechenland bereitet sich bereits auf alle Eventualitäten vor. Auch Deutschland könnte betroffen sein.

Der griechische Migrationsminister Jannis Mouzalas geht davon aus, dass der Putschversuch in der Türkei die Flüchtlingskrise wieder verschärfen könnte. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Vorfälle in der Türkei auch Auswirkungen auf die Flüchtlingssituation haben“, sagte er einem Bericht des griechischen Fernsehsenders Skai zufolge am Montagabend im Athener Parlament. Mouzalas betonte, er wolle keine Panik schüren, aber es sei nun einmal die Aufgabe des Parlaments, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

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