18. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Serbien will Grenzen mit Soldaten gegen Flüchtlinge sichern“ · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien, Serbien, Ungarn · Tags:

Quelle: DW

Verglichen mit dem Vorjahr kommen kaum noch Flüchtlinge über die abgeriegelte Balkanroute nach Westeuropa. Dennoch möchte nun auch Serbien seine Grenzen mit Militär sichern. Das Land folgt damit seinen Nachbarn.

Es sind drastische Worte, mit denen die Regierung ihren Schritt begründet: Serbien wolle nicht zum „Parkplatz“ für Flüchtlinge werden, die dort aus EU-Ländern ankämen und die „niemand will“, sagte der serbische Regierungschef Aleksandar Vucic. Er kündigte deshalb an, dass sich künftig die Armee an der Grenzsicherung beteiligen werde. Seit im Nachbarland Ungarn die Grenzen schärfer kontrolliert werden, habe sich die Zahl der Migranten auf serbischem Territorium auf knapp 2700 erhöht. Die meisten Geflüchteten kämen aus Afghanistan und Pakistan. Die Zahl der Syrer sei „sehr gering“.

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18. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Six wealthiest countries host less than 9% of world’s refugees“ · Kategorien: Deutschland, Jordanien, Syrien, Türkei · Tags: ,

Quelle: The Guardian

US, China, Japan, Germany, France and UK accommodate just 2.1 million refugees, according to Oxfam report

The six wealthiest countries in the world, which between them account for almost 60% of the global economy, host less than 9% of the world’s refugees, while poorer countries shoulder most of the burden, Oxfam has said.

According to a report released by the charity on Monday, the US, China, Japan, Germany, France and the UK, which together make up 56.6% of global GDP, between them host just 2.1 million refugees: 8.9% of the world’s total.

Of these 2.1 million people, roughly a third are hosted by Germany (736,740), while the remaining 1.4 million are split between the other five countries. The UK hosts 168,937 refugees, a figure Oxfam GB chief executive, Mark Goldring, has called shameful.

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18. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Dänemark: UNO kritisiert verschärftes Asylrecht“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: ,

Quelle: taz

Die Regierung lehnt eine Abschaffung der Vorschriften ab – sie dienten dem Schutz. Internationale Normen sollen weiter aufgeweicht werden.

STOCKHOLM taz | Das Menschenrechtskomitee der Vereinten Nationen hat in einem am Freitag veröffentlichten Bericht Teile der Asylrechtsverschärfungen, die Dänemark in den letzten Monaten erlassen hat, scharf kritisiert. Darunter das „Schmuckgesetz“, das der Polizei erlaubt, Flüchtlingen Geld und Wertgegenstände von umgerechnet mehr als 1.350 Euro wegzunehmen, um damit deren Unterbringungskosten mit zu finanzieren. Das umstrittene Gesetz war Ende Juni erstmals angewendet worden.

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