26. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „EU-Flüchtlingspolitik und Libyen: Das Chaos hinter der Fassade“ · Kategorien: Europa, Libyen

Quelle: taz

Das Transitland macht gute Geschäfte mit Flüchtlingen. Für die Politik der EU wird die Partnerschaft mit dem zerfallenen Staat immer riskanter.

Es geht, wie immer, ums Geld: 100 Millionen Euro wollte der Niger, um Flüchtlinge aufzuhalten. Jetzt hat die Europäische Union immerhin 25 Millionen Euro für die Ausbildung von nigrischen Sicherheitskräften bewilligt. Eine Finanzspritze, die genauso hoch ist wie die deutsche Entwicklungshilfe für das afrikanische Land im Jahr 2013. Dabei ist der Niger nur eines der Transitländer. Daneben gibt es noch Staaten wie den Tschad, wie Ägypten, wie Algerien für all jene Flüchtlinge, die über Libyen nach Europa wollen.

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26. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Ungarische Grenze: Hunderte Flüchtlinge hungern für Grenzöffnung“ · Kategorien: Balkanroute, Ungarn · Tags:

Quelle: Sputnik

Rund 300 Flüchtlinge, die zu Fuß rund 200 Kilometer von Belgrad in die Stadt Subotica an der Grenze zu Ungarn zurückgelegt haben, sind in den Hungerstreik getreten, wie das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) mitteilt. Sie fordern damit die Öffnung der ungarischen Grenze.

Laut dem UNHCR sind hauptsächlich Afghanen und Pakistaner unter den Hungerstreikenden. Die ungarische Grenze bleibe jedoch geschlossen, weil Budapest zuvor an den meisten Grenzabschnitten einen Zaun gegen das illegale Eindringen von Flüchtlingen gebaut hatte.

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