28. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Migrant, Refugee Deaths at Sea Pass 3,000 as Arrivals Near 250,000 · Kategorien: Italien, Mittelmeerroute · Tags:

Quelle: IOM

Italy – IOM reports an estimated 249,854 migrants and refugees entered Europe by sea in 2016 through 24 July, arriving mostly in Italy and Greece. The 250,000 total is likely to be surpassed in the next few hours as recently rescued migrants reach Italian shores.

According to IOM estimates, the latest discovery of 39 bodies washed up on Libyan shores this week brings the number of casualties to over 3,034 among the migrants and refugees who attempted to cross the Mediterranean to reach Europe in 2016. This year’s total so far, is significantly higher compared to last year as of end of July 2015, when 1,917 had lost their lives at sea.

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28. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Refugee flows remain a concern“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Ekathimerini

As the last of the refugees and migrants stranded at the port of Piraeus were bused on Wednesday to organized accommodation shelters of their choice around the country, authorities are reportedly concerned by the continued flow of asylum seekers to the islands.

According to the latest official data, there were 9,140 refugees and migrants on the islands of the eastern Aegean on Wednesday, while 100 more arrived throughout the day. This is a significant increase compared to the 8,475 on July 13, when arrivals began to pick up again at a daily rate of between 40 and 120 people.

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28. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Abkommen mit der EU: Jordanien öffnet Arbeitsmarkt für syrische Flüchtlinge“ · Kategorien: Europa, Jordanien, Syrien

Quelle: Handelsblatt

Jahrelang lebten sie in ständiger Sorge vor einer Festnahme. Nun haben mehr als 20.000 syrische Flüchtlinge in Jordanien eine Arbeitserlaubnis bekommen. Dafür fürchten nun aber andere Gastarbeiter um ihre Jobs.

Bis vor kurzem ließ Fawas al-Dschassem sein Werkzeug fallen und suchte das Weite, wenn sich ein Polizist näherte. Seit drei Jahren arbeitet der syrische Flüchtling als Obstpflücker im Norden von Jordanien. Vor einer Festnahme muss er nun keine Angst mehr haben.

Der 34-Jährige ist einer von rund 23.000 Syrern, die seit Jahresbeginn eine Arbeitserlaubnis in Jordanien bekommen haben. „Vorher war es für uns hier wie im Gefängnis“, sagt er, während er auf einem Tomatenfeld Unkraut ausreißt. „Jetzt können wir hierher kommen und arbeiten, so wie wir das wollen.“

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28. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Kalabrien: Italiens neue Knechte“ · Kategorien: Europa, Italien

Quelle: FAZ

In Kalabrien sind die Menschen gut zu den Flüchtlingen. Wenn da nur nicht die Mafia wäre.

von Jörg Bremer, San Ferdinando

Die Migranten nennen ihn liebevoll „Papa Afrika“. Aber eigentlich heißt er Batholomeo Mercuri, ist Diakon und von Beruf Möbelhändler. Doch für seine Schutzbefohlenen im Zeltdorf beim aufgelassenen Industriegebiet von San Ferdinando nahe Rosarno in Kalabrien ist er wie ein Vater, weil er ihnen im Einvernehmen mit der Kommune durch seine Unterschrift und einen Stempel den „festen Wohnsitz“ in ihren Zelten attestiert.

Den brauchen die etwa 400 derzeit hier lebenden Afrikaner für ihr laufendes Asylverfahren und mögliche Arbeitsverträge. Eigentlich müsste die Gemeinde aktiv werden. „Doch dort rührt sich niemand; der Ort ist quasi tot, der Staat schwach; die Kirche tut nichts. Da müssen Einzelinitiativen ran“, sagt „Papa Afrika“.

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28. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Serbien: Seit Freitag 466 illegale Grenzübertritte verhindert“ · Kategorien: Europa, Serbien · Tags:

Quelle: derStandard

Belgrad erwartet Hilfe der EU für Lösung der Flüchtlingskrise

Belgrad – Belgrad hat am Mittwoch die EU-Staaten um Hilfe bei der Lösung der Flüchtlingskrise im Balkanland ersucht. „Die Balkanroute ist nicht geschlossen worden“, erklärte Nenad Ivanisevic, Staatssekretär des Arbeitsministeriums, gegenüber dem staatlichen TV-Sender RTS. Man sei bemüht, mit der Staatengemeinschaft die Frage zu besprechen, wie die Flüchtlingsfrage in legale Wege zu bringen wäre.

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28. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Dublin-Abkommen: Rückwärts entlang der Balkanroute“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland, Österreich · Tags:

Quelle: Frankfurter Rundschau

Der Attentäter von Ansbach sollte wie viele andere Flüchtlinge abgeschoben werden. Doch das dahinter stehende Dublin-Abkommen scheint nicht mehr anwendbar.

Norbert Mappes-Niediek

Nach zwei Monaten in Graz malt Maram wieder Häuser, Bäume, ab und zu einen toten Vogel. „Das macht die Therapie“, meint ihre Mutter Tawhid. Als die stille kleine Malerin mit den großen Augen nach Österreich kam, hatte sie nur grässliche Szenen im Repertoire. Bilder mit viel Blut malte die Elfjährige seit jenem Tag in Raqqa, als sie für ihren Papa Zigaretten holen sollte. Sie trat aus der Haustür und fand einen Kopf auf der Schwelle.

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