31. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Italien: Mehr als 6000 Flüchtlinge binnen vier Tagen im Mittelmeer gerettet“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeerroute · Tags:

Quelle: Zeit Online

Rom (AFP) Bei zahlreichen Einsätzen im Mittelmeer sind binnen vier Tagen mehr als 6000 Flüchtlinge gerettet worden. Zwei Flüchtlinge seien am Sonntag jedoch ertrunken, teilte die italienische Marine mit. Das Marineschiff „Vega“ kam demnach vor der libyschen Küste einem in Seenot geratenen Schlauchboot zu Hilfe. Fünf Flüchtlinge wurden den Angaben zufolge aus dem Meer gerettet, zwei weitere mussten reanimiert werden. Zwei Flüchtlinge seien jedoch bereits tot gewesen.

31. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Bundespolizei weist jeden zweiten Migranten zurück“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Die Welt

An der Grenze zu Österreich lässt die Bundespolizei inzwischen deutlich weniger Zuwanderer ins Land. Oft sind die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllt. Eine andere Route wird beliebter.

Die Bundespolizei hat an der Grenze zu Österreich zuletzt deutlich mehr Migranten an der Einreise gehindert. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der „Welt“ hervor. Der Anteil der Zurückweisungen ist im Jahresverlauf stetig gestiegen und betrug zuletzt rund 50 Prozent.

Im Juli registrierte die Bundespolizei in Bayern rund 2600 Migranten an der Grenze. Laut Bundesinnenministerium wurde der Hälfte – 1300 Personen – die Einreise verweigert. Als Grund für die Zurückweisung nannte ein Sprecher „die Nichterfüllung der Einreisevoraussetzungen“. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Person in der Bundesrepublik kein Asyl beantragen will.

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31. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Türkei droht EU mit Aufkündigung des Flüchtlingspakts“ · Kategorien: Europa, Türkei

Quelle: DW

Die türkische Regierung hat der EU ein Ultimatum zur Abschaffung der Visumspflicht für Türken gestellt. Sollte diese nicht spätestens im Herbst aufgehoben sein, will man vom Flüchtlingsdeal mit der EU Abstand nehmen.

Ohne Visafreiheit für türkische Bürger will sich die Regierung der Türkei nicht mehr an das Flüchtlingsabkommen mit der Europäischen Union halten. Außenminister Mevlut Cavusoglu sagte „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, der Flüchtlingspakt funktioniere, weil sein Land „sehr ernsthafte Maßnahmen“ ergriffen habe, etwa gegen Menschenschmuggler. Ebenso sei aber die Aufhebung der Visumpflicht für türkische Bürger zur Einreise in die EU ein Teil des Abkommens, sagte Cavusoglu.

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31. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Private Seenotretter im Mittelmeer: Bitte nennt uns nicht Gutmenschen“ · Kategorien: Alarm Phone, Mittelmeer · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Das Mittelmeer ist zum Krisengebiet geworden. Täglich brechen Verzweifelte von Libyen per Schlauchboot nach Europa auf. Nadia Kailouli war drei Wochen mit einem privaten Rettungsschiff unterwegs.

Das Mittelmeer ist zum Krisengebiet geworden. Täglich brechen Verzweifelte von Libyen per Schlauchboot nach Europa auf. Nadia Kailouli war drei Wochen mit einem privaten Rettungsschiff unterwegs.

https://youtu.be/_KBtV-LpQHY

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31. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Massengrab Mittelmeer: Personendaten aus der Vernichtungszone · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Quelle: Mediapart

Morts ou vivants, l’Italie va chercher les migrants en mer

PAR MATHILDE AUVILLAIN

Plus de 3 000 migrants ont disparu en tentant la traversée de la Méditerranée depuis le début de 2016. Chaque semaine, des cadavres sont repêchés à bord d’embarcations de fortune. Depuis 2013, l’Italie a décidé de ne plus détourner le regard et d’aller chercher les vivants… et les morts en mer. L’épave du naufrage du 18 avril 2015, qui gisait à 370 mètres de fond, vient d’être ramenée à la surface. Première opération du genre, un exemple d’humanité.

Melilli (Sicile, Italie), de notre correspondante.-  Entre les cheminées et les torches des raffineries du port d’Augusta, derrière des grillages et des entrelacs de tubes et de pipelines, des soldats en treillis, armes au poing, montent la garde. Le nom de Melilli, petit village sicilien perché sur une colline aux prés jaunis, laissait imaginer tout autre chose. Passés les chicanes et le check-point, c’est un camp militaire qui s’ouvre à la vue. Des tentes kaki alignées ont été montées sur une esplanade poussiéreuse de cette base de l’OTAN où les navires de l’alliance transatlantique viennent faire le plein de carburant. Des infirmières en uniforme, des marins en côtes bleu marine, des militaires et des pompiers en combinaison étanche s’affairent autour d’un grand hangar construit pour abriter l’épave renflouée du naufrage du 18 avril 2015.

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