27. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechische Polizei räumt von Flüchtlingen besetzte Häuser“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Neues Deutschland

Kritik an regierender Linkspartei SYRIZA aus dem Bewegungsspektrum / Anarchisten belagerten Parteizentrale in Thessaloniki

Am frühen Mittwochmorgen hat die griechische Polizei in Thessaloniki drei besetzte Häuser geräumt. Betroffen sind die Projekte »Hurriya«, »Orfanotrofeio« und »Nikis«. In allen drei Zentren wohnten Aktivisten zufolge Flüchtlinge oder waren mit in die Hausstrukturen eingebunden.

Das »Hurriya« wurde erst vor wenigen Tagen während des »No Border Camps« besetzt. Das »Orfanotrofeio« gab es seit Dezember 2015. Das »Nikis« ist wiederum ein langjähriges, bekanntes Hausprojekt, das sich direkt an der Strandpromenade nahe der Innenstadt befindet.

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27. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland im Griff der Flüchtlingskrise“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Deutschlandradio Kultur

Seit die EU den Flüchtlingsdeal mit der Türkei verhandelt hat, sitzen tausende Menschen in Griechenland fest. Sie werden die EU wahrscheinlich wieder verlassen müssen – doch Griechenland ist mit den Rückführungen bürokratisch überfordert.

Unter einer großen Zeltplane sitzen Asylbewerber auf bunten Bänken und warten auf ihren Termin. Im hinteren Bereich, auf einer violetten Bank, liegt das Baby von Karam und seiner Frau Kamar aus Syrien. Zehn Tage ist es erst alt. Wegen der Geburt musste die junge Familie den Termin bei der Asylbehörde verschieben. Den Antrag für das so genannte Relocationprogram hatte das Paar schon gestellt, als es vor drei Monaten auf Lesbos angekommen ist – mit einem Boot von der türkischen Küste. Er habe sich das Programm angeschaut und gleich unterschrieben, erzählt mir Karam.

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27. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Zahlen zum EU-Relocation-Programm · Kategorien: Europa · Tags:

Relocation

27. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Erdoğan verrechnet sich ums Hundertfache“ · Kategorien: Europa, Türkei

Quelle: Zeit Online

Die EU zahlt viel mehr für Flüchtlinge in der Türkei, als Erdoğan behauptet. Doch Teile des Flüchtlingsdeals funktionieren bis heute nicht. Das liegt auch an Europa.

Von Lenz Jacobsen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan nutzte sein Interview in der ARD am Montagabend, um vor allem auf die vermeintlichen Verfehlungen anderer hinzuweisen. „Sie haben versprochen, drei Milliarden Euro werden wir leisten“, sagte Erdoğan über das Flüchtlingsabkommen der EU mit der Türkei. Dann die Anschlussfrage: „Was hat der Westen geleistet? Leider nichts. Nur Symbolisches, ein oder zwei Millionen kamen vielleicht mal.“

Die knauserigen und verlogenen Europäer, die zwar groß von Menschenrechten reden, aber dann nicht liefern: Das war Erdoğans Botschaft. Er sagte: „Die EU hat ihr Versprechen nicht gehalten.“

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27. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Ungarns Regierungschef: Orbán bezeichnet Einwanderung als „Gift“ · Kategorien: Österreich, Ungarn

Quelle: Spiegel Online

Österreich und Ungarn haben ihren Streit über die Flüchtlingspolitik demonstrativ beigelegt. Von einer gemeinsamen europäischen Einwanderungspolitik hält Viktor Orbán aber weiter nichts.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat Einwanderung als „Gift“ und sämtliche Flüchtlinge als Sicherheitsrisiko bezeichnet. „Jeder einzelne Migrant stellt eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und ein Terrorrisiko dar“, sagte er laut der Nachrichtenagentur AFP bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem österreichischen Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) in Budapest.

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27. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Serbien: Endstation Niemandsland“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien, Serbien, Ungarn

Quelle: Süddeutsche Zeitung

An der serbisch-ungarischen Grenze bei Horgoš stranden immer mehr Flüchtlinge, denen der Weg in die EU versperrt bleibt.

Von Nadia Pantel

Die Menschen am Zaun von Horgoš können weder vor noch zurück. In welche Richtung sie sich auch wenden, treffen sie auf Außengrenzen der Europäischen Union. Ungarn im Norden, Rumänien und Bulgarien im Osten, Kroatien im Westen. Und das Land, in dem sie gerade feststecken? Serbien – das so zum Sammelbecken für Flüchtlinge wird, die nicht mehr weiterkommen. Ungefähr 1300 Menschen harren nach Zählungen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen im Niemandsland zwischen Serbien und Ungarn aus. Mehr als 60 Prozent von ihnen sind alleinreisende Männer aus Afghanistan, darunter viele Minderjährige, mehr als 20 Prozent sind Frauen und Kinder aus Syrien. Auch Iraker, Iraner und Pakistaner leben in dem improvisierten Lager. Das staatliche serbische Flüchtlingslager an der Grenze ist völlig überfüllt.

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27. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Griechenland: Gesundheitsamt fordert Schließung aller Lager · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Ekathimerini

The Center for Disease Control and Prevention (KEELPNO) on Tuesday called for the closure of reception centers for migrants across the country after its officials carried out inspections on 16 centers in northern Greece and found the conditions there to pose a public health risk.

According to KEELPNO’s findings, which were forwarded to the ministries of Migration Policy, Defense and Health, the cramming of hundreds of migrants into disused military barracks and industrial sites present a series of health risks for both the migrants and the general public.

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27. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Increasing repression, eviction of the parks in Belgrade, self-organized march to Horgoš“ · Kategorien: Balkanroute, Serbien, Ungarn · Tags:

Quelle: No Border Serbia

The same “divide and conquer”-rhetoric which is repeated all the time all over Europe and the World – blaming migrants for all the problems that are in fact caused by the neoliberal, capitalist, class divided society- recently got an intensified attention in Serbia too.

Park Belgrad

The park in Belgrade after the eviction

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27. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Your phone is now a refugee’s phone – BBC · Kategorien: Alarm Phone, Video

Quelle: bbcmediaaction