09. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für EU – Drittstaaten, Europäische Migrationsagenda (Dokument) · Kategorien: Europa

Quelle: Europäische Kommission

Straßburg, den 7.6.2016

MITTEILUNG DER KOMMISSION
über einen neuen Partnerschaftsrahmen für die Zusammenarbeit mit Drittländern im Kontext der Europäischen Migrationsagenda

09. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „European official expresses concern at slow registrations after Leros riot“ · Kategorien: Griechenland · Tags: , ,

Quelle: Ekathimerini

The situation was calm on Friday at a migrant reception center on the eastern Aegean island of Leros following a riot there on Thursday evening but the upheaval fueled concern about conditions at overcrowded camps on the islands where many migrants have been waiting for months.

The upheaval at the center erupted late on Thursday evening amid growing frustration among migrants who want to continue their journey beyond Greece to Northern Europe.

According to local reports, migrants hurled sticks and stones at police officers while some are said to have wielded axes.

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09. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Mediterranean Migrant Arrivals in 2016: 230,885; Deaths: 2,920 · Kategorien: Griechenland, Italien, Mittelmeerroute · Tags: ,

Quelle: IOM

Italy – IOM reports an estimated 230,885 migrants and refugees entered Europe by sea in 2016 through 6 July, arriving mostly in Italy and Greece. This means that since IOM’s last briefing on Tuesday, over 3,500 migrants and refugees have arrived in Italy and Greece.

So far this year 2,920 deaths have been recorded, compared with 1,838 through the first six months of 2015.

So far this year, the main departure country has been Libya, followed by Egypt. Most of the rescue operations have occurred in the Channel of Sicily. Rescued migrants and refugees are usually brought to ports in Sicily (Catania, Augusta, Porto Empedocle, Pozzallo and Palermo), Lampedusa, Calabria (Reggio Calabria, Crotone) and Apulia (Taranto).

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09. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Neu registrierte Flüchtinge in Deutschland: Nur noch 16.000 im Juni · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: taz

Innenminister de Maizière lobt sich für gesunkene Zahlen. NGOs kritisieren Abschiebungen und mangelnde Bekämpfung der Fluchtursachen.

BERLIN taz | Die Zahl der in Deutschland ankommenden Flücht­linge sinkt stark. Während im Januar 92.000 Neuankömmlinge regis­triert wurden, waren es im Juni noch rund 16.000. Er gehe von einer „deutlichen Entspannung bei der Flüchtlingskrise aus“, sagte Innenminister Thomas de Maizière am Freitag bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen des Bundesamts für Flucht und Migration (BAMF). Grund seien die Schließung der Balkanroute sowie der EU-Türkei-Deal: „Wir sehen daran, dass die ­Maßnahmen auf deutscher und europäischer Ebene greifen.“

Insgesamt kamen seit Beginn des Jahres etwa 222.000 Flüchtlinge nach Deutschland. Fast 170.000 davon stammten aus den Krisenstaaten Syrien, Afghanistan, Irak, Somalia, Eritrea. Die sogenannten sicheren Herkunftsstaaten spielten kaum eine Rolle. Die Anerkennungsquote war hoch: Rund zwei Drittel (61,5 Prozent) aller Asylentscheidungen fiel positiv aus.

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09. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Abschottung mit Hilfe der EU“ · Kategorien: Afrika, Europa · Tags:

Quelle: Frankfurter Rundschau

Mit Hilfe der EU werden auch in Afrika nationale Grenzen zunehmend dicht gemacht, kritisiert die Hilfsorganisation medico international.

Von Timot Szent-Ivanyi

Die Hilfsorganisation medico international hat auf Folgen der EU-Flüchtlingspolitik aufmerksam gemacht, die bisher in der öffentlichen Debatte kaum beachtet werden. Die Abschottung Europas führe auch in Afrika selbst dazu, dass dort die nationalen Grenzen zunehmen dicht gemacht würden, sagte medico-Geschäftsführer Thomas Gebauer am Freitag in Berlin. Während es vor Jahren für Afrikaner noch relativ problemlos gewesen sei, etwa zum Arbeiten oder Studieren in andere Länder des Kontinents zu gehen, gebe es heute erhebliche Hürden. Das habe Auswirkungen auch auf die Wirtschaft. Die Entwicklung sei eine unmittelbare Folge der europäischen Politik, die Menschen an der Flucht zu hindern.

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