08. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Gefangen in der Pufferzone“ · Kategorien: Jordanien, Syrien

Quelle: Zeit Online

Zehntausende Flüchtlinge sitzen an der Grenze zwischen Jordanien und Syrien fest. Ihre Lage ist desaströs. Dafür ist auch die europäische Abwehrpolitik verantwortlich.

Von Andrea Böhm, Beirut

Bei dem Wort Niemandsland denkt man an unheimliche Weite, an rechtlose Zonen des Transit, die man möglichst schnell hinter sich lässt. Was die Menschen im Berm auch liebend gerne tun würden. Aber sie sitzen fest. Gefangen zwischen zwei riesigen Erdwällen in der Wüste, in einer demilitarisierten Zone an der Grenze zwischen Jordanien und Syrien. Am südlichen jordanischen Wall – auf englisch Berm – blockieren jordanische Truppen den Weg. Hinter dem nördlichen syrischen Wall liegen die ständig wandernden Frontlinien des Krieges. Weder die UN, noch Hilfsorganisationen oder Journalisten haben Zugang zum Berm.

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08. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Italien: Nigerianischer Flüchtling auf offener Straße erschlagen“ · Kategorien: Italien · Tags: ,

Quelle: FAZ

In Italien ist ein Flüchtling aus Nigeria brutal zusammengeschlagen worden. Er erlag seinen Verletzungen. Der Bürgermeister der Stadt ist schockiert.

Ein Flüchtling aus Nigeria ist bei einem rassistischen Überfall in Italien auf offener Straße getötet worden. Der 36-Jährige sei in der Kleinstadt Fermo bei einem Spaziergang mit seiner Freundin von einem Fußballfan rassistisch angepöbelt und dann brutal auf den Kopf geschlagen worden, berichtete die Nachrichtenagentur Agi. Der Nigerianer sei bewusstlos zu Boden gegangen und am Mittwoch im Krankenhaus gestorben, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Die Gewalttat habe sich bereits am Dienstag ereignet.

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08. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für „Weniger Flüchtlinge in Deutschland: Aus den Augen, aus dem Sinn“ · Kategorien: Deutschland, Europa

Quelle: Spiegel Online

In Deutschland kommen weniger Flüchtlinge an, Innenminister de Maizière verkündet Entspannung. Das kann nur tun, wer sich vor allem für Ruhe im eigenen Land interessiert – nicht für die eigentliche Ursache der Krise.

Ein Kommentar von Anna Reimann

Nur noch ein paar Hundert Flüchtlinge täglich erreichen Deutschland. Im letzten Jahr waren es oft mehr als 10.000.

Es kommen also viel weniger Schutzsuchende zu uns. Das macht vieles hierzulande einfacher: Für die Länder und Kommunen, die zum Beispiel nicht mehr jede Nacht fürchten müssen, keinen Schlafplatz mehr für Neuankömmlinge zu finden. Auch für jene Flüchtlinge, die es bis nach Deutschland geschafft haben: für sie gibt es so größere Chancen auf ein geordnetes Verfahren und Hoffnung darauf, schneller aus den Turnhallen aus- und in ein eigenes Zimmer einziehen zu können. Es macht auch die Integration derer einfacher, die schon hier sind. Auch wenn sie für viele Flüchtlinge nach vielen Monaten immer noch nicht voran geht.

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08. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für The Situation at the Serbo-Hungarian Border · Kategorien: Balkanroute, Serbien, Ungarn

Quelle: Moving Europe

Although the state-controlled Balkan corridor is closed since March, hundreds of people still travel across the Balkans towards central Europe. People cross from Greece through Macedonia or from Turkey through Bulgaria to Serbia, where around 300 people arrive every day. After a few days in Belgrade, most people continue to Subotica, a small city close to the Hungarian border. Despite the fence along the Serbo-Hungarian border, there are several possibilities to cross from Serbia into Hungary. There are three camps in the area. One is a state run “one-stop-centre” in the outskirts of Subotica. The other two are self-organised camps right at the transit-zones. Around 15 people per day are allowed to cross legally into Hungary from each camp at the transit-zone.

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08. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Hundreds of Migrants Trapped on Serbia-Hungary Border · Kategorien: Balkanroute, Serbien, Ungarn

Quelle: BalkanInsight

Hundreds of migrants remain trapped in a strip of land between Serbia and Hungary after Hungary adopted tough new regulations to stem the influx of refugees.

Hundreds of migrants, mostly from Afghanistan, hoping to reach Western Europe via Hungary, were trapped in „no-mans land“ on Thursday after Hungary applied stricter immigration control measures on Tuesday.

In a sign that they mean business, Hungarian authorities this week returned 870 migrants to Serbia who did not have valid documentation, Serbian media reported on Thursday.

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08. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Thessaloniki: No Border 2016 · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Termine [alt]

 

NoBoProgramPosterFinal

Program

Wednesday, July 13

  • We start setting up the NoBorder Camp.
  • People can start camping from Thursday, July 14.

Friday, July 15

  • Arrivals,
  • 18:00 first plenary
  • 21:00 concert

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