27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Festung Europa: Migrationspolitik in der Krise“ · Kategorien: Europa, Lesetipps · Tags: ,

Quelle: DW

Das Ziel der EU ist nicht die Aufnahme von mehr Flüchtlingen, sondern bessere Grenzsicherung. Die Solidarität innerhalb der Union stößt schnell an ihre Grenzen. Eine Analyse von Bernd Riegert aus Brüssel.

Europa ist eine Festung und wo die Festung noch Lücken hat, da werden sie mehr oder wenig wirkungsvoll geschlossen. Das mögen Flüchtlingsorganisationen und viele gutmeinende Menschen in der EU kritisieren, doch die Innenminister der Union, die sich regelmäßig mit der illegalen Migration beschäftigen, sagen es längst, zumindest hinter vorgehaltener Hand: Die große Mehrheit der Bürger in den 28 Mitgliedsstaaten ist gegen eine noch größere Zahl von Migranten und Flüchtlingen.

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27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Zuwanderung: Zahl der Flüchtlinge auf Balkanroute versiebenfacht“ · Kategorien: Balkanroute · Tags: ,

Quelle: Spiegel Online

Die Zahl der Menschen, die über die Balkanroute nach Mitteleuropa kommen, hat sich dramatisch erhöht. Wie gefährlich dieser Weg ist, zeigt die Tragödie auf der Autobahn nahe Wien.

Die Balkanroute gilt Flüchtlingen bisher als relativ sicherer Weg nach Westeuropa. Doch eine grausige Entdeckung auf einer österreichischen Autobahn beweist das Gegenteil: Bis zu 50 Tote wurden in einem Lkw einer slowakischen Firma entdeckt, das Kennzeichen stammt aus Ungarn.

Die Tragödie lenkt den Blick auf die Gefahren der Route, die immer mehr Flüchtlinge über die Länder des Westbalkans und Ungarn nach Österreich, Deutschland oder weiter in andere mittel- und nordeuropäische Länder nehmen. Oft werden sie von Schleppern zusammengepfercht in Lastwagen über die Grenzen gebracht, die Fahrt kostet sie viele Hundert Euro.

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27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Mindestens 20 tote Flüchtlinge in Schlepperfahrzeug im Burgenland entdeckt“ · Kategorien: Österreich · Tags: ,

Quelle: der Standard

Der Lkw war laut Polizei schon länger in einer Pannenbucht abgestellt, ein Krisenstab wurde eingerichtet

Wien – Auf der Ostautobahn (A4) im Burgenland ist am Donnerstagvormittag zwischen Neusiedl und Parndorf ein Schlepperfahrzeug mit mehreren toten Flüchtlingen entdeckt worden. Das Fahrzeug war in einer Pannenbucht abgestellt, die Toten hätten sich auf der Ladefläche des 7,5-Tonners befunden, sagte Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt zu Mittag. Ob es sich um 20, 40 oder 50 Tote handle, sei noch unklar.

österreich

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27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Alarm Phone Weekly Report, 17th to 23rd of August 2015 · Kategorien: Alarm Phone · Tags: ,

This week, once again, thousands successfully overcame Europe’s maritime borders, especially the Aegean Sea and the Central Mediterranean Sea. The Alarm Phone was alerted to more than ten groups in distress somewhere in the Greek-Turkish borderzone, to two vessels between Morocco and Spain, and to six vessels off the coast of Libya. On the 22nd of August alone we witnessed a record number of travellers being rescued from various vessels in distress in the Central Med. We were supporting six vessels on that day, carrying hundreds of people. Also on the 22nd, thousands overcame armed borderguards and fences toward Macedonia, successfully moving further toward Central European territories. Many of them had overcome the Aegean Sea only days earlier. Of course, while there are many reasons to be hopeful, we also witnessed the hardship and suffering of those on the move. Obstacles are placed in their paths that make journeys dangerous and lengthy. Our friends on the Greek islands encountered injured people, the elderly, children and pregnant women who, after incredibly strenuous sea crossings, had to walk for hours until they found some refuge and had to struggle for days and weeks afterwards in order to be allowed to leave the islands. The situation is dramatic and the humanitarian crisis is far from being adequately addressed. Nonetheless, through their stubborn movements, these travellers enact the freedom of movement and subvert the European border regime physically, thereby challenging policies and technologies of population control, including the Dublin III regulation. Under immense pressure, German authorities announced that Syrians would not be returned to other EU countries of entry or transit anymore – a huge success for the people concerned and their supporters.

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27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge auf der Balkanroute: Auf dem schnellsten Weg nach Europa“ · Kategorien: Balkanroute, Video

Quelle: Spiegel TV [Video]

Hunderttausende von Flüchtlingen, viele von ihnen aus Syrien, haben sich in Bewegung gesetzt, um in Mitteleuropa ein besseres Leben führen zu können. Ihre Flucht führt sie dabei von Griechenland über Mazedonien bis nach Ungarn. Nicht alle erreichen ihr Ziel. Eine Reportage von der Transitstrecke zwischen Krieg und Frieden.

27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Die Perfidie ist, dass diese Fluchtbewegungen politisch instrumentalisiert werden“ · Kategorien: Syrien · Tags: , ,

Quelle: NachDenkSeiten

In den Medien ist bereits von einer neuzeitlichen Völkerwanderung die Rede. Und auch über die Verantwortung sogenannter Schlepperbanden für die Flucht womöglich krimineller, mindestens aber heimlich wohlhabende Flüchtlinge wird diskutiert. Rassismus und Nationalismus haben Hochkonjunktur. Die Ursachen des Massenelends der Flüchtigen werden jedoch kaum erforscht. Die Syrien-Korrespondentin Karin Leukefeld berichtet im Interview mit Jens Wernicke von einem Wirtschafts- und Stellvertreterkrieg, der zunehmend zum Exitus des syrischen Staates führe, die Bevölkerung in den Hungertod treibe und bereits 11 Millionen Syrer auf die Flucht getrieben hat.

Frau Leukefeld, Sie sind neben Jürgen Todenhöfer die einzige mir bekannte deutsche Journalistin, die im Mittleren Osten wirklich vor Ort unterwegs ist, mit den Menschen dort spricht und darauf aufbauend dann qualifizierte Analysen, die mehr als nur Stereotype bedienen, produziert. Im Moment kommen Sie gerade von einer Syrienreise zurück. Wie ist die Situation vor Ort?

Es kommt darauf an, wo man sich in Syrien aufhält. In der Küstenregion ist es ruhig, manche Syrer, die jetzt in Europa leben, fahren sogar zum Urlaub dorthin, um ihre Familien zu treffen. Allerdings gibt es dort sehr viele Inlandsvertriebene, es ist also überall sehr eng geworden.

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27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Malta and 17 other EU countries facing possible court action on asylum · Kategorien: Malta · Tags: , ,

Quelle: Independent

Malta is one 18 EU member states that is currently facing the possibility of European Court of Justice action over their failure to properly implement the EU’s asylum policy.

In all, the European Commission has opened a total of 32 infringement proceedings against 18 member states on how they apply EU-level asylum rules. In Malta’s case, there are six outstanding alleged violations of the EU asylum rules, while three other case have been closed.

The countries under Commission scrutiny for various violations are: Belgium, Bulgaria, Cyprus, Finland, France, Germany, Greece, Hungary, Ireland, Italy, Latvia, Lithuania, Malta, Poland, Portugal, Slovenia, Spain, and Sweden.

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27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Mare Nostrum – Triton, Einsätze im Vergleich · Kategorien: Italien, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: Futuro Europa

Mare Nostrum – Triton, operazioni a confronto

di Maurizio Donini

Il 3 ottobre 2013 una imbarcazione carica di migranti diretta a Lampedusa, naufragò vicino all’isola dei Conigli a causa di un incendio scoppiato a bordo. Delle 500 persone che erano a bordo ne morirono 366, questo disastro, passato alla storia come “tragedia di Lampedusa”, indusse l’allora governo Letta a dispiegare un’operazione militare volta a contenere l’aumento della migrazione verso le coste italiane, la decisione presa il 14 ottobre fu ufficialmente assunta il 18 ottobre 2013 con il nome di “Mare Nostrum”. Alla forte, ovvia, presenza della Marina Militare, si aggiunse personale dell’Aeronautica Militare, dei Carabinieri, della Guardia di Finanza, della Capitaneria di Porto, vennero inoltre attivati droni Predator B per il sorvolo diretto delle coste africane. Sulle navi era presente anche il personale degli uffici immigrazione per l’identificazione dei migranti direttamente a bordo e uno staff medico per i controlli e gli interventi sanitari. L’obiettivo era duplice, salvaguardare i migranti ed arrestare gli scafisti che lucrano sulla vita dei fuggitivi, il tutto doveva essere raggiunto tramite un notevole rafforzamento della presenza e dei controlli esistenti.

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27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „This is a human tragedy, not a ‘migration crisis’“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: , ,

Quelle: Malta Today

MaltaToday has taken an editorial stand to stop using the word migrant; a term which dehumanises the people risking their lives on a daily basis

A photo that recently went viral on the Internet speaks volumes about the growing disconnection between the ongoing human tragedy occurring in the Mediterranean, and how it is being reported in the media.

It was taken on the Greek island of Kos, and shows a weeping Syrian man cradling his two children on one of the many boats ferrying thousands of would-be refugees into Europe. In one respect, the message is one of hope: the man’s tears are of relief at having survived the perilous crossing, and being reunited with his wife. But what emerges is also the humanity of the people caught up in this ordeal: the fear that was left behind in war-torn countries, and the uncertainty they now face.

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27. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Drama auf dem Mittelmeer: Dutzende Leichen in Flüchtlingsboot entdeckt“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: Spiegel Online

Wieder sind Flüchtlinge auf dem Mittelmeer gestorben: Auf einem Schiff vor der libyschen Küste wurden im Laderaum die Leichen von rund 50 Menschen entdeckt.

Es ist eine grausame Entdeckung auf einem Flüchtlingsboot auf dem Mittelmeer: Im Laderaum wurden Dutzende Migranten tot aufgefunden. Das bestätigte die italienische Küstenwache am Mittwoch.

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