17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Video emerges showing ‚Syrian refugees swimming between bodies of dead migrants‘ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: The Independent

by Lizzie Dearden

Disturbing footage has emerged appearing to show Syrian asylum seekers swimming around the bodies of dead migrants to reach safety on a Greek island.

The 30-second clip shows one man wading out of the water carrying two crying children at sunrise.

“Come on baby, we made it, thank God,” he can be heard saying, according to a translation by Kusai Kedri.

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17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Viele sind Fluchthelfer, keine Gangster“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

Die deutsche Justiz kriminalisiert die Schleuser. Es braucht aber einen menschlicheren Blick auf ein Gewerbe, das in Deutschland einst Bundesverdienstkreuze erhielt.

von Martin Klingst

Der Bundesinnenminister überlegt gerade, Asylbewerbern das Taschengeld zu kürzen. Er hofft, ihnen auf diese Weise den Anreiz zu nehmen, nach Deutschland zu fliehen. Und überdies, so argumentiert er, ginge das Geld ja sowieso nur an die Schleuser.

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17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Machen wir die Grenzen auf, die Menschen kommen sowieso“ · Kategorien: Lesetipps, Medien · Tags:

Quelle: Stern

Täglich kommen Tausende von Flüchtlingen nach Europa – oft eher tot als lebendig. Wie lässt sich dieser unhaltbare Zustand ändern? Der Migrationsforscher François Gemenne sagt im Interview mit dem stern: „Machen wir die Grenzen auf – alle!“

Herr Gemenne, Sie sagen, die EU solle alle Grenzen öffnen. Ist das eine Provokation oder Ihr Ernst?

Es ist der einzig vernünftige Schritt.

Warum?

Weltweit sind über 60 Millionen Menschen auf der Flucht, mehr als je zuvor. Die reisen ja nicht zum Spaß, sondern um ihr Leben zu retten. Offene Grenzen sind der einfachste und wirkungsvollste Weg, ihnen dabei zu helfen.

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17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Catania: Ankunft 49 tote Bootsflüchtlinge · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Quelle: R.it Palermo

Migranti, a Catania lo sbarco di vittime e superstiti

In arrivo i 312 che si sono salvati e i 49 corpi di chi è morto asfissiato nella stiva di una barca. Il sindaco Enzo Bianco: „Proclamato lutto cittadino, daremo degna sepoltura alle salme“. E fuori dalle coste calabre salvati 350 migranti, in arrivo a Reggio Calabria. A bordo anche un cadavere

Quando gli uomini della Marina militare aprono la botola di quella stiva l’odore di nafta ed escrementi li investe. Una zaffata fortissima che li fa sbandare più delle onde del mare che sbattono sul barcone stracarico di migranti. Ma quello che vedono è ancora peggio, una scena che probabilmente non potranno dimenticare: corpi ammassati su altri corpi, un carico di morte senza fine. Intorno a quelle decine di cadaveri ammucchiati «le donne si disperavano per i loro cari morti“, racconta il comandante del pattugliatore Cigala Fulgosi, Massimo Tozzi, che a circa venti miglia dalla Libia, nel giorno di Ferragosto, soccorre l’imbarcazione sgangherata di soli 14 metri.Ci vorrà tutto il giorno e poi anche la notte per recuperare dalla stiva quei 49 morti asfissiati e per mettere in salvo gli altri 312 sopravvissuti, tra loro anche 45 donne e tre bambini. Trasbordati prima sulla nave della Marina militare e poi sulla norvegese Siem Pilot, che partecipa alle operazioni del dispositivo Frontex (e che porta a bordo altri 103 profughi salvati dalla nave militare tedesca Warra), i migranti arrivano questa mattina a Catania, dove la procura ha già aperto un’inchiesta.

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17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Facebook sagt, Du bist in der Türkei“ · Kategorien: Medien, Türkei · Tags:

Quelle: Deutschlandradio Kultur

Chat von der Flucht

Von Julia Tieke und Faiz

Bei einer Recherchereise im Sommer 2014 trifft die Autorin in Gaziantep in der Türkei den syrischen Aktivisten Faiz. Er war aus dem Norden Syriens geflüchtet, nachdem er sowohl vom Assad-Regime als auch vom „Islamischen Staat“ gesucht wurde.

Einige Monate später erfährt die Autorin, dass Faiz die Türkei verlassen hat. Über Facebook entwickelt sich ein intensiver Austausch – zwischen Mazedonien, Serbien, Rumänien und Deutschland, zwischen Sprachlosigkeit und Versuchen, humorvoll und optimistisch zu sein.

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17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Die härteste Zeit meines Lebens“ · Kategorien: Balkanroute · Tags:

Quelle: der Standard

500 Euro für vier Monate Flucht

Ein Gespräch mit einem Flüchtling aus Pakistan in einem Regionalzug auf dem Weg von Ungarn nach Wien

An einem ungarischen Bahnhof an der Grenze zu Österreich frühmorgens: Ein klappriger Regionalzug aus Rumänien fährt ein, aus den Fenstern blicken nervöse Augen. Im Zug sind die Vorhänge der Abteile zugezogen. Die Suche nach einem Interviewpartner ist schwierig. Auf Anfrage geben viele aber bereitwillig bekannt, woher sie stammen: Pakistan, Bangladesch, Syrien. Der Zug hat Endstation Wien, hierher wollen sie. Zumindest vorläufig. Dutzende Flüchtlinge sind im Zug. Sie sind irgendwo in Ungarn zugestiegen, alle haben Tickets. Ein junger Mann aus Pakistan ist schließlich bereit, anonym ein Interview zu geben. Wir einigen uns auf den Namen Fesil. Der 23-Jährige spricht gutes Englisch und erzählt dem STANDARD die Hintergründe seiner Flucht.

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17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Frankreich: Flüchtlinge helfen sich selbst“ · Kategorien: Frankreich · Tags: ,

Quelle: ARD | Mediathek

Nicht alle Flüchtlinge, die in Calais ankommen, wollen direkt nach England. Viele von ihnen bleiben im sogenannten Dschungel von Calais zumindest für ein paar Monate. Flüchtlingsunterkünfte wie in Deutschland gibt es hier nicht.

17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Mazedonien kapituliert vor Flüchtlingsansturm“ · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien

Quelle: Süddeutsche Zeitung

  • Die Balkanroute nach Westeuropa wird von immer mehr Flüchtlingen genutzt.
  • Der Grund dafür ist, dass Ungarn bald seine Grenze dichtmacht.
  • Vor allem Mazedonien ist mit der Zahl der Flüchtlinge überfordert.

Die Zahl der Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und Pakistan, die über die sogenannte Balkanroute nach Westeuropa gelangen wollen, steigt rasant an. Täglich kämen 2000 Migranten im griechisch-mazedonischen Grenzgebiet an, doppelt so viele wie noch vor einer Woche, berichten private Hilfsorganisationen.

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