26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „14 harraga débarqués dans un port espagnol“ · Kategorien: Algerien, Spanien · Tags:

Algerien – Spanien: 14 Harragas angekommen

Le Quotidien d’Oran | 25.02.2018

par Moncef Wafi

Une embarcation transportant 14 harraga algériens et localisée en mer par la Garde civile espagnole, dans une zone frontalière entre Murcie et Almeria, a été remorquée par le navire Salvamar Algenid qui a été chargé de secourir les émigrés clandestins.

Ces derniers ont été débarqués en fin de journée de ce samedi au port de Cartagena alors que tous les passagers, des hommes, sont en bonne condition, sauf l’un d’entre eux qui a besoin de soins, selon des sources de la Croix-Rouge rapportées par la presse espagnole. Cette interception rappelle que le flux des clandestins algériens, même s’il n’est plus aussi important que ces deux dernières années, ne s’est pas pour autant tari.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „At French Outpost in African Migrant Hub, Asylum for a Select Few“ · Kategorien: Frankreich, Italien, Libyen, Niger

New York Times | 25.02.2018

By ADAM NOSSITER

NIAMEY, Niger — In a bare suite of prefab offices, inside a compound off a dirt road, French bureaucrats are pushing France’s borders thousands of miles into Africa, hoping to head off would-be migrants.

All day long, in a grassy courtyard, they interview asylum seekers, as the African reality they want to escape swirls outside — donkey carts and dust, joblessness and poverty, and, in special cases, political persecution.

If the French answer is yes to asylum, they are given plane tickets to France and spared the risky journey through the desert and on the deadly boats across the Mediterranean that have brought millions of desperate migrants to Europe in recent years, transforming its politics and societies.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Protest gegen Israels Flüchtlingspolitik: 20.000 gegen Abschiebung“ · Kategorien: Israel · Tags: ,

taz | 25.02.2018

Israels Regierung droht rund Tausenden Flüchtlingen mit Haft oder Abschiebung in afrikanische Drittländer. 20.000 Menschen gingen in Tel Aviv dagegen auf die Straße.

TEL AVIV dpa | Rund 20.000 Menschen haben am Samstagabend in Tel Aviv gegen die geplante Abschiebung afrikanischer Flüchtlinge aus Israel demonstriert. Afrikanische Migranten und Israelis hätten sich gemeinsam an dem Protest beteiligt, berichteten israelische Medien.

Die israelische Regierung hat angekündigt, bis zu 40.000 Flüchtlinge aus Eritrea und dem Sudan in afrikanische Drittländer abzuschieben. Nach Medienberichten handelt es sich dabei um Uganda und Ruanda. Regierungen beider Länder bestreiten entsprechende Vereinbarungen.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „IOM kritisiert Statistik: Zahl toter Flüchtlinge deutlich höher als offiziell registriert“ · Kategorien: Mittelmeer, Sahara · Tags: , ,

Migazin | 26.02.2018

Offiziellen Zahlen zufolge sind im Jahr 2017 rund 6.100 Menschen bei der Flucht ums Leben gekommen. Die Internationale Organisation für Migration kritisiert, dass diese Zahl nur ein Bruchtal der tatsächlichen Todesfälle zeigt.

Die Zahl von Migranten, die auf der Flucht ums Leben kommen, liegt deutlich höher als statistisch erfasst. So seien die 2017 registrierten 6.142 Todesfälle nur ein Bruchteil der tatsächlichen Anzahl, sagte ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) am Freitag in Genf.

Die IOM führt seit 2014 eine entsprechende Statistik, in der seitdem fast 26.000 Todesfälle verzeichnet wurden. Grundlage für die Statistik sind Leichenfunde und im Fall von Ertrunkenen im Mittelmeer auch Aussagen von Zeugen.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Ausgebeutet auf dem Arbeiterstrich“ · Kategorien: Deutschland, Schengen Migration, Social Mix · Tags:

WDR | 12.11.2017

  • Ausbeutung von Osteuropäern in NRW
  • Westpol-Reportage aus Köln-Ehrenfeld
  • Caritas fordert mehr Unterstützung für Arbeiter

„Moderne Sklaverei“ hat der Kölner Erzbischof, Kardinal Woelki, das System des Arbeiterstrichs jüngst genannt. Ansonsten spricht kaum jemand darüber. Dabei geht es um Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und um erschütternde Schicksale. Es ist nicht einfach, Kontakt zu den Tagelöhnern zu bekommen. Westpol ist es gelungen, in diese Welt aus Kriminalität und Angst vorzudringen.

Warten in der Kälte auf Arbeit

Mittwoch, 06.30 Uhr, auf der Venloer Straße, mitten in Köln. Das Westpol-Team dreht versteckt, aus dem Auto. Ein Mann steht schon da. Ein zweiter wartet auf der anderen Straßenseite. Schon nach wenigen Minuten kommt ein Transporter um die Ecke, getarnt als Schulbus. Er hält, der Mann steigt ein, die anderen warten weiter.

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26. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Schätzungen der BAG W zu Obdachlosigkeit in Deutschland · Kategorien: Deutschland, Schengen Migration, Social Mix

aus: WDR | 14.11.2017

Obdachlose in ganz Deutschland: Neue Schätzungen

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) hat am 14. November 2017 ihre aktuellen Schätzungen über die Zahl der wohnungslosen Menschen in Deutschland bekannt gegeben. Die zentralen Aussagen:

  • 2016 waren 860.000 Menschen ohne Wohnung – seit 2014 ein Anstieg um 150 Prozent.
  • Bis 2018 werden 1,2 Millionen Wohnungslose in Deutschland leben – eine weitere Steigerung um etwa 40 Prozent.
  • Seit 2016 schließt die BAG W in ihre Schätzung die Zahl der wohnungslosen anerkannten Flüchtlinge ein.
  • Ohne Einbezug wohnungsloser Flüchtlinge lag die Zahl der wohnungslosen Menschen 2016 bei gut 420.000.
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25. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Übergriffe auf Syrer in der Türkei nehmen zu“ · Kategorien: Syrien, Türkei · Tags:

Deutschlandfunk | 24.02.2018

Die Türkei nimmt viele syrische Flüchtlinge auf. Die Regierung hat stets die türkische Gastfreundschaft für die muslimischen Brüder betont. Doch immer mehr Hilfsorganisationen beklagen Übergriffe gegen Migranten. Sie berichten von pogromartiger Stimmung gegen Syrer in manchen Großstädten.

Von Gunnar Köhne

Heute lebt er in der Anonymität der Großstadt Istanbul. Doch die Flucht vor dem Bürgerkrieg hierher war für den jungen Syrer, der Mahmut genannt werden will, ein Höllentrip. Den größten Teil der Grenze hat die Türkei mittlerweile mit einer hohen Mauer gesichert. Mahmut schaffte es trotzdem auf die andere Seite und wurde dann mit anderen Flüchtlingen zusammen von türkischen Soldaten verschleppt und bedroht:

„Einer der Soldaten hielt mir sein Gewehr an die Schläfe und forderte mich auf, mein letztes Gebet zu sprechen. Dann ging er zu den anderen und sagte dasselbe. Wir weinten, einer bekam eine Panikattacke und schrie um Vergebung. Nach zehn Minuten zog der Soldat seine Waffe zurück und sagte, das sei bloß ein Scherz gewesen.“

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25. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für Wenn die „deutsche Oma“ gegen Arme ohne deutschen Pass ausgespielt wird · Kategorien: Deutschland, Social Mix · Tags:

Telepolis | 24.02.2018

Niemand soll auf Essenstafeln angewiesen sein, nicht der Mann aus Osteuropa, nicht das Kind aus Syrien und nicht die deutsche Oma. Ein Kommentar

Peter Nowak

In den letzen Tagen steht die Essener Tafel verstärkt im öffentlichen Interesse. Es geht um folgenden Passus:

Da Aufgrund der Flüchtlingszunahme in den letzten Jahre, der Anteil ausländischer Mitbürger bei unseren Kunden auf 75% angestiegen ist, sehen wir uns gezwungen, um eine vernünftige Integration zu gewährleisten, zurzeit nur Kunden mit deutschem Personalausweis aufzunehmen.

Essener Tafel

Unter der Schlagzeile „Hilfe nur für Deutsche“ kritisierten viele Medien diesen Aufnahmestopp für Nicht-Deutsche, die in der Erklärung der Essener Tafel korrekt als ausländische Mitbürger, bei vielen Kritikern aber fälschlicherweise oft als Migranten bezeichnet werden.

Dabei handelt es sich bei den nun Abgewiesenen oft um EU-Bürger aus osteuropäischen Ländern, die einfach ihr Recht auf Freizügigkeit im EU-Raum wahrnehmen.

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25. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Hunger und Verzweiflung in Ostafrikas Flüchtlingslagern“ · Kategorien: Afrika · Tags: , ,

DW | 25.02.2018

Seit das UN-Welternährungsprogramm seine Lebensmittelhilfen kürzen musste, kommt es in Flüchtlingslagern in Ruanda und Tansania zu Ausschreitungen. Fünf Menschen wurden erschossen.

Seit Dienstag demonstrieren rund 2000 kongolesische Flüchtlinge im westruandischen Camp von Kiziba gegen die Kürzung ihrer Lebensmittelrationen. Das UN-Welternährungsprogramm musste sie um 25 Prozent schmälern, weil die europäischen Geberländer ihre Unterstützung zurückgefahren haben.

Das Camp ist eines von sechs ruandischen Lagern, die Flüchtlinge aus Burundi und der Demokratischen Republik Kongo beherbergen. In Kiziba allein sind 17.000 Menschen untergebracht. Am Donnerstag kam es zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Flüchtlingen und der Polizei. Fünf Demonstranten wurden von der Polizei erschossen, 20 weitere verwundet – ebenso wie sieben Polizisten. „Aktuell befinden sich fünf Drahtzieher dieser illegalen Demonstrationen in Haft“, sagte Polizeisprecher Theos Badege der DW.

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24. Februar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Friedhof der Unbekannten“ in Tunesien: Der Totengräber von Zarzis · Kategorien: Tunesien · Tags: ,

Qantara.de | 20.02.2018

Jedes Jahr werden an die tunesische Küste tote Mittelmeer-Flüchtlinge angespült. Ein Mann versucht, ihnen mit würdigen Begräbnissen Respekt zu zollen – was ihnen im Leben oft verwehrt blieb. Sarah Mersch hat ihn getroffen.

Sarah Mersch

Chemseddine Marzoug packt noch schnell zwei Flaschen Wasser ein, bevor er an der Ausfallstraße Richtung Süden in einen holprigen Feldweg einbiegt, der sich mehrere hundert Meter durch einen Olivenhain und brachliegende Felder zieht. Am Rande einer ehemaligen Müllhalde ragt ein Schild hervor: „Friedhof der Unbekannten“ steht in einem halben Dutzend Sprachen dort geschrieben.

Mehr als 350 Leichen hat er in den letzten zehn Jahren begraben. Dieses Jahr waren es schon 74. Und Marzoug fürchtet, dass es noch mehr werden. „Im Winter, wenn der Ostwind einsetzt, dann werden immer besonders viele Tote im Golf von Zarzis angeschwemmt.“

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