Hilfe für die Schwachen, damit niemand von der Strömung mitgerissen wird
Quelle: DW
Hunderte Menschen haben sich vom griechischen Flüchtlingslager Idomeni aus auf den Weg gemacht, um eine alternative Route nach Mazedonien zu finden. Die griechische Polizei ließ sie passieren.
Mit all ihren Habseligkeiten marschierten die Flüchtlinge in Richtung des nahegelegenen Grenzdorfes Chamilo, rund zwei Kilometer südwestlich von Idomeni. Nach einem acht Kilometer langen Marsch durchquerten einige hundert von ihnen einen reißenden Fluss auf griechischer Seite, dessen anderes Ufer noch etwa 500 Meter von der mazedonischen Grenze entfernt ist.
Laut Korrespondenten gibt es dort dem Anschein nach keinen Grenzzaun mehr, der die Menschen auf ihrem Weg in Richtung Deutschland aufhalten könnte. Die Flüchtlingsgruppe wurde später von griechischen Polizisten umringt. Mazedonische Polizeikräfte waren zunächst nicht zu sehen.
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