30. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Malta: über 200 Boat-people gerettet · Kategorien: Libyen, Malta · Tags:

Quelle: Primocanale

Operazioni terminate in un paio d’ore

La Jolly Quarzo soccorre un barcone con oltre 200 migranti

MALTA – Più di 200 naufraghi trasportati da un barcone proveniente dalla Libia sono stati salvati in mare dall’equipaggio della Jolly Quarzo della compagnia genovese Ignazio Messina. Le procedure di salvataggio sono avvenute a sud delle coste del Peloponneso e a ovest di Creta.

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30. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Frontex Ausgaben 2014-2016 vervierfacht · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: European Union

Statement of revenue and expenditure of the European Agency for the Management of Operational
Cooperation at the External Borders of the Member States of the European Union (Frontex) for the
financial year 2016

Ausgaben von Frontex in

2014: 064.759.594,00 €
2016 (geplant): 254.035.000,00 €
30. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Kontroverse um Türkei als sicherer Drittstaat“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei

Quelle: Frankfurter Rundschau

Vom 4. April an soll die Türkei alle Flüchtlinge aus Griechenland zurücknehmen. Die Menschen würden auf 26 bestehende Lager in der Nähe der syrischen Grenze verteilt.

Die Türkei bereitet sich auf die Rückkehr von tausenden Flüchtlingen aus Griechenland ab kommender Woche vor. Wie die Zeitung „Habertürk“ am Mittwoch meldete, will das türkische Ausländeramt in der Nähe des Küstenortes Dikili an der Ägäis ein Registrierungszentrum für die Rückkehrer einrichten. Dikili liegt gegenüber der griechischen Ägäis-Insel Lesbos, dem Hauptziel vieler Flüchtlinge, die über die Türkei in die EU wollen.

Nach der Vereinbarung zwischen der EU und der Türkei von Mitte März soll die Türkei vom 4. April an alle Flüchtlinge zurücknehmen, die seit dem 20. März über ihr Territorium irregulär nach Griechenland gelangt sind. Im Gegenzug will die EU bis zu 72.000 syrische Flüchtlinge aus türkischen Auffanglagern aufnehmen.

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30. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Ein Abiturient will Flüchtlinge retten“ · Kategorien: Alarm Phone, Deutschland, Mittelmeer, Video · Tags:

Quelle: Süddeutsche Zeitung

  • Der Abiturient Jakob Schoen hat mit sieben Mitstreitern die Organisation „Jugend Rettet“ ins Leben gerufen.
  • Sie will Flüchtlingen im Mittelmeer helfen. 2015 versuchten 154 000 Menschen auf diesem Weg nach Europa zu kommen.
  • Finanziell hat „Jugend Rettet“ die eigene Mission durch eine virale Spendenkampagne und eine Großspende abgesichert.

Von Philipp Nowotny

„Für eine Seenotrettung sind wir die wohl denkbar schlechtesten Leute“, sagt Jakob Schoen. Und doch hat der 20-Jährige genau das vor: Flüchtlinge aus dem Mittelmeer zu retten, die über die zentrale Route Libyen-Lampedusa das Ziel Europa zu erreichen versuchen. Seit einem Jahr macht Schoen Werbung für sein Vorhaben, hat Gleichgesinnte um sich versammelt, einen Verein gegründet, sich mit Experten vernetzt, um Unmögliches zu stemmen und Unfassbares zu stoppen.

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30. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „EU schickt keine Asyl-Richter mehr nach Griechenland“ · Kategorien: Europa, Griechenland · Tags:

Quelle: Die Welt

Der griechische Gesetzgeber braucht länger, um das neue Asylgesetz zu prüfen. Dadurch können irregulär in die EU gelangte Flüchtlinge wohl bis auf Weiteres nicht in die Türkei abgeschoben werden.

Die EU hat einem Zeitungsbericht zufolge die Entsendung von Asylrichtern aus anderen Mitgliedsstaaten nach Griechenland gestoppt. Dies gehe aus einer E-Mail des Chefs der Europäischen Asylagentur Easo, José Carreira, vom 24. März an die EU-Regierungen hervor, berichtet die „Bild“-Zeitung. Darin heißt es demnach: „Das neue Asylgesetz, das unter anderem die neue Berufungsbehörde schaffen sollte, ist gegenwärtig noch unter Prüfung durch den griechischen Gesetzgeber.“

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30. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Idomeni – ein Totalversagen Europas“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland · Tags:

Quelle: Der Tagespiegel

Pro Asyl zur Lage der Flüchtlinge in Griechenland

Karl Kopp, Europa-Referent der Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl, im Interview über Hoffnung in einer hoffnungslosen Situation und die zwiespältige Wirkung von Bildern

von Matthias Meisner

Herr Kopp, die große europäische Lösung in der Flüchtlingskrise fehlt – und im griechischen Grenzort Idomeni sitzen 12.000 Flüchtlinge fest. Ist es berechtigt, denen Hoffnung zu machen?

Ja, wir müssen ihnen Hoffnung machen. Auch wenn es keine Aussicht dafür gibt, dass die Balkanroute wieder geöffnet wird. Jeden Tag und jede Nacht finden an der Grenze zu Mazedonien Zurückweisungen statt. Die gesamte Balkanroute ist eine menschenrechtsfreie Zone geworden. Die Geflüchteten aber dürfen die Hoffnung nicht verlieren, dass es legale Wege gibt, der humanitären Katastrophe in Idomeni, aber auch in anderen griechischen Orten wie Piräus zu entkommen. Es muss eine politische und humanitäre Lösung für die Menschen geben, die in Griechenland gestrandet sind. Alle Abwehrmaßnahmen helfen nur den Schleppern.

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30. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Sicherung der EU-Außengrenze: Lettland baut Zaun zu Russland“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: n-tv

Um einen Flüchtlingszustrom zu verhindern, zieht nun auch Lettland einen Zaun hoch. Damit ist ein weiteres Land bemüht, Migranten den Weg zu versperren. Denn nach Schließung der Balkanroute könnten diese nach neuen Strecken suchen.

Lettland hat mit dem Bau eines Zauns an seiner Grenze zu Russland begonnen. Nach einem Bericht der Zeitung „Neatkariga Rita Avize“ wurde nahe der Kleinstadt Ludza ein drei Kilometer langer Abschnitt fertiggestellt.

Mit dem 2,7 Meter hohen Stacheldrahtzaun solle die illegale Einwanderung an der östlichen EU-Außengrenze eingeschränkt werden, sagte eine Grenzschutzsprecherin. Zur besseren Sicherung der Grenze soll dem Bericht zufolge in diesem Jahr ein 24 Kilometer langer Zaun errichtet werden, der in den kommenden Jahren auf 92 Kilometer verlängert wird. Lettlands Ostgrenze zu Russland ist insgesamt 276 Kilometer lang.

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30. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Italien fürchtet 2016 Flüchtlingsrekord“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeerroute · Tags:

Quelle: Salzburger Nachrichten

Nach der Schließung der Balkanroute fürchtet Italien einen neuerlichen Anstieg der Flüchtlingsankünfte aus Libyen über das Mittelmeer. „2016 wird für Italien ein neues Rekordjahr werden, was Migrantenankünfte betrifft“, gab sich der Bürgermeister der sizilianischen Hafenstadt Pozzallo am Dienstag gegenüber der Tageszeitung „Corriere della Sera“ besorgt.

„Allein in Pozzallo sind seit Anfang 2016 7.000 Migranten eingetroffen. Nach der Grenzschließung der Balkanroute werden die Syrer wie 2014 wieder massiv versuchen, über Italien nach Europa einzureisen“, glaubt der Bürgermeister. Am Dienstag rettete die Küstenwache insgesamt 730 Flüchtlinge vor der libyschen Küste, die nach Pozzallo gebracht wurden. In Pozzallo befindet sich eines der als „Hotspot“ bekannten Erstregistrierungszentren der EU.

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30. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Griechenland und der EU-Türkei-Deal · Kategorien: Europa, Griechenland, Medien, Türkei

Quelle: FRN

Asyl, inhaftierte Flüchtlinge und die Frage nach Demokratie und Solidarität. Ein Feature aus Athen

Seit mehr als einer Woche werden in Griechenland alle Geflüchteten, die auf den Inseln ankommen, in Gefangenschaft genommen. Dies ist im Rahmen eines Abkommens zwischen der EU und der Türkei so vorgesehen. Am Mittwoch wird im griechischen Parlament über die Verabschiedung dieses Abkommens in Griechenland abgestimmt. Dafür muss die Türkei zum sicheren Drittstaat erklärt werden.

Im Folgenden schauen wir aus diesem Anlass nach Griechenland. Schon seit Wochen stecken tausende Geflüchtete hier fest. Wie sehen sie die Situation? Und wie ist die Stimmung in Griechenland, nachdem erneut eine EU-Direktive durchgedrückt wird? Was passiert mit der großen Solidaritätsbewegung mit den Flüchtenden? Und was ist eigentlich ein sicherer Drittstaat?

30. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Küstenwache rettet mehr Flüchtlinge im Mittelmeer“ · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

Quelle: Zeit Online

Die italienische Küstenwache hat zu Jahresbeginn deutlich mehr Bootsflüchtlinge als im Vorjahr aufgegriffen. Die Zahl könnte bei gutem Wetter weiter steigen.

Die italienische Küstenwache hat seit Jahresbeginn deutlich mehr Flüchtlinge aus Seenot gerettet als im vergangenen Jahr. In den ersten drei Monaten seien fast 16.100 Menschen von seeuntüchtigen Schleuserbooten zwischen Libyen und Sizilien in Sicherheit gebracht worden, teilte das Innenministerium mit. Das waren den Angaben zufolge fast 6.000 mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres.

Allein am Dienstag seien bei elf Einsätzen mehr als 1.500 Menschen gerettet worden, hieß es weiter. Die Küstenwache habe sich dabei mit der italienischen Marine und der EU-Rettungsmission abgestimmt. Am Osterwochenende waren bereits rund 1.500 Flüchtlinge vor der libyschen Küste aufgegriffen worden.

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