14. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlingslager in Eidomeni: Teufelskreis aus Regen, Seuchenangst und hilfloser Politik · Kategorien: Balkanroute, Griechenland · Tags:

Quelle: Telepolis

Die Festung Europa versinkt im Schlamm. Ein Ortsbesuch

Wassilis Aswestopoulos

An der Grenze Griechenlands zur EJR Mazedonien spielt sich seit Monaten ein einzigartiges Drama ab. Seit der faktischen Schließung der Grenzen Österreichs für Flüchtlinge, der von Österreich initiierten Westbalkankonferenz und der dominoartigen sukzessiven Schließung der Grenzen von Ungarn, Serbien und der EJR Mazedonien wurde der kleine Grenzort Eidomeni zum Ort der Apokalypse für mehr als 14.000 Menschen. Vom 10. bis zum 13. März beobachtete Telepolis die Situation vor Ort.

About 14,000 refugees are stranded under bad weather conditions at the northern Greek borders with FYROM, in a makeshift camp, near the Greek village of Idomeni. More than 34.000 migrants and refugees from Asia are stranded in Greece, after Balkan and European countries sealed their borders. In Eidomeni n March 11, 2016

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14. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „FYROM sending migrants who breached border back to Greece, as press claims arrests“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien

Quelle: Ekathimerini

Police in the Former Yugoslav Republic of Macedonia (FYROM) are taking steps to return to Greece a group of migrants who evaded a border fence and crossed in to FYROM territory on Monday, a police spokeswoman said.

“We are taking measures to return the group to Greece,” the police spokeswoman said. “Police and army have heightened security on the border at critical points.”

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14. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Nach Mazedonien kommen – irgendwie „ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien

Quelle: ARD Tagesschau

Hunderte Flüchtlinge brechen aus Idomeni auf

Die Lage im griechischen Idomeni ist katastrophal, die Grenze nach Mazedonien weiter geschlossen. In ihrer Verzweiflung haben sich nun Hunderte Flüchtlinge zu Fuß auf den Weg gemacht, in der Hoffnung irgendwie weiter zu kommen. Drei Afghanen ertranken in einem Fluss.

Hunderte Menschen haben sich vom griechischen Flüchtlingslager Idomeni aus auf den Weg gemacht, um zu Fuß die Grenze zu Mazedonien illegal zu überqueren. Ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP sprach von etwa Tausend Menschen, sein Kollege der Agentur dpa von „mehreren Hundert“. ARD-Korrespondent Julian von Löwis schätzt ihre Zahl sogar auf „bis zu 3000“. Bei ihnen soll es sich überwiegend um Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan handeln.

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14. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Hunderte Flüchtlinge versuchen nach Mazedonien zu gelangen“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien
March of Hope

Hilfe für die Schwachen, damit niemand von der Strömung mitgerissen wird

Quelle: DW

Hunderte Menschen haben sich vom griechischen Flüchtlingslager Idomeni aus auf den Weg gemacht, um eine alternative Route nach Mazedonien zu finden. Die griechische Polizei ließ sie passieren.

Mit all ihren Habseligkeiten marschierten die Flüchtlinge in Richtung des nahegelegenen Grenzdorfes Chamilo, rund zwei Kilometer südwestlich von Idomeni. Nach einem acht Kilometer langen Marsch durchquerten einige hundert von ihnen einen reißenden Fluss auf griechischer Seite, dessen anderes Ufer noch etwa 500 Meter von der mazedonischen Grenze entfernt ist.

Laut Korrespondenten gibt es dort dem Anschein nach keinen Grenzzaun mehr, der die Menschen auf ihrem Weg in Richtung Deutschland aufhalten könnte. Die Flüchtlingsgruppe wurde später von griechischen Polizisten umringt. Mazedonische Polizeikräfte waren zunächst nicht zu sehen.

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14. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Das Dilemma des UNHCR in der Flüchtlingskrise“ · Kategorien: Balkanroute · Tags:

Qulle: der Standard

Die UN-Organisation soll in der Flüchtlingskrise in der EU zu spät eingegriffen haben. Dabei liegt das gar nicht in ihrem Aufgabenbereich

Josef Hofer ist 27, Salzburger, Behindertenbetreuer und Teil der sogenannten österreichischen „Willkommenskultur“, die in der Flüchtlingskrise zuerst international gelobt wurde und mittlerweile von einigen Seiten als naiv kritisiert wird. Er fuhr im Herbst 2015 als Freiwilliger nach Budapest, um Flüchtlinge in Eigenregie nach Österreich zu befördern. Und er überlegte nicht lange, als er von den Ereignissen im ungarischen Röszke erfuhr.

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14. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Österreichs Außenminister fordert weitere Grenzschließungen“ · Kategorien: Balkanroute, Italien, Mittelmeer, Österreich · Tags:

Quelle: Zeit Online

Durch offene Grenzen sind Minister Sebastian Kurz zufolge nur noch mehr Flüchtlinge nach Europa gekommen. Kanzler Werner Faymann fordert von Deutschland eine Obergrenze.

Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz will verhindern, dass Migranten nach der Schließung der Balkanroute auf andere Strecken ausweichen. „Schlepperei lässt sich nicht ganz verhindern. Wir werden daher alles, was wir jetzt an der Westbalkanroute tun, auch entlang der Italien-Mittelmeer-Route tun müssen, damit klar ist, die Zeit des Durchwinkens der Flüchtlinge nach Mitteleuropa ist vorbei – egal auf welcher Route“, sagte Kurz der Bild am Sonntag. „Die Grenzen müssen geschlossen bleiben.“ Sie könnten erst wieder aufgehen, „wenn der Flüchtlingszustrom nach Europa abgeebbt ist“.

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