12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Calais, incendio nel campo profughi · Kategorien: Frankreich · Tags: ,

Quelle: La Repubblica

calais

Situazione difficile nel campo profughi di Calais, in Francia. I rifugiati, prima della loro dismissione, hanno incendiato le tende e le baracche che li ospitavano. Secondo una stima della prefettura di Pas-de-Calais, nel campo vivevano circa 3.500 persone

12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Militarisierung hilft nicht: Europas Sturheit und die Not der Flüchtlinge · Kategorien: Balkanroute, Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: n-tv

Die EU behandelt die Flüchtlingskrise als militärisches Problem. Die Folgen: Neue Schlepperrouten entstehen, Flüchtlinge werden hemmungslos ausgebeutet und immer mehr Menschen sterben in der Ägäis.

Ein Kommentar von Marianna Karakoulaki, Idomeni

Nach Wochen, in denen Flüchtlinge nur noch eingeschränkt nach Nordeuropa reisen konnten, scheint die sogenannte Balkan-Route jetzt endgültig geschlossen zu sein. Obwohl es weder eine offizielle Erklärung noch eine Entscheidung über den Status der Route gibt, haben Alleingänge einiger Balkan-Staaten, die stillschweigend von EU-Mitgliedsländern unterstützt wurden, einen Dominoeffekt ausgelöst.

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12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Konjunkturprogramm für Schlepper und Schleuser“ · Kategorien: Balkanroute, Medien · Tags:

Quelle: Deutschlandfunk

Wenn die EU in Zukunft weiter glaubhaft Werte wie Menschenrechte und Humanität vertreten wolle, dann müsse sie eine andere Aufnahmepolitik machen, sagte Harald Glöde von der Hilfsorganisation Borderline Europe im DLF. Die Schließung der Balkanroute werde die Menschen nicht abschrecken. Es würden nur noch mehr versuchen, mithilfe von Schleppern über die Grenzen zu kommen.

Harald Glöde im Gespräch mit Christine Heuer

 

 

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12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Banden, Drogen und Alkohol im Flüchtlingslager Elliniko in Griechenland · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Griechenland-Blog | Vimaonline.gr

In einem der größten organisierten Notlager in Griechenland für Flüchtlinge und Migranten herrschen jedem zivilisierten Staat spottende Zustände.

Die Zuständigen der sogenannten „Beherbergungszentren“ (sprich Notlager) für Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge auf dem Areal des ehemaligen internationalen Athener Flughafens „Elliniko“ versuchen, die sich unter dem Drama der Flüchtlinge und Immigranten verbergende Realität einer kleinen Gesellschaft zu beschönigen.

In diesem Moment werden an drei Stellen – in dem ehemaligen Abfertigungsgebäude (Schengen-Gebäude), dem Hockey-Stadion und dem Basketball-Stadion – ungefähr 4.000 Migranten und Flüchtlinge mit unterschiedlichen Nationalitäten, Sitten und Bräuchen beherbergt und schaffen einen explosiven sozialen Mix.

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12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Von Dublin bis Idomeni“ · Kategorien: Balkanroute

Quelle: Frankfurter Rundschau

Die Geschichte der Balkanroute – von ihrem Geburtstag am 4. September 2015 bis zu ihrer vollständigen Schließung.

Nach Stunden des Wartens kommt die erlösende Nachricht: Alle dürfen weiter, nach Österreich. Es war der 4. September 2015 – der Geburtstag der „Balkanroute“, die vorgestern vollständig geschlossen wurde. Bis zu jenem Tage hatten die Behörden in Ungarn. Österreich und Deutschland einer Fiktion angehangen: Für die Tausende, die inzwischen täglich über Mazedonien und Serbien in die EU einreisten, galt formal noch immer das „Dublin-Abkommen“: Jeder Kriegsflüchtling musste danach in dem EU-Land Asyl beantragen, das er zuerst betrat.

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12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Beschwerliche Flüchtlingsroute über die Ukraine“ · Kategorien: Ukraine · Tags:

Quelle: Deutschlandfunk

Eine der Schleuserrouten für Flüchtlinge unter anderem aus Syrien führt von Russland oder dem Hafen Odessa über die Karpaten bis in die Ukraine. Bisher sind nur wenige Flüchtlinge darüber ins Land gekommen, weil dies ein beschwerlicher Weg ist – das könnte sich aber bald ändern.

Von Jan Pallokat

Hussam Al-Jamani ist ukrainischer Vorzeige-Syrer. Der Mann aus Damaskus lebt seit drei Jahren in Kiew. Er hat ein plüschiges syrisches Restaurant eröffnet, das er Englisch „In Mood“ genannt hat, „In Stimmung“. Er hat dort ukrainische Kellner, es gibt Rosentee. Und der Kirsch-Schaschlik schmeckt gut. Der Chef kocht selbst.

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12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Minister sees refugee crisis easing by week’s end · Kategorien: Balkanroute, Griechenland · Tags:

Quelle: Ekathimerini

The situation in the sprawling camp of Idomeni in northern Greece and at Piraeus port will be eased by the end of the week with the creation of accommodation for 50,000 refugees, Alternate Defense Minister Dimitris Vitsas said on Friday.

“We need to convince these people, in every possible, non-violent way, that there are shelters in mainland Greece to host them,” he said, dismissing reports that a police sweep was planned to evacuate the overcrowded Idomeni camp.

“There is no plan for police to evacuate Idomeni. Fifty percent of the people there are children,” he said, adding that in the long run Greece will have 20,000 refugees.

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12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Neuerscheinung Dossier „Flucht und Migration – Afrikanische Perspektiven“ · Kategorien: Afrika, Lesetipps

Quelle: AfricAvenir

dossier17 titelbildSlowenien, Serbien, Kroatien und Mazedonien schließen ihre Grenzen, die AfD erzielt bei den Kommunalwahlen in Hessen zum Teil mehr als 15% der Stimmen und wird damit mancherorts drittstärkste Kraft, erneut sterben Menschen bei einem Bootsunglück in der Ägäis und die Zustände im Lager Idomeni verschlechtern sich weiter drastisch. Das sind nur einige der wichtigsten Nachrichten zum Thema Flucht der letzten sieben Tage. Hinzu kommen die täglichen Nachrichten über rassistische Ausschreitungen gegenüber Geflüchteten wie zuletzt in Clausnitz, Heidenau oder Salzhemmendorf sowie die andauernden Aktionen von Pegida und deren Ablegern.

Obwohl das Thema Flucht und Migration zum Hauptthema aktueller gesellschaftlicher und politischer Debatten geworden ist, werden tatsächliche Fluchtursachen jedoch nur selten thematisiert. Deutsche Waffenexporte, westliche Rohstoffpolitik, globale Umweltzerstörung – Europa trägt Mitverantwortung dafür, dass viele Menschen in Afrika ihre Länder verlassen müssen. Doch diese Zusammenhänge werden im oft einseitig und ahistorisch geprägten europäischen Diskurs um Flucht und Migration kaum reflektiert.

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12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Österreich erwägt weitere Grenzzäune“ · Kategorien: Balkanroute, Österreich · Tags:

Quelle: DW

Österreich will die Sicherung seiner Grenzen ausweiten. So möchte Innenministerin Mikl-Leitner verhindern, dass Flüchtlinge auf andere Routen ausweichen, nachdem die Balkanroute praktisch geschlossen wurde.

Österreich treibt nach den Worten von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner Planungen für Kontrollen an weiteren Grenzübergängen voran. Es sei davon auszugehen, dass die Flüchtlinge nach der Schließung der Balkanroute versuchen würden, auf andere Routen auszuweichen, sagte die Ministerin der „Welt am Sonntag“. „Wir bereiten uns daher darauf vor, die österreichische Grenze auch an anderen Grenzübergängen zu sichern.“

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12. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Bulgaria as an alternative Route? · Kategorien: Bulgarien · Tags: ,

Quelle: bordermonitoring.eu

The complete closing of the humanitarian corridor caused a humanitarian emergency in the Greek village Idomeni. In the recent days Bulgaria’s politicians have expressed their fear, that an alternative humanitarian corridor could emerge via Bulgaria. The Foreign Minister Daniel Mitov warned about such developments and the Interior Minister Rumyana Bachvarova stated that the EU Commission was already asked by Bulgaria for help in order to boost the security at the Greek border. Bulgaria’s Defense Minister Nikolay Nenchev talked about the possibility of building a new fence between Greece and Bulgaria. Until now Nenchev did not see it as an important step, but rather as a ‚last resort‘. He mentioned that the army at the border will only be used in “emergency cases“. In the beginning of March 2016, a drill was held by Bulgarian authorities at the border crossing Kulata-Promachonas, which is located about 125 km away from Idomeni.

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