21. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Dänen wollen Bargeld und Schmuck von Flüchtlingen“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: 20 Minuten

Dänemark verschärft sein Asylwesen: Die Polizei soll Flüchtlingen künftig direkt an der Grenze Schmuck und Bargeld abnehmen können.

Um für die Unterbringung und Verpflegung von Flüchtlingen zu zahlen, will Dänemark künftig Vermögenswerte ankommender Asylbewerber konfiszieren: Uhren, Schmuck und alles, was einen Wert von über 400 Euro hat. Mobiltelefone und Eheringe sind ausgenommen – Werte, die zur «Sicherung eines bescheidenen Lebens» beitragen, wie die dänische «Politiken» berichtet.

Das Vorhaben ist Teil eines 34-Punkte-Plans, den die rechtsliberale Regierung im November als Teil eines neuen, strikteren Asylpakets vorgestellt hat. Eine grosse Mehrheit im dänischen Parlament unterstützt den Vorschlag. Über diesen wird am 13. Januar debattiert, am 26. Januar soll endgültig darüber entschieden werden.

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21. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlingskrise: Länder schieben deutlich mehr Asylbewerber ab“ · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland hat drastisch zugenommen. Manche Bundesländer haben die Zahl dieses Jahr verdreifacht – ganz vorn dabei ist Bayern.

Deutschland schickt immer mehr Asylsuchende zurück in ihre Heimat. Die Zahl der Abschiebungen ist in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Bis Ende November wurden bundesweit 18.363 Fälle gezählt. Das geht aus einer Aufstellung des Bundesinnenministeriums hervor. Im gesamten Vorjahr gab es 10.884 Abschiebungen.

Bayern schickte demnach von Anfang Januar bis Ende November mehr als drei Mal so viele abgelehnte Asylbewerber (3643) zurück in die Heimat wie 2014 (1007). Auch in Hessen verdreifachte sich die Zahl nahezu – auf 2306, nach 829 im vergangenen Jahr. In Baden-Württemberg verdoppelten sich die Abschiebezahlen im gleichen Zeitraum knapp: von 1080 auf 2140.

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21. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Portraits syrischer Flüchtlinge in Domiz, Kurdistan · Kategorien: Medien · Tags: ,

Quelle: Vice

Hartverscheurende portretten van Syrische vluchtelingen

Door Molly Crabapple

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21. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Syrian refugee Ameer Mehtr swims for 7 hours to start new life in Europe“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags:

Quelle: The Independent

The ex-swimmer trained for nearly every day with a coach in the sea off the coast of Beirut to make the crossing

by John Hall

A desperate Syrian refugee has revealed how he braved massive waves and deadly currents to swim for seven hours to reach Greece from Turkey.

Ameer Mehtr explained he did not have enough money to pay smugglers to transport him to Europe after his family lost their home and were left penniless as a result of the five-year civil war ravaging his homeland.

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21. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für RAN Newsletter No 2 · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

Quelle: Roma Antidiscrimination Network

Inhalt

  • Serbien:Auf dem Friedhof ist kein Platz für Roma
  • Rechte Gewalt gegen Roma in Serbien
  • Bulgarien:Abriss von Roma-Häusern in Garmen
  • Hamburg: Roma-Familien besetzen den Michel
  • Bamberg:Protest gegen Balkanzentrum ARE II
  • Göttingen:Keine Abschiebung von langjährig geduldeten Roma-Familien aus Göttingen
  • Göttingen:Romafeindlichkeit in der Presse
  • Berlin:Asylrechtsverschärfung 2015: Bundestag verabschiedet umstrittenes Asyl-Gesetz
  • München:Open Border Kongress
  • Gera:Menschenbild – Menschenwürde – Menschenrechte. Ein ökumenischer Gottesdienst zum „Tag der Menschenrechte“ in der St. Trinitatis Kirche
  • Ohne Netz und doppelten Boden: Abgeschobene Roma in Mazedonien
  • Hamburg:Roma-Tag II
  • Essen :„Durch die Wand“ von Nizaqete Bislimi
  • Mythos „sichere“ Herkunftsstaaten und Asylrechtsverschärfung
  • Leipzig:Romano Sumnal
  • 125 Menschen aus Niedersachsen in den Balkanländer abgeschoben
  • „Ich kenne niemanden im Kosovo“
  • Berlin:Solikonzert für Hikmet – #FREEHIKMETNOW
  • The Awakening
20. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge auf dem Balkan: Im eiligen Land“ · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien, Serbien

Quelle: FAZ

Zu Weihnachten wollen die Balkanländer die Flüchtlinge so schnell wie möglich loswerden. Doch die Zusammenarbeit der Behörden klappt nur mäßig. Und es wird immer kälter.

von Christian Geinitz

Fast jedes Flüchtlingslager auf dem Balkan bietet freien Internetzugang, in allen stehen Gestelle mit Dutzenden von Steckdosen bereit, um Mobiltelefone aufzuladen. Doch noch längst nicht jede Unterkunft verfügt über Heizungen und Holzböden, einige Lagerplätze verwandeln sich bei Schnee und Regen in Schlammwüsten.

wifi

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20. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Nein zum Stacheldraht: Protest gegen Festung Europa“ · Kategorien: Kroatien, Slowenien · Tags: ,

Quelle: Neues Deutschland

Berlin. Mehrere Hundert Menschen haben am Samstag gegen einen zur Abwehr von Flüchtlingen aus der Festung Europa errichteten Stacheldrahtzaun an der Grenze zwischen Slowenien und Kroatien protestiert. An der Kundgebung in der Nähe der beiden Grenzübergänge Dragonja und Brezovica unweit der Adriaküste beteiligten sich Anwohner beider Länder, wie ein AFP-Reporter berichtete. Eine kroatische Demonstrantin nannte die Stacheldrahtabsperrung ein »Symbol der Schande im 21. Jahrhundert«. In Brezovica schmückten die Demonstranten die Sperranlage mit Weihnachtsdekorationen, in Dragonja improvisierten sie ein Volleyballmatch mit Teams dies- und jenseits der Grenze. Die Grenze zwischen den beiden Staaten des ehemaligen Jugoslawien ist rund 670 Kilometer lang. Seit November wurde auf einer Strecke von 140 Kilometern Stacheldraht in Schulterhöhe verlegt, um Flüchtlinge auf ihrem Weg durch Europa abzuhalten. Agenturen/nd

20. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Turkey to set up comprehensive border protection unit“ · Kategorien: Türkei · Tags: ,

Quelle: Hurrieyet Daily News

The Turkish government is going to set up new comprehensive border security unit encompassing territorial security, coast guard and customs security, the Turkish interior minister has said.

Efkan Ala announced the creation of a new comprehensive border security unit called „professional armed border security unit,“ which will be run by civil authorities instead of the army.

He stressed that the purpose of the new unit was to ensure Turkey’s land, airspace and coastal border security by civil authorities.

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20. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Tales from the Jungle: Two refugees share their stories“ · Kategorien: Frankreich, Großbritannien · Tags: ,

Quelle: AlJazeera

We follow two residents of the Calais camp as they attempt to make it to the UK and a better future.

Jean Carrere

I met Naji and Rosui on the same night, and in the same place. It was a bar in the Calais Jungle, a large camp on the outskirts of the northern French port. Most of the refugees here sleep in tents, but a few buildings have been erected – to house shops, restaurants and religious establishments, including a large church and several mosques.

They are by no means solidly built – consisting mainly of wood beams, tarpaulins, and the occasional tin roof – but they offer at least a little protection from the rain. More importantly, some are fitted with portable generators, which means that, after nightfall, they are the only places with light in the camp.

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20. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Griechenland droht zu Immigranten-Falle zu werden · Kategorien: Europa, Griechenland · Tags:

Quelle: Griechenland-Blog

Griechenland läuft in Gefahr, ein „schwarzes Loch“ für zigtausende in dem Land feststeckende Immigranten zu werden.

Der griechische Premierminister Alexis Tsipras hat gewarnt, Griechenland laufe in Gefahr, eine riesiges Lager für zehntausende mit Booten aus der Türkei eintreffende Immigranten zu werden, da seine Nachbarländer ihre Grenzen schließen.

Her Tsipras brachte ebenfalls seine Verstimmung über die Pläne zur Schaffung einer neuen Grenztruppe der EU zum Ausdruck, die sogar auch gegen die Einwände der einschlägigen nationalen Regierungen an die Außengrenzen der Union entsendet werden könnte.

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