12. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Dem Wohlergehen aller Afghanen verpflichtet“ · Kategorien: Afghanistan, Deutschland · Tags: ,

Quelle: Telepolis

Die deutsche Politik gegenüber den Flüchtlingen aus Afghanistan

Matthias Lauer

Anlässlich des kürzlich erfolgten Besuches des afghanischen Ministerpräsidenten Ashraf Ghanis in Berlin, wiederholte Bundeskanzlerin Merkel das Vorhaben der Bundesregierung, vermehrt Geflüchtete nach Afghanistan abzuschieben. Ob diese Pläne tatsächlich realisiert werden oder vornehmlich als Signal der Abschreckung an Menschen in Afghanistan gedacht sind, bleibt abzuwarten.

Besorgniserregend ist, dass damit erneut Grundsätze des Asylrechts zur Disposition gestellt und Ressentiments gegenüber Geflüchteten geschürt werden. Wie bedeutungslos dabei die tatsächliche Situation der Menschen in Afghanistan ist, wird bei einem Blick auf die aktuelle Lage des Landes deutlich.

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12. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für ‚My family drowned‘: Syrian refugee on cost of fleeing IS · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: BBC | Video

Seven children and their mother died when a boat carrying them capsized.

The eldest child was nine and the youngest 20 days old.

More than 3,500 people have died or have been reported missing this year while trying to cross the Mediterranean into Europe.

Turkey correspondent Mark Lowen reports.

12. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „EU-Grenzschutztruppe: So will Juncker Schengen retten“ · Kategorien: Europa · Tags: , ,

Quelle: Spiegel Online

Gemeinsamer Grenzschutz, Kooperation der Küstenwachen und neue Checks für EU-Bürger an den Außengrenzen: Am Dienstag will EU-Kommissionchef Juncker sein Paket zur Grenzsicherung präsentieren. SPIEGEL ONLINE kennt den Plan bereits.

Von Peter Müller, Brüssel

Wer noch einen Zweifel daran hatte, dass Schengen, der Traum vom grenzen- und passlosen Reisen in der Europäischen Union, in Gefahr ist, den belehrt das Papier der EU-Kommission eines Besseren. Die vielen Flüchtlinge, die nach Europa kommen, hätten „den Zusammenhalt des Schengenraumes in Frage gestellt“, heißt es da ungewöhnlich deutlich, „und als Ergebnis haben einige Mitglieder sich dazu entschlossen, zeitlich befristet wieder Grenzkontrollen einzuführen. Diese Situation kann und darf nicht längerfristig anhalten“.

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