10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge aus Idomeni nach Athen gebracht“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien, Video · Tags: , ,

Quelle: ARD Tagesschau

Manche Flüchtlinge hatten Wochen in Idomeni an der mazedonischen Grenze ausgeharrt, nun wurden 1800 Menschen aus Pakistan, Iran und afrikanischen Ländern in Unterkünfte nach Athen gebracht. Sie können dort Asyl beantragen.

Von Wolfgang Landmesser, ARD-Hörfunkstudio Athen

Dutzende Busse haben den Grenzort Idomeni im Tagesverlauf verlassen. Darin saßen Flüchtlinge vor allem aus dem Iran, Pakistan und Marokko. Mehr als 2000 Menschen harrten am Morgen noch im Camp direkt vor der griechisch-mazedonischen Grenze aus. Einige hatten seit Wochen darauf gewartet, nach Mazedonien einreisen dürfen, um ihre Flucht auf der so genannten Balkanroute fortzusetzen.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Kontrolle der türkischen Küste: Flüchtlinge weichen auf gefährlichere Routen aus“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mittelmeer, Türkei, Video · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Die Türkei überwacht ihre Küste jetzt schärfer – einige Schleuser nutzen deswegen riskantere Routen nach Griechenland. Die Flüchtlinge lassen sich davon nicht abschrecken.

Eine Videoreportage von Roman Pernack und Sandra Sperber, Lesbos

Ein hellgrauer Umriss in der Dunkelheit. Mehr ist da zunächst nicht. Dann hören die Helfer am Strand ersten Jubel. Europa! Geschafft! Ein Schlauchboot mit rund 40 Flüchtlinge treibt auf die Küste von Lesbos zu.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „13 migrants killed as two boats capsize off Aegean coast“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: Daily News

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A total of 13 migrants, including seven children, were killed early on Dec. 9 after two separate boats capsized off Turkey’s Aegean coast. The incidents come amid a new spate of deaths in the sea dividing Turkey and Greece, as the wave of migrants trying to reach Europe continues into the winter.

A wooden boat, thought to have set sail from the Didim district of Aydın province, capsized off the Greek island of Farmakonisi at around 4 a.m, Doğan News Agency reported. Twelve of the 50 migrants, including six children and two women, were later found dead.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Über 700 Kinder seit Anfang Januar 2015 auf der Flucht gestorben · Kategorien: Griechenland, Italien, Libyen, Mittelmeer, Türkei · Tags: , ,

Quelle: Il Fatto Quotidiano

Profughi, Fondazione Migrantes: “Oltre 700 bambini morti dall’inizio del 2015″

Le vittime dei naufragi sono più che raddoppiate nel 2015 rispetto al 2014: da 1600 a oltre 3200 mentre da gennaio oltre 20.000 persone sono state trasferite nel Centro di accoglienza di Lampedusa

Oltre 700 bambini che tentavano di raggiungere l’Europa hanno perso la vita nelle acque del Mediterraneo dall’inizio dell’anno: è la denuncia del Direttore Generale della Fondazione Migrantes, Monsignor Gian Carlo Perego. In generale le vittime dei continui naufragi sono più che raddoppiate nel 2015 rispetto al 2014: da 1600 a oltre 3200. “L’Europa che trova sempre risorse per bombardare, non trova risorse per salvare vittime innocenti” sottolinea monsignor Perego. “L’operazione europea Triton non ha saputo rafforzare il salvataggio in mare delle vite umane rispetto all’operazione italiana Mare Nostrum: una vergogna che pesa sulla coscienza europea”.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Das Migrationsrecht ausbauen“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: taz

Klimavertreibung hat viele Ursachen, sagt Walter Kälin. Er will einen besseren Schutz für Menschen, die wegen Naturkatastrophen fliehen.

Das Interview führte Jonas Seufert

taz: Herr Kälin, in Deutschland bezeichnen wir Menschen, die aufgrund des Klimawandels vertrieben werden gerne als „Klimaflüchtlinge“. Ist das eigentlich ein treffender Begriff?

Walter Kälin: Ganz und gar nicht. Im Kern des Flüchtlingsbegriffes steckt die Idee der Verfolgung und Gewalt – Menschen wenden sich gegen Menschen. Bei Klimavertriebenen trifft das nicht zu. Vertreibung im Zusammenhang mit dem Klimawandel hat immer viele Ursachen.

Was heißt das genau?

Ein Beispiel: 2010 gab es in Haiti ein Erdbeben, einige Monate später in Chile. Beide Beben waren in etwa gleich stark – mehr als sieben auf der Richterskala. In Haiti gab es bis zu 200.000 Tote, in Chile 570. Der Unterschied war nicht die Naturgewalt selbst, sondern inwiefern die Länder vorbereitet und angepasst waren. Das Gleiche gilt auch für das Klima und wetterbezogene Katastrophen.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Außenminister Steinmeier sagt Tunesien 20 Mio. Euro für Grenzsicherung zu · Kategorien: Deutschland, Tunesien · Tags:

Quelle: Auswärtiges Amt

Nach dem heutigen (09.12.) Treffen mit seinem tunesischen Amtskollegen Taieb Baccouche im Auswärtigen Amt sagte Außenminister Steinmeier:

„Tunesien steht im Visier eines Terrors, der vor keiner Gewalttat zurückschreckt und dessen Ziel es ist, die junge tunesische Demokratie zu destabilisieren und den Menschen seine fanatische Ideologie aufzuzwingen. Es muss auch in unserem eigenen Interesse sein, Tunesien gegen diese Bedrohung den Rücken zu stärken und eine weitere Krise in unserer Nachbarschaft zu verhindern.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Union fordert europäische Grenzschutzpolizei“ · Kategorien: Deutschland, Europa · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

CDU-Fraktionschef Volker Kauder hat sich für eine EU-Grenzschutzpolizei ausgesprochen. Der SPD warf er widersprüchliches Handeln in der Flüchtlingspolitik vor.

Unionsfraktionschef Volker Kauder hat sich für die schnelle Bildung einer europäischen Grenzschutzpolizei ausgesprochen. Ferner schlägt er vor, einen EU-Kommissar für Außengrenzen einzusetzen. „Europa muss bereit sein, angesichts der Flüchtlingsbewegung die Weichen völlig neu zu stellen“, sagte der CDU-Politiker. „Die Nationalstaaten sollten in dieser Hinsicht ihre Souveränitätsrechte ganz oder zumindest teilweise abtreten.“

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Tripolis: Massenabschiebungen im Auftrag der EU · Kategorien: Libyen · Tags: ,

Quelle: Il Giornale

Così il governo islamico tratta i migranti in Libia

Ogni giorno a Tripoli vengono fermati migranti in viaggio verso l’Italia: „Stiamo facendo il lavoro sporco al posto vostro!“

Marco Maisano

Incontriamo il primo gruppo di immigrati al porto di Tripoli: sono stati intercettati nella notte, ci dicono, a largo delle coste di Garabulli, a poche decine di chilometri fuori dalla capitale.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtende in Griechenland: Polizei räumt Camp Idomeni“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien · Tags: ,

Quelle: taz

Mit rücksichtsloser Gewalt ging die Polizei an der mazedonisch-griechischen Grenze vor. In Bussen werden Flüchtlinge nach Athen gebracht.

Am Mittwochmorgen hat die Polizei mit der Räumung des Flüchtlingslagers in Idomeni begonnen. In dem Camp an der mazedonisch-griechischen Grenze hatten sich seit Wochen Tausende Menschen angesammelt, die über die „Balkanroute“ nach Westeuropa gelangen wollten. Sie steckten dort fest, weil Mazedonien Mitte November die Grenze für all jene geschlossen hat, die nicht aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak kommen. Jetzt sollen die Menschen mit Bussen nach Athen gebracht werden.

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