Quelle: ARD Tagesschau
Manche Flüchtlinge hatten Wochen in Idomeni an der mazedonischen Grenze ausgeharrt, nun wurden 1800 Menschen aus Pakistan, Iran und afrikanischen Ländern in Unterkünfte nach Athen gebracht. Sie können dort Asyl beantragen.
Von Wolfgang Landmesser, ARD-Hörfunkstudio Athen
Dutzende Busse haben den Grenzort Idomeni im Tagesverlauf verlassen. Darin saßen Flüchtlinge vor allem aus dem Iran, Pakistan und Marokko. Mehr als 2000 Menschen harrten am Morgen noch im Camp direkt vor der griechisch-mazedonischen Grenze aus. Einige hatten seit Wochen darauf gewartet, nach Mazedonien einreisen dürfen, um ihre Flucht auf der so genannten Balkanroute fortzusetzen.