28. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Lager an der slowenischen Grenze: „Wie Guantanomo 2“ · Kategorien: Balkanroute, Kroatien, Slowenien · Tags:

Quelle: El Diario

Refugiados en un campo en la frontera de Eslovenia: „Estamos encerrados en un Guantánamo 2“

  • eldiario.es habla con refugiados del campo de Brezice y con voluntarios a los que las autoridades no permiten repartir ayuda: „No nos dejan entregar ni medicamentos. Hay gente diabética que necesita insulina“
  • Los refugiados llevan día y medio sin comida y sin pañales para los bebés. Duermen a la intemperie o en tiendas de campaña sobre la hierba y solo hay cuatro letrinas para más de 2.000 personas
  • Las hogueras y la basura acumulada reflejan la miseria del lugar

Cada día cruzan esta frontera 2.500 refugiados, el cupo diario fijado por el ejecutivo esloveno ante la incesante llegada de miles de migrantes cada día. Lo hacen andando, porque el gobierno del país no les facilita autobuses desde la frontera hasta el campo de refugiados. Son más de 15 kilómetros por delante que se suman a los miles que llevan recorridos a su espalda, en los países europeos que han dejado atrás.

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28. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Europas Grenzschutz: Nachbarschaftshilfe für Tunesien · Kategorien: Deutschland, Europa, Tunesien

Deutschland und die EU unterstützen Tunesien beim Grenzschutz – auch im eigenen Interesse.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Europas Grenzschutz: Doppelfernrohre und Wärmebildkameras für Nordafrika

  • Die Bundesregierung unterstützt Tunesien umfangreich mit Polizeischulungen und militärischer Ausrüstung.
  • Es geht dabei um den Schutz vor Terrorismus, aber auch um europäischen Grenzschutz.

von Kristiana Ludwig

Etwa 140 Kilometer Mittelmeer liegen zwischen der Küste Tunesiens und der italienischen Insel Lampedusa. Eine Strecke, die viele Flüchtlinge mit einem Schlauchboot überwinden können. Der nordafrikanische Staat ist eines der wichtigsten Transitländer für Migration nach Europa und wird deshalb immer wichtiger für den europäischen Grenzschutz. Deutschland unterstützt Tunesien bereits seit 2012, seine Seegrenze im Mittelmeer zu sichern. In diesem Jahr hat die Bundesregierung dieses Projekt noch einmal verstärkt. Wie intensiv das Innenministerium, das Auswärtige Amt und die Bundeswehr tunesische Sicherheitskräfte mit Schulungen und Militärausrüstung unterstützen, geht nun aus der Antwort der Bundesregierung auf zwei Kleine Anfragen der Linksfraktion hervor. Weiterlesen »

28. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für EU Grenzzaun-Stacheldraht als Entwicklungshilfe nach Afrika · Kategorien: Europa · Tags:

Quelle: Euractiv

NGOs fear that development funds are getting spent on barbed wire

While EU ministers met yesterday (26 October) in Luxembourg to discuss “policy coherence” for development, NGOs expressed concerns that EU monies are increasingly being spent on border security, rather than fighting poverty and inequality.

Ministers had a debate on migration, focusing on how development cooperation can help address the migrant exodus currently facing Europe. According to the communiqué, they agreed “to step up the EU’s level of engagement and strengthen cooperation with third countries on migration both at bilateral and multilateral level”.

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28. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Abschottung und Abschiebung“ · Kategorien: Deutschland, Europa · Tags:

Quelle: Hintergrund

Die flüchtlingsfeindlichen Maßnahmen der Bundesregierung. Eine Zusammenschau

„Wir schaffen das!“ Bundeskanzlerin Angela Merkel und mit ihr das Zentralorgan des deutschen Stammtisches, Springers Bild, setzten in der sogenannten „Flüchtlingskrise“ früh auf eine Rhetorik der Willkommenskultur, für die beide viel Lob von einstigen politischen Gegnern ernteten. Die sich irgendwo im grün-alternativen Spektrum verortende taz attestierte Merkel „auf einmal flüchtlingspolitisch links außen“ zu stehen, der linke Starphilosoph Slavoj Zizek sprach von einer „positiven Überraschung“.

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28. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Die Reise von Bibihal, 105 Jahre alt, von Kunduz nach Kroatien · Kategorien: Balkanroute · Tags: ,

Quelle: La Repubblica [Fotostrecke]

Migranti, il viaggio di Bibihal, 105 anni, da Kunduz alla Croazia

105

Bibihal Uzbeki ha 105 anni, ma non si è arresa al destino di vivere tra le bombe e la miseria. Ieri mattina, verso mezzogiorno, i poliziotti croati se la sono trovata davanti, con il suo documento d’identità in mano, tra le decine di profughi di diverse nazionalità arrivati da un posto di confine con la Serbia. Il portavoce della polizia locale, Domagoj Dzigumovic, citato dai media, ha spiegato che l’ultracentenaria è arrivata intorno a mezzogiorno accompagnata da un figlio e da molti altri parenti. I familiari hanno raccontato di essere partiti da Kunduz (la città afghana dove poco tempo fa fu bombardato l’ospedale di Medici senza frontiere) e di aver raggiunto l’Europa passando attraverso la Turchia. Bibihal, stretta nel suo scialle verde, è apparsa in discrete condizioni, data l’età, e le è stato dato ricovero nel campo profughi di Opatovac, il più grande allestito in Croazia. Da metà settembre, secondo il ministero dell’interno, in Croazia sono entrati circa 264 mila migranti. Il record di arrivi in un solo giorno si è registrato sabato scorso, con 11.500 persone registrate in ingresso alla frontiera serba.

27. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Melilla: 70 syrische Flüchtlinge drängen über Grenzübergang · Kategorien: Marokko, Spanien

Quelle: El Dia

Unos 70 inmigrantes sirios entran en Melilla a la carrera

Alrededor de 70 ciudadanos sirios han accedido hoy a Melilla a la carrera por el paso fronterizo de Beni-Enzar, el más importante entre la ciudad autónoma y Marruecos.Fuentes policiales han informado a Efe de que esta entrada masiva se ha producido poco antes de las 07.30 horas por el acceso peatonal y el de vehículos, y ha afectado al normal funcionamiento de la frontera, que ha estado cerrada en el lado marroquí durante una hora.Los sirios han aprovechado un momento de gran afluencia de marroquíes en la zona de tierra de nadie para burlar los controles de seguridad y pasar de Marruecos a territorio español.Las mismas fuentes han indicado que los inmigrantes sirios que han llegado a Melilla tienen intención de solicitar asilo en las oficinas de protección internacional inauguradas por el ministro del Interior, Jorge Fernández Díaz, el pasado mes de marzo.

27. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Mehr als 700.000 Flüchtlinge erreichen Europa · Kategorien: Balkanroute, Europa · Tags:

Quelle: DW

Der Seeweg von der Türkei Richtung griechische Ägäis-Inseln hat sich zum Haupteinfallstor für Flüchtlinge nach Europa entwickelt. Mehr als ein halbe Million Menschen sind seit Januar über diese Route gekommen.

Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und die Internationale Organisation für Migration (IOM) haben eine Bilanz für die Zeit von Januar bis Ende Oktober vorgelegt. Demnach haben es 2015 bislang mehr als 700.000 Flüchtlinge nach Europa geschafft, auf meist seeuntauglichen Schlepperkähnen. 3210 Menschen sind bei ihrer Flucht vor Konflikten, Gewalt und Armut ums Leben gekommen oder gelten als vermisst, wie das UN-Flüchtlingshochkommissariat in Genf mitteilte.

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27. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Frontex fehlen Grenzwächter“ · Kategorien: Europa · Tags:

Quelle: NZZ

Zögerliche Hilfe der EU-Staaten

Die EU-Grenzschutzagentur Frontex lanciert an Grenzübergängen entlang der Flüchtlingsroute auf dem Balkan neue Operationen. Damit setzt Frontex Teile eines 13-Punkte-Plans um, den die Regierungschefs von elf an der Balkanroute gelegenen Staaten in der Nacht auf Montag in Brüssel verabschiedet hatten. Im Gespräch betont der Frontex-Direktor Fabrice Leggeri aber, dass die EU-Staaten der Behörde mehr Grenzwächter zur Verfügung stellen müssten. Anfang Oktober hatte Leggeri die Regierungen um die Rekordzahl von 775 Grenzwächtern ersucht, bisher seien Zusagen für 326 Beamte eingegangen. Leggeri fordert nun mehr Kompetenzen für Frontex als Reaktion auf die Flüchtlingskrise. So soll die Agentur über einen Pool von Grenzwächtern verfügen und eigenständig über die Lancierung von Operationen befinden können.

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27. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge: Europas neue Sklaven“ · Kategorien: Europa · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

Um zu überleben, arbeiten Flüchtlinge in Europa unter schlimmsten Bedingungen zum Nutzen der Agrarindustrie. Gewerkschaften warnen vor moderner Sklaverei.

Von Susanne Kaiser

Er hatte den Bürgerkrieg im Sudan überlebt, auch die Flucht auf dem Landweg nach Libyen und die Überfahrt mit dem Boot nach Italien. Den Lebensbedingungen dort aber war er nicht gewachsen. Abdullah Mohammed war 47 Jahre alt, als er im Juli auf einer Tomatenplantage in Apulien zusammenbrach und starb – an Hitze und Erschöpfung.

Bei 40 Grad hatte der Sudanese in der prallen Sonne auf dem Feld Tomaten gepflückt, mit seinen Händen und im Akkord, für kaum mehr als einen Euro den Zentner. In der Nacht legte er sich zum Schlafen auf eine dünne Matratze, neben 80 andere Landarbeiter, die auf dem Boden der 20 Quadratmeter großen Baracke Platz fanden. Fließend Wasser, Strom oder Toiletten gab es dort nicht. Dafür jede Menge Müll, der sich vor den Baracken auftürmte und in dem tagsüber vielleicht ein paar zurückgelassene Kinder spielten. Für die Notdurft schlug man sich nachts ins Feld.

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27. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Call for international meeting, manifestation and solidarity action in Slovenia · Kategorien: Slowenien, Termine [alt] · Tags:

Saturday 31 of october, 11 AM
Transnational meeting and manifestation in Ljubljana

For more than a week the so-called Balkan Route is passing through Slovenia. The Slovenian government intended to impose the entrance quota of 2500 refugees per day. Croatia answered by sending the refugees and migrants over the so-called “Green” border. This controversy between Slovenia and Croatia created dire humanitarian conditions for the refugees and migrants. The Slovenian government used this humanitarian emergency produced by states and what they call a chaotic situation on the Southern border to rapidly militarize the society and call for an EU summit on the Balkan Route.

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