31. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Lesbos: Bürgermeister fordert Fähren · Kategorien: Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Bürgermeister von Lesbos: Fähren sollen Flüchtlinge nach Griechenland holen

Angesichts Hunderter ertrunkener Flüchtlinge fordert der Bürgermeister von Lesbos den Einsatz von Fähren. Flüchtlinge sollten sicher von der Türkei nach Griechenland fahren können.

Hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Iran und dem Irak haben in diesem Jahr Lesbos passiert. Und zugleich starben Hunderte bei dem Versuch, von der türkischen Küste aus die griechischen Inseln in der Ägäis zu erreichen. Spyros Galinos, Bürgermeister von Lesbos, fordert daher, dass künftig Fähren Flüchtlinge direkt und sicher aus der Türkei nach Griechenland bringen sollen.

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31. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für EU-Afrika in La Valletta: Gipfel der Uneinigkeit · Kategorien: Afrika, Europa · Tags:

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Quelle: Vita

UE-Africa: La Valletta, il Summit della discordia

di Joshua Massarenti

L’UE e i suoi partner africani si daranno appuntamento l’11 e il 12 novembre a Malta per un Summit sulle migrazioni dagli esiti molto incerti. In esclusiva, Vita.it rivela la bozza d’accordo tra le due parti che prevede un Piano d’azione in cui la lotta contro l’immigrazione irregolare e il rafforzamento dei rimpatri prevalgono sulla mobilità.

L’11 e il 12 novembre, l’Unione Europea e i suoi partner africani si daranno appuntamento a La Valletta per un Summit straordinario sulle migrazioni. A Malta sono attesi capi di stato e di governo di 28 Stati membri UE, 35 paesi africani, rappresentanti dell’Unione Africana, dell’ECOWAS e delle Nazioni Unite. Il Vertice, fortemente voluto da Bruxelles, è chiamato a dimostrare che UE e Africa sono uniti nella volontà di rafforzare il dialogo e la cooperazione euro-africana sulle migrazioni. Concretamente significa combattere il traffico illegale e la tratta dei migranti, migliorare la cooperazione in tema di rimpatri e riammissioni dei migranti irregolari nei paesi africani di origine, promuovere vie di migrazione legali e la mobilità, proteggere i migranti e i richiedenti di asilo e affrontare il problema alla radice sostenendo ogni iniziativa a favore della pace, della stabilità e dello sviluppo sostenibile sul continente africano. Questo per quanto riguarda l’agenda ufficiale.

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31. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Mediterranean Update: Migrant Deaths Rise to 3,329 in 2015 · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: IOM

Italy – With the latest tragic drownings in the Aegean on Wednesday and Thursday—along with four new deaths reported today off Spain—IOM now estimates that the total number of migrant deaths on Mediterranean sea routes to Europe have surpassed 3,329 in the first ten months of 2015.

The sea-borne death toll on the Mediterranean for all of 2014 was 3,279, according to IOM’s Missing Migrants Project.

“The tragedy in the Mediterranean has no end,” said IOM Greece’s Kelly Namia, who reported this morning that on Thursday (29/10) night, a wooden boat capsized off the coast between Kalymnos and Kalolimnos. An estimated 14 people lost their lives, while 138 migrants have been rescued.

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31. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Debatte Union und Flüchtlinge: Scheinbar liberal“ · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

Quelle: taz

von Ulrich Schulte

Der CSU-Chef radikalisiert den Flüchtlingsdiskurs. Dagegen wirkt die Kanzlerin wie eine Liberale, die ein offenes Land verteidigt. Stimmt das?

Der bayerische Springteufel ist außer Rand und Band. Horst Seehofer radikalisiert den Streit mit der Kanzlerin, als säße er in der Opposition und nicht in der Regierung. Der CSU-Vorsitzende warnt vor dem Kollaps angesichts der vielen Flüchtlinge. Er will eine Obergrenze im Asylrecht. Er stellt Angela Merkel sogar ein Ultimatum. Bis Sonntag, donnert Seehofer, müsse sie einwilligen, den Zuzug zu begrenzen.

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31. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Wie kann man den Flüchtlingsstrom stoppen?“ · Kategorien: Deutschland, Europa, Türkei, Video · Tags: , ,

Quelle: ARD Panorama

Mit Transitzonen, Zäunen und bewachten Grenzen wollen Politiker die zunehmende Zahl von Flüchtlingen stoppen. Aber sind diese Maßnahmen realistisch und zielführend?

31. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Bayerische Grenze: Übergangsstellen für Flüchtlinge vereinbart“ · Kategorien: Balkanroute, Deutschland, Österreich, Slowenien · Tags:

Quelle: der Standard

Deutsches Innenministerium: Obergrenze sei nicht geplant

Berlin – Nach der heftigen deutschen Kritik am Anschwellen des Flüchtlingsstroms aus Österreich soll dieser über fünf Grenzübergänge in Bayern kanalisiert werden. Berlin und Wien hätten sich auf eine entsprechende Regelung geeinigt, sagte eine Sprecherin des deutschen Innenministeriums am Freitag. Im Wiener Innenministerium sprach man von einem „Angebot“ Berlins, das Wien nutzen werde.

„Jedes Angebot in Richtung einer organisierten Einreise nach Deutschland wird von österreichischer Seite genutzt“, betonte Ministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck am Freitagabend gegenüber der APA. Dies verringere nämlich „den Druck in Richtung selbst organisierter Einreise“.

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30. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Drei Flüchtlingsdramen in der Ägäis“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: DW

In der Nacht ertranken mindestens 26 Menschen vor griechischen Inseln. Ministerpräsident Tsipras fühlt nach eigenem Bekunden Scham angesichts der „Unfähigkeit Europas, seine Werte zu verteidigen“.

In der Nacht ertranken mindestens 26 Menschen vor griechischen Inseln. Ministerpräsident Tsipras fühlt nach eigenem Bekunden Scham angesichts der „Unfähigkeit Europas, seine Werte zu verteidigen“.

reuters

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30. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für Europa am Wendepunkt · Kategorien: Balkanroute, Deutschland, Europa, Österreich, Video

[EN below]

Welcome oder Internierung?

Am Ende eines „langen Sommers der Migration“ sehen wir allerorten fieberhafte Bemühungen, den Aufbruch zu stoppen. Insbesondere die Flucht- und Migrationsbewegungen entlang der offenen Route von Griechenland über den Balkan bis nach Deutschland und Skandinavien sollen verlangsamt und wieder unter Kontrolle gebracht werden. Die weitere Militarisierung der Außengrenzen, die Internierung in Hotspots in Griechenland und Italien, Haftlager, die als Transitzonen deklariert werden, neue Zäune plus Frontex und EUNAVFOR – wo auf Abschottung gesetzt wird, ist der Schießbefehl nicht weit. Endet so das Freiheitsversprechen Europas?

[Quelle: Vimeo]

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30. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „I made an SOS call for the Aegean refugees. Now I’m lost for words“ · Kategorien: Alarm Phone, Griechenland, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: The Guardian

by Justine Swaab

When I first hear the news about the boat sinking in the Aegean sea on the radio, I think of the SOS call I made to the Turkish coastguard that afternoon about what might have been this very boat. I often call in the coordinates of such refugee boats in distress from my base in Amsterdam, so I can’t be sure. I am a volunteer for and the founder of Crossing Channels, an organisation that mediates between refugees, volunteers, aid workers and rescue teams. A record 242 lives were saved from the Lesbos wreckage. This should be cause for celebration. But between 40 and 60 lives are possibly lost. And I am lost for words.

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30. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Türkei: Der Herr der Flüchtlingslager“ · Kategorien: Türkei · Tags:

Quelle: FAZ

Die türkische Flüchtlingsbehörde gilt als Staat im Staate. Ihr Chef ist für zwei Millionen Migranten verantwortlich – und warnt vor einem weiteren Ansturm aus Syrien.

von Michael Martens

Bevor Fuat Oktay zum Chef der türkischen Katastrophenschutzbehörde ernannt wurde, hatte er einen Führungsposten in der Luftfahrtindustrie inne, und seine Vergangenheit als Manager ist ihm mitunter noch anzuhören. Zum Beispiel, wenn er über die Bedeutung von staatlich organisierter humanitärer Hilfe sagt: „In dieser Industrie – wenn man es eine Industrie nennen kann – steht nicht der Profit im Mittelpunkt, sondern der maximale Nutzen für den Menschen bei möglichst geringen Kosten. Unsere Arbeit muss effizient, transparent und verantwortungsvoll sein.“

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