17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Catania: Ankunft 49 tote Bootsflüchtlinge · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Quelle: R.it Palermo

Migranti, a Catania lo sbarco di vittime e superstiti

In arrivo i 312 che si sono salvati e i 49 corpi di chi è morto asfissiato nella stiva di una barca. Il sindaco Enzo Bianco: „Proclamato lutto cittadino, daremo degna sepoltura alle salme“. E fuori dalle coste calabre salvati 350 migranti, in arrivo a Reggio Calabria. A bordo anche un cadavere

Quando gli uomini della Marina militare aprono la botola di quella stiva l’odore di nafta ed escrementi li investe. Una zaffata fortissima che li fa sbandare più delle onde del mare che sbattono sul barcone stracarico di migranti. Ma quello che vedono è ancora peggio, una scena che probabilmente non potranno dimenticare: corpi ammassati su altri corpi, un carico di morte senza fine. Intorno a quelle decine di cadaveri ammucchiati «le donne si disperavano per i loro cari morti“, racconta il comandante del pattugliatore Cigala Fulgosi, Massimo Tozzi, che a circa venti miglia dalla Libia, nel giorno di Ferragosto, soccorre l’imbarcazione sgangherata di soli 14 metri.Ci vorrà tutto il giorno e poi anche la notte per recuperare dalla stiva quei 49 morti asfissiati e per mettere in salvo gli altri 312 sopravvissuti, tra loro anche 45 donne e tre bambini. Trasbordati prima sulla nave della Marina militare e poi sulla norvegese Siem Pilot, che partecipa alle operazioni del dispositivo Frontex (e che porta a bordo altri 103 profughi salvati dalla nave militare tedesca Warra), i migranti arrivano questa mattina a Catania, dove la procura ha già aperto un’inchiesta.

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17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Facebook sagt, Du bist in der Türkei“ · Kategorien: Medien, Türkei · Tags:

Quelle: Deutschlandradio Kultur

Chat von der Flucht

Von Julia Tieke und Faiz

Bei einer Recherchereise im Sommer 2014 trifft die Autorin in Gaziantep in der Türkei den syrischen Aktivisten Faiz. Er war aus dem Norden Syriens geflüchtet, nachdem er sowohl vom Assad-Regime als auch vom „Islamischen Staat“ gesucht wurde.

Einige Monate später erfährt die Autorin, dass Faiz die Türkei verlassen hat. Über Facebook entwickelt sich ein intensiver Austausch – zwischen Mazedonien, Serbien, Rumänien und Deutschland, zwischen Sprachlosigkeit und Versuchen, humorvoll und optimistisch zu sein.

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17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Die härteste Zeit meines Lebens“ · Kategorien: Balkanroute · Tags:

Quelle: der Standard

500 Euro für vier Monate Flucht

Ein Gespräch mit einem Flüchtling aus Pakistan in einem Regionalzug auf dem Weg von Ungarn nach Wien

An einem ungarischen Bahnhof an der Grenze zu Österreich frühmorgens: Ein klappriger Regionalzug aus Rumänien fährt ein, aus den Fenstern blicken nervöse Augen. Im Zug sind die Vorhänge der Abteile zugezogen. Die Suche nach einem Interviewpartner ist schwierig. Auf Anfrage geben viele aber bereitwillig bekannt, woher sie stammen: Pakistan, Bangladesch, Syrien. Der Zug hat Endstation Wien, hierher wollen sie. Zumindest vorläufig. Dutzende Flüchtlinge sind im Zug. Sie sind irgendwo in Ungarn zugestiegen, alle haben Tickets. Ein junger Mann aus Pakistan ist schließlich bereit, anonym ein Interview zu geben. Wir einigen uns auf den Namen Fesil. Der 23-Jährige spricht gutes Englisch und erzählt dem STANDARD die Hintergründe seiner Flucht.

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17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Frankreich: Flüchtlinge helfen sich selbst“ · Kategorien: Frankreich · Tags: ,

Quelle: ARD | Mediathek

Nicht alle Flüchtlinge, die in Calais ankommen, wollen direkt nach England. Viele von ihnen bleiben im sogenannten Dschungel von Calais zumindest für ein paar Monate. Flüchtlingsunterkünfte wie in Deutschland gibt es hier nicht.

17. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Mazedonien kapituliert vor Flüchtlingsansturm“ · Kategorien: Balkanroute, Mazedonien

Quelle: Süddeutsche Zeitung

  • Die Balkanroute nach Westeuropa wird von immer mehr Flüchtlingen genutzt.
  • Der Grund dafür ist, dass Ungarn bald seine Grenze dichtmacht.
  • Vor allem Mazedonien ist mit der Zahl der Flüchtlinge überfordert.

Die Zahl der Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und Pakistan, die über die sogenannte Balkanroute nach Westeuropa gelangen wollen, steigt rasant an. Täglich kämen 2000 Migranten im griechisch-mazedonischen Grenzgebiet an, doppelt so viele wie noch vor einer Woche, berichten private Hilfsorganisationen.

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16. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge berichten von Überfällen auf hoher See“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer · Tags:

Quelle: Zeit Online

Laut Ärzte ohne Grenzen berichten Flüchtlinge seit Juli von Raubüberfällen vor der griechischen Küste. Die Küstenwachen und Frontex sollen die Lage beobachten.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat sich besorgt über Berichte von Flüchtlingen geäußert, wonach sie auf dem Meer von maskierten und bewaffneten Männern angegriffen und teils auch ausgeraubt wurden. „Wir haben genügend ähnlich lautender Geschichten gehört, um in Sorge zu sein“, sagte die Vertreterin der Hilfsorganisation auf der griechischen Insel Kos, Constance Theisen.

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16. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Hunderttausend warten in Izmir“ · Kategorien: Türkei

Quelle: ARD | Tagesschau

Flüchtlings-Misere in türkischer Hafenstadt

Nicht nur auf der griechischen Insel Kos haben die Behörden mit Zehntausenden Flüchtlingen auf engstem Raum zu kämpfen. Auch die türkische Millionenstadt Izmir, von der aus viele Hilfesuchende über das Meer nach Europa aufbrechen, stößt inzwischen an ihre Grenzen.

16. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Über 40 Libyer auf überfülltem Boot erstickt · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: Mail Online

More than 40 Libyans suffocate to death on overcrowded boat carrying 400 desperate migrants across the Mediterranean

  • Vessel was spotted by Italian Navy helicopters at 5am (GMT) this morning
  • Around 400 migrants were crammed onto the rickety boat off Libyan coast
  • Rescuers found the 20 dead migrants after boarding the overcrowded ship
  • ‚320 rescued but they are still counting the victims,‘ Interior Minister said

By Jay Akbar

More than 40 migrants have died in the Mediterranean after suffocating below the deck of an overcrowded boat, the Italian navy said.

‚Operation underway… many migrants saved. At least 40 dead,‘ it said through its Twitter account.

The boat was carrying around 400 people – of whom 320 have been saved – when it was intercepted south of the Italian island of Lampedusa.

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16. August 2015 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: zunehmend Folter im Namen des Antiterrorismus · Kategorien: Tunesien · Tags:

Quelle: nawaat.org

Tunisie : Vers la normalisation de la torture au nom de la lutte-antiterroriste

torture-tunisie

Environ vingt personnes ont été torturées entre juillet et début août 2015 dans les prisons, centres de détention et même dans la rue. Un chiffre que des organisations de la société civile ont recensé sans réussir à donner une liste exhaustive des dépassements et violations des droits de l’Homme commis par les forces de l’ordre durant la même période. Depuis la déclaration d’une guerre acharnée contre le « terrorisme », les observateurs ne cessent de noter une montée considérable de la violence policière. D’un autre côté, les décideurs du pays ne semblent pas trouver un équilibre entre la démocratisation du pays et la lutte anti-terroriste.

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15. August 2015 · Kommentare deaktiviert für „Grenzzaun zu Serbien: Orbáns messerscharfer Kampf gegen Flüchtlinge“ · Kategorien: Balkanroute, Ungarn · Tags:

Quelle: der Standard

von Gregor Mayer

Ungarns umstrittener Grenzzaun an Grenze zu Serbien nimmt Formen an. Nur ein Bürgermeister in der Grenzregion kritisiert offen das Projekt

Noch überqueren die Flüchtlinge in Scharen die grüne Grenze zwischen Ungarn und Serbien. 1.000 bis 1.800 sind es laut Polizeistatistik am Tag, 1.783 waren es – so die letzte Zahl – am Dienstag. Sie kommen in größeren und kleineren Gruppen, junge Männer aus Afghanistan, Familien mit kleinen Kindern aus Syrien. Die Sommerhitze, die jetzt bereits am frühen Morgen einsetzt, macht ihnen schwer zu schaffen. Sie sind erschöpft, abgekämpft, durstig. Wasserspenden nehmen sie dankbar entgegen.

Haben die Flüchtlinge Ungarn erreicht, lassen sich die meisten von ihnen am Straßenrand nieder, um sich von der Polizei einsammeln zu lassen. Sie stellen den Asylantrag, reisen dann aber weiter in den wohlhabenderen Teil Europas, nach Österreich, Deutschland oder in andere Länder im Westen und Norden. Weiterlesen »