Quelle: Telepolis
von Thomas Pany
Wenig Spruchreifes wurde in Valletta beschlossen, außer dass mehr Studenten nach Europa dürfen und afrikanische Spezialisten bei der Identifizierung der Herkunftsländer von illegalen Zuwanderern helfen sollen
Die Tagesschau fasst den EU-Afrika-Gipfel auf Malta so zusammen: Das wichtigste Ziel: „Weniger Afrikaner sollen sich auf die gefährliche Flucht nach Europa machen. Es geht um viel Geld und Perspektiven.“
Geschätzte zwölf Millionen Afrikaner sollen auf der Flucht sein, viele wollen nach Europa, so die ARD-Nachrichten.
Man könnte die Positionen, aus denen Geld und Perspektiven bereitgestellt und entwickelt werden, auch so zusammenfassen, wie dies ein afrikanischer Journalist auf einer Nachrichtenwebseite aus Mali tut: „Die Afrikaner sind in Europa nicht willkommen und die politischen Führer in Afrika lieben ihre Länder nicht.“