Quelle: der Standard
DER STANDARD berichtet aus den Grenzregionen zu Slowenien und Deutschland
DER STANDARD berichtet am Donnerstag und Freitag live und direkt aus den Grenzregionen zu Slowenien und Deutschland. An dieser Stelle gibt es Eindrücke und Video-Interviews aus den Regionen rund um die Ortschaften Spielfeld in der Steiermark und Kollerschlag in Oberösterreich mit Blicken über die Grenze.
Im Gespräch mit dem STANDARD sagt etwa der Bürgermeister der südsteirischen Gemeinde Wagna, dass bei der Errichtung eines Grenzzauns nicht über die Konsequenzen nachgedacht worden sei. Noch schlechtere Ideen hätten die ohnehin nicht guten abgelöst: „Das Bundesheer, die Polizei, das Rote Kreuz und alle, die damit befasst sind, sagen, dass ein Zaun nicht notwendig ist.“
In Kollerschlag werden pro Stunde nicht mehr als 32 Flüchtlinge über die deutsch-österreichische Grenze gelassen. Sind Kinder dabei, dürfen es maximal 42 Personen sein. Warum diese Zahlen gelten, wisse man nicht, sagt ein österreichischer Polizist. […]