29. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Lästige Lebensretter: Flüchtlingshelfer unter Druck · Kategorien: Europa, Griechenland, Mittelmeer · Tags: , ,

Quelle: NDR Panorama | Video

von Stefan Buchen

“Offiziell fahren wir ja nur nach Skala Sikamineas, um einen Kaffee zu trinken. Und unterwegs gucken wir, ob jemand in Seenot ist,“ sagt Skipper Philipp Grözinger, der das Schnellboot der Hilfsorganisation Sea-Watch vor der Nordküste der griechischen Insel Lesbos steuert. Augenzwinkernd erklärt der deutsche Seemann mit dem schulterlangen blonden Haar, dass die freiwilligen Helfer ihre Einsätze zur Rettung von Flüchtlingen fortsetzen, trotz neuer Auflagen und Schikanen der Behörden. Diese beschneiden seit jüngstem den Aktionsradius von NGOs, die Flüchtlingen helfen, einigermaßen sicher an der Küste von Lesbos zu landen.

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28. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Europas neuer Frontstaat“ · Kategorien: Mazedonien

Quelle: Zeit Online

Die Mazedonier hätten es sich wohl nie träumen lassen, dass ihr Land eines Tages die Außengrenze der Europäischen Union bilden wird. Doch genau das scheint in diesen Tagen zu geschehen. Die EU droht damit, Griechenland aus dem Schengen-Verbund auszuschließen, weil es angeblich seinen Pflichten bei der Grenzkontrolle nicht nachkommt. Die nächste Grenze Richtung Norden ist die mazedonische. Hunderttausende haben sie seit Sommer 2015 überquert. Bisher relativ ungehindert. Doch auf Druck der EU macht das Nicht–EU-Mitglied Mazedonien den Grenzübertritt für Migranten immer schwerer.

Was ist das eigentlich für ein Staat, der hier zu einer Art unfreiwilligem Bollwerk der EU gegen die Migration werden soll?

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28. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für Marokko: Repression gegen nichteingestellte LehrerInnen · Kategorien: Marokko · Tags: ,

Quelle: Le Figaro

Maroc : les enseignants stagiaires en colère – VIDEO

Par Renaud Toffier

VIDÉO – Ciblés par deux décrets controversés, des milliers d’enseignants stagiaires n’assistent plus à leurs cours depuis des mois. Ils sont désormais rejoints par les principaux syndicats du pays.

Une contestation de plus en plus bruyante. Les futurs enseignants du Maroc n’acceptent pas les deux décrets décidés par le gouvernement l’été dernier, dans le cadre d’une réduction globale des coûts. Le 7 janvier dernier, les forces de l’ordre ont réprimé fermement des manifestations non autorisées, dont les images ont surtout déclenché un sentiment de solidarité envers les enseignants stagiaires. Ils étaient plusieurs milliers à manifester dans les rues de Rabat dimanche. Explications dans la vidéo ci-dessus.

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28. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Schweden will bis zu 80.000 Flüchtlinge abschieben“ · Kategorien: Skandinavien · Tags:

Quelle: Telepolis

Der sozialdemokratische Innenminister kündigte an, Flugzeuge zu chartern, um mindestens 60.000 der 160.000 letztes Jahr eingereisten Flüchtlinge in die Heimatländer oder in andere EU-Länder zurückzuführen

Florian Rötzer

Der sozialdemokratische Innenminister kündigte an, Flugzeuge zu chartern, um mindestens 60.000 der 160.000 letztes Jahr eingereisten Flüchtlinge in die Heimatländer oder in andere EU-Länder zurückzuführen

Schweden, das bis vor kurzem wohl offenste Land gegenüber Flüchtlingen, setzt nach Verschärfungen des Asylrechts und der Einführung von Grenzkontrollen weiter auf Abschreckungspolitik (Schweden: Die „Großmacht der Humanität“ dankt ab). Getrieben von den rechten Schwedendemokraten soll nun eine weitere Maßnahme beschlossen werden.

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28. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Plan der Niederlande: Flüchtlinge sollen direkt in die Türkei zurück“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags: , ,

Quelle: Spiegel Online

Die Niederlande schlagen eine neue Lösung der Flüchtlingskrise vor: Laut einem Bericht sollen die Flüchtlinge, die auf Griechenlands Inseln landen, direkt zurück in die Türkei gebracht werden.

Die Niederlande wollen Flüchtlinge von den griechischen Inseln direkt mit Fähren in die Türkei zurückschicken. Ein entsprechender Plan werde gerade in mehreren EU-Staaten ausgearbeitet, sagte der Fraktionsvorsitzende der regierenden Sozialdemokraten, Diederik Samsom, der Tageszeitung „De Volkskrant“.

m Gegenzug würden sich die EU-Mitgliedstaaten verpflichten, 150.000 bis 250.000 Flüchtlinge pro Jahr zuzulassen. Unter dieser Bedingung sei die Türkei laut Samson bereit, die Flüchtlinge wieder aufzunehmen. Die Niederlande haben zurzeit die EU-Ratspräsidentschaft.

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28. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für 24 dead, including 10 children, in Greek migrant boat sinking: Coastguard · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags:

Quelle: Daily News

The bodies of 24 migrants, including 10 children, were discovered off the Greek island of Samos Jan. 28 after their boat capsized, the Greek coastguard said.

Eleven people from a dinghy carrying 45 people were still listed as missing following the latest tragedy involving overladen migrant boats crossing the Aegean Sea from Turkey to Greece.

Ten people were rescued unharmed.

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28. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechenlands Seegrenzen sind unkontrollierbar“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: Griechenland-Blog | To Pontiki

Während Demagogen Athen vorwerfen, zu viele Immigranten durchzulassen, vertritt die Frontex, es sei unmöglich, die Seegrenzen Griechenlands zu kontrollieren.

Zur Stunde, wo Athen von gewissen seiner europäischen Partner, die ihm vorwerfen, übermäßig viele Immigranten hereinzulassen, Kritik erfährt, unterstreicht die Frontex, sprich die europäische Organisation für die Verwaltung der operativen Kooperation an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, rechtliche und geographische Hindernisse erschweren die effiziente Kontrolle der Grenzen Griechenlands.

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28. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „EU will Flüchtlinge mit Fähren in die Türkei zurückbringen“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: Deutschlandfunk

Die Europäische Union plant offenbar, Flüchtlinge von den griechischen Inseln direkt mit Fähren in die Türkei zurückzuschicken.

Der Fraktionschef der niederländischen Sozialdemokraten, Samsom, sagte der Zeitung „De Volkskrant“, ein solcher Plan werde derzeit in mehreren EU-Staaten ausgearbeitet. Die ersten Fähren sollten ab März oder April eingesetzt werden. Im Gegenzug werde sich Europa verpflichten, 150.000 bis 250.000 Flüchtlinge pro Jahr zuzulassen. Unter dieser Bedingung sei die Türkei bereit, die Flüchtlinge wieder aufzunehmen, erklärte Samsom. – Die Niederlande haben zur Zeit die EU-Ratspräsidentschaft inne.

28. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Wie Facebook zum Flüchtlingshelfer wird“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: Hamburger Abendblatt

Das soziale Netzwerk Facebook ist die Schwarmintelligenz der Verzweifelten. Ihnen dient es als Ratgeber, Tagebuch und Notrufzentrale.

Von Christian Unger

Berlin. Der Wind wird stark sein. Er soll mit 60 Stundenkilometern über das östliche Mittelmeer fegen. Zain postet ein Foto mit dem Wetterbericht für die Inseln zwischen der Türkei und Griechenland in der Gruppe auf Facebook. Und er schreibt: „Achtung! Wichtig! Unerwartet starke Winde in der Ägäis, auf allen Inseln, von Freitag bis Sonntag, mit hohen Wellen. Bitte unterlasst die Überfahrten.“ Eine Flucht wäre lebensgefährlich. An diesem kalten Januarwochenende umso mehr.

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27. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für „Balkanroute und Flüchtlinge: Hier kommt ihr nicht rein!“ · Kategorien: Balkanroute, Europa, Griechenland, Mazedonien · Tags:

Quelle: Handelsblatt

Dominoeffekt auf der Balkanroute: Immer mehr Länder machen die Grenzen dicht, der Druck auf Athen wächst. Griechenland will nicht „Europas Flüchtlingsgefängnis“ werden. Eine Reise von Griechenland nach Österreich.

Athen/WienDie Flüchtlingsstrom auf der Balkanroute ebbt langsam ab. In Kroatien und Slowenien, den beiden zentralen Ländern auf der Balkanroute für Flüchtlinge, sank die Zahl derer, die dann nach Österreich und vor allem nach Deutschland weiterreisten, zeitweilig auf null. Grund ist die verschärfte Aysl- und Grenzpolitik der Regierungen entlang der Balkanroute – inklusive Österreich als eines der Zielländer, in die den Flüchtlingen neben Deutschland noch die Weiterreise erlaubt wird.

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