20. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für Defend Europe Ship ‚arrested‘ in Port Suez · Kategorien: Nicht zugeordnet

hope not hate | 20.07.2017

Defend Europe’s ship, the C-Star, has been stopped in Port Suez after its captain could not present a satisfactory crew list, resulting in the ship being „arrested“ and forced to anchor.

Unconfirmed accounts indicate the ship may have been halted in dramatic circumstances, with the navy surrounding the vessel and taking over responsibility.

However, an employee at the Suez Canal Authority confirmed that the detaining of the ship had nothing with the Canal Authority but rather “it was arrested by the security authorities,” as it was “a matter of security due to the lack of documentation and papers.”

This is no doubt a huge blow for the Defend Europe project and will likely be draining the already stretched resources of the far-right project.

Weiterlesen »

20. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für Video: Sent to Their Death – Joinda Productions · Kategorien: Griechenland, Video · Tags:

YouTube | 20.07.2017

Arash and his brother came to Greece to escape their deaths. Instead, one of them was put in detention and the other one is now on strike on Sapho square.

::::

gofundme

Documentaries by refugee filmmaker

A year ago, 23-year old Fridoon Joinda from Afghanistan arrived in Europe. Together with his brothers Fardin and Jalal, he came from Turkey in a rubber dinghy.

Weiterlesen »

20. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für „Die Antiflüchtlingskrise“ · Kategorien: Deutschland, Lesetipps · Tags: ,

Migazin | 20.07.2017

Nur ein Bruchteil der 65,3 Millionen Geflüchteten weltweit kommt nach Europa, doch das Gejammer will nicht enden. Ein Kontra gegen den faktenfremden, unsolidarischen Zeitgeist.

Von Timo Al-Farooq

„Merkels Marschbefehl“ titelte letztes Jahr das konservative Nachrichtenmagazin Cicero auf dem Cover der Septemberausgabe, als das „zweite Sommermärchen“, das „Wunder von München“ bereits ein Jahr her war. Die multiplen Unwahrheiten, die diese martialische Überspitzung konnotierte (Flucht und Migration als Kriegserklärung; der subtile Vorwurf, Merkels humanitäre Geste sei eine Art Volksverrat, was ins selbe ignorante Horn blies wie das von Pegidisten und AfDlern; Überdramatisierung der Geflüchtetenzahl), sind immer noch symptomatisch für die mittlerweile zwar abgeebbte, aber leider noch nicht endgültig begrabene Debatte über Für und Wider von Geflüchtetenaufnahme. Und das trotz Grundrecht auf Asyl im Grundgesetz und der UN-Flüchtlingskonvention.

Obwohl die Statistik nach wie vor eine eindeutige Sprache spricht, scheint es immer noch bei großen Teilen der Bevölkerung nicht angekommen zu sein: Trotz Fluchtbewegungen, wie es sie in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hatte, waren die Zahlen der Neuankömmlinge im Rahmen der sogenannten „Flüchtlingskrise“ (über 1 Million Menschen 2015) im prozentualen Verhältnis zur EU-Bevölkerung (743,1 Millionen) gesehen auch für den arithmetisch Eingeschränktesten als äußerst marginal zu erkennen (0,13 %!). Auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es die meisten in eine handvoll EU-Staaten zog, blieben die Zahlen trotzdem in überschaubarem Rahmen: 476,000 gestellte Asylanträge 2016 im demographisch dahindümpelnden Deutschland (83 Millionen) konstituieren immer noch keine überproportionale Bürde (0,57%!). Demnach hätte das merkelsche „Wir schaffen das“ kein Mantra, sondern redundante Selbstverständlichkeit sein sollen.

Weiterlesen »

20. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für „E se aprissimo tutte le frontiere del mondo?“ · Kategorien: Lesetipps · Tags: , ,

Internazionale | 20.07.2017

The Economist, Regno Unito

Per terra c’è un biglietto da cento dollari. Un economista cammina e non se ne cura. Un amico gli chiede: “Non hai visto i soldi?”. L’economista risponde: “Mi è sembrato di aver visto qualcosa, ma ho pensato di averlo immaginato. Se ci fosse stato un biglietto da cento dollari per terra qualcuno lo avrebbe raccolto”.

Se una cosa sembra troppo bella per essere vera, probabilmente non è vera. A volte, però, lo è. Michael Clemens, economista del Centre for global development, un centro studi sulla povertà di Washington, è convinto che ci siano “banconote da mille miliardi di dollari per terra” e che una politica apparentemente molto semplice potrebbe raddoppiare la ricchezza del mondo: aprire i confini delle nazioni.

I lavoratori sono molto più produttivi quando si spostano da un paese povero a uno ricco. Improvvisamente possono entrare in un mercato del lavoro con un grande capitale, aziende efficienti e un sistema legale non arbitrario. Le persone abituate a guadagnarsi da vivere zappando la terra cominciano a guidare i trattori. Quelli che fabbricavano mattoni di fango a mano cominciano a lavorare con gru e scavatrici. Quelli che sanno tagliare i capelli trovano clienti più ricchi che pagano meglio.

Weiterlesen »

20. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für Ventimiglia: Platzverweise für No-Borders illegal · Kategorien: Frankreich, Italien · Tags:

Il Fatto Quotidiano | 20.07.2017

Ventimiglia, illegittimi i fogli di via ai No borders. Tar: “Sproporzionati. Manifestare con i migranti è un diritto“

Il Viminale deve rimborsare gli attivisti per la raffica di provvedimenti di rimpatrio emanati dalla Questura. I rimborsi delle spese processuali vanno infatti dai 500 ai 1.500 euro per ogni singolo ricorrente, per un totale di oltre 7.000 euro di spesa fino a questo momento. La sentenza: „Provvedimenti lesivi di libertà garantite“

di Pietro Barabino

Passano i mesi e sale l’importo che il Viminale si trova costretto a rimborsare ai giovani del cosiddetto “movimento No borders” per la raffica di provvedimenti di rimpatrio con foglio di via emanati dalla Questura di Ventimiglia, giudicati illegittimi e annullati dal Tar della Liguria. I rimborsi delle spese processuali vanno infatti dai 500 ai 1.500euro per ogni singolo ricorrente, per un totale di oltre 7.000 euro di spesa da un anno a questa parte.

Weiterlesen »

20. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für Österreich fordert: Lampedusa als Lager-Insel · Kategorien: Europa, Italien, Libyen, Österreich · Tags: , , ,

Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz fordert auf einem heutigen Treffen mit dem italienischen Außenminister Angelino Alfano, dass Italien den Flüchtlingen keine Ausreisegenehmigungen ausstellt – 200.000 Visa waren angekündigt – , und dass die italienische Regierung Lampedusa zu einer Lager-Insel macht. Alle geretteten Boat People sollten dort interniert werden, ein Transfer auf die italienische Halbinsel solle verhindert werden. Es ist ein Vorschlag zu extremer staatlicher Gewalt, gegenüber den Boat People wie auch gegenüber den italienischen Lampedusa-BewohnerInnen. Innenpolitisch ist ein solcher Plan in Italien nicht umsetzbar.

Zudem kündigt Außenminister Kurz die Schließung des Brenner-Grenzübergangs an, falls es zu erhöhten Ausreisen von Flüchtlingen aus Italien kommt. Auch dieses Szenario inmitten des beginnenden Sommerurlaub-Transits am Brenner weist auf eine mögliche Eskalation in den kommenden Wochen hin.Die EU stellt sich zunehmend als handlungsunfähig gegenüber den eigenständigen Bewegungen der Boat-people dar. Die Gesamtzahl der aufzunehmenden Boat People wäre für die EU-Staaten eine relativ kleine Aufgabe, lösbar mit dem Angebot einer sicheren Passage. Aber aufgrund der Abschottungs-Politik der EU werden erratische staatliche Eskalationen möglich.

La Repubblica | 20.07.2017

Migranti, Kurz ad Alfano: „Tenerli a Lampedusa. Stop flusso verso Nord o chiuderemo confini“

Il ministro degli Esteri austriaco incontra l’omologo italiano a Vienna. „Gli ho detto: basta ingressi di migranti illegali sulla terraferma italiana dalle isole. Attualmente al Brennero c’è una cooperazione tra le forze di polizia, ma se l’Italia continuerà a far arrivare migranti verso nord allora lo chiuderemo“. Alfano al Consiglio Permanente Osce: „Crisi migratoria sarà priorità della presidenza italiana“. Sindaco di Lampedusa: „Parole da naziskin“

Weiterlesen »

20. Juli 2017 · Kommentare deaktiviert für „Kein Durchkommen zur Côte d’Azur“ · Kategorien: Frankreich, Italien · Tags: ,

Zeit Online | 19.07.2017

Frankreichs Grenzpolitik ist härter als die von Österreich. Ändert sich das unter dem neuen Präsidenten Emmanuel Macron?

Von Lukas Latz

Es ist erstaunlich: Als Österreichs Verteidigungsminister vor einigen Wochen anordnete, die Grenze zu Italien für Migranten zu schließen, zeigten sich Viele in Europa empört. Doch dass ein anderes Nachbarland Italiens seine Grenze schon seit zwei Jahren geschlossen hat, wurde kaum kommentiert: Frankreich. Dabei ist die humanitäre Situation für Flüchtende im Grenzgebiet schlecht – und auch die rechtliche Grundlage dieser französischen Praxis steht auf der Kippe.

Eingeführt wurde sie, als Frankreichs damaliger Präsident François Hollande nach den Terroranschlägen im November 2015 den Ausnahmezustand ausrief. Zu den vielen Beschlüssen gehörte auch die Schließung der französisch-italienischen Grenze für Migranten ohne gültige Einreisegenehmigung. Dafür wurden die nationalen Polizeieinheit CRS, die mit der deutschen Bereitschaftspolizei vergleichbar ist, und Militärs in die Region verlegt.

Weiterlesen »