11. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „First Greek ‚hotspot‘ struggles to manage migrant flow to Europe“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Reuters

  • Arrivals on Lesbos registered, fingerprinted, documented
  • Few arrivals intend to claim asylum in Greece
  • Most head for fastest route north to Germany
  • Only unaccompanied children detained

By Karolina Tagaris

LESBOS, Greece, Dec 10 (Reuters) – The young Syrian woman beamed with relief: She had just been fingerprinted, photographed and granted permission to stay in Greece for six months to apply for asylum.

But Bushra had no intention of doing so, any more than thousands of other refugees and migrants registered that day on the island of Lesbos at Greece’s first and only EU-assisted centre for processing arrivals from Turkey.

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11. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Brauchen Fluchthelfer eine eigene Gewerkschaft?“ · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

Quelle:Telepolis

Antirassisten werben für die Rehabilitierung einer sehr umstrittenen Zunft und treten gleichzeitig dafür ein, dass diese überflüssig wird

von Peter Nowak

Lisa Fittko, Burkhart Veigel und Mohamad Darwish haben eines gemeinsam. Sie haben Menschen auf ihrer Flucht vor Verfolgung geholfen. Fittko rettete viele NS-Gegner auf der Flucht vor dem von der deutschen Wehrmacht besetzten Frankreich. In Deutschland wurde sie dafür bis heute nicht geehrt. Der Westdeutsche Burkhart Veigel half dabei, ca. 650 DDR-Bürger in den Westen zu schleusen. Dabei verschwieg er nie, dass er dafür gut bezahlt wurde. Er ärgerte sich sogar, dass er nicht mehr Geld genommen hat. 2012 wurde ihn das Bundesverdienstkreuz verliehen.

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11. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Neue Ausgabe der Zeitung von Afrique-Europe Interact · Kategorien: Afrika, Medien

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Afrique-Europe interact hat eine neue Ausgabe seiner 4-seitigen Zeitung erstellt, die der heutigen Ausgabe der bundesweiten „taz“ (Fr, 11.12.), sowie den Dezemberausgaben der beiden Monatszeitungen „ak – analyse & kritik“ sowie „Graswurzelrevolution“ beiliegt.

Einmal mehr geht es in der Zeitung um Fragen rund um Bewegungsfreiheit und Selbstbestimmte Entwicklung, wobei als Aufhänger auf Seite 1 der Afrika-EU-Gipfel auf Malta im November fungiert, wo ja propagandistisch von Fluchtursachen die Rede war, am Ende aber fast nur Maßnahmen zur Migrationsbekämpfung besprochen wurden.

Die Zeitung kann bei uns bestellt werden, gerne auch in höherer Auflage. Zudem sei darauf hingewiesen, dass Afrique-Europe-Interact steuerlich absetzbare Spenden bestens gebrauchen kann, in erster Linie für die Unterstützung sozialer und mirantischer Kämpfe in Marokko, Tunesien, Mali, Burkina Faso, Guinea und Togo:

Afrique-Europe Interact

11. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Frontex accepts Greece’s request for Rapid Border Intervention Teams“ · Kategorien: Europa, Griechenland · Tags: ,

Quelle: Frontex

Frontex accepted today Greece’s request to deploy Rapid Border Intervention Teams (RABIT) on the Greek islands in the Aegean to assist the country in dealing with the record number of migrants coming to its shores. Following a required evaluation, Frontex Executive Director Fabrice Leggeri decided to activate the RABIT mechanism.

Greece and Frontex now have five working days to agree on an operational plan to be signed by the Frontex Executive Director. The RABIT deployment requires Greece to provide a number of national officers and team leaders who will work alongside officers deployed by Frontex.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge aus Idomeni nach Athen gebracht“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mazedonien, Video · Tags: , ,

Quelle: ARD Tagesschau

Manche Flüchtlinge hatten Wochen in Idomeni an der mazedonischen Grenze ausgeharrt, nun wurden 1800 Menschen aus Pakistan, Iran und afrikanischen Ländern in Unterkünfte nach Athen gebracht. Sie können dort Asyl beantragen.

Von Wolfgang Landmesser, ARD-Hörfunkstudio Athen

Dutzende Busse haben den Grenzort Idomeni im Tagesverlauf verlassen. Darin saßen Flüchtlinge vor allem aus dem Iran, Pakistan und Marokko. Mehr als 2000 Menschen harrten am Morgen noch im Camp direkt vor der griechisch-mazedonischen Grenze aus. Einige hatten seit Wochen darauf gewartet, nach Mazedonien einreisen dürfen, um ihre Flucht auf der so genannten Balkanroute fortzusetzen.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Kontrolle der türkischen Küste: Flüchtlinge weichen auf gefährlichere Routen aus“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland, Mittelmeer, Türkei, Video · Tags:

Quelle: Spiegel Online

Die Türkei überwacht ihre Küste jetzt schärfer – einige Schleuser nutzen deswegen riskantere Routen nach Griechenland. Die Flüchtlinge lassen sich davon nicht abschrecken.

Eine Videoreportage von Roman Pernack und Sandra Sperber, Lesbos

Ein hellgrauer Umriss in der Dunkelheit. Mehr ist da zunächst nicht. Dann hören die Helfer am Strand ersten Jubel. Europa! Geschafft! Ein Schlauchboot mit rund 40 Flüchtlinge treibt auf die Küste von Lesbos zu.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „13 migrants killed as two boats capsize off Aegean coast“ · Kategorien: Griechenland, Mittelmeer, Türkei · Tags: ,

Quelle: Daily News

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A total of 13 migrants, including seven children, were killed early on Dec. 9 after two separate boats capsized off Turkey’s Aegean coast. The incidents come amid a new spate of deaths in the sea dividing Turkey and Greece, as the wave of migrants trying to reach Europe continues into the winter.

A wooden boat, thought to have set sail from the Didim district of Aydın province, capsized off the Greek island of Farmakonisi at around 4 a.m, Doğan News Agency reported. Twelve of the 50 migrants, including six children and two women, were later found dead.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Über 700 Kinder seit Anfang Januar 2015 auf der Flucht gestorben · Kategorien: Griechenland, Italien, Libyen, Mittelmeer, Türkei · Tags: , ,

Quelle: Il Fatto Quotidiano

Profughi, Fondazione Migrantes: “Oltre 700 bambini morti dall’inizio del 2015″

Le vittime dei naufragi sono più che raddoppiate nel 2015 rispetto al 2014: da 1600 a oltre 3200 mentre da gennaio oltre 20.000 persone sono state trasferite nel Centro di accoglienza di Lampedusa

Oltre 700 bambini che tentavano di raggiungere l’Europa hanno perso la vita nelle acque del Mediterraneo dall’inizio dell’anno: è la denuncia del Direttore Generale della Fondazione Migrantes, Monsignor Gian Carlo Perego. In generale le vittime dei continui naufragi sono più che raddoppiate nel 2015 rispetto al 2014: da 1600 a oltre 3200. “L’Europa che trova sempre risorse per bombardare, non trova risorse per salvare vittime innocenti” sottolinea monsignor Perego. “L’operazione europea Triton non ha saputo rafforzare il salvataggio in mare delle vite umane rispetto all’operazione italiana Mare Nostrum: una vergogna che pesa sulla coscienza europea”.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für „Das Migrationsrecht ausbauen“ · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

Quelle: taz

Klimavertreibung hat viele Ursachen, sagt Walter Kälin. Er will einen besseren Schutz für Menschen, die wegen Naturkatastrophen fliehen.

Das Interview führte Jonas Seufert

taz: Herr Kälin, in Deutschland bezeichnen wir Menschen, die aufgrund des Klimawandels vertrieben werden gerne als „Klimaflüchtlinge“. Ist das eigentlich ein treffender Begriff?

Walter Kälin: Ganz und gar nicht. Im Kern des Flüchtlingsbegriffes steckt die Idee der Verfolgung und Gewalt – Menschen wenden sich gegen Menschen. Bei Klimavertriebenen trifft das nicht zu. Vertreibung im Zusammenhang mit dem Klimawandel hat immer viele Ursachen.

Was heißt das genau?

Ein Beispiel: 2010 gab es in Haiti ein Erdbeben, einige Monate später in Chile. Beide Beben waren in etwa gleich stark – mehr als sieben auf der Richterskala. In Haiti gab es bis zu 200.000 Tote, in Chile 570. Der Unterschied war nicht die Naturgewalt selbst, sondern inwiefern die Länder vorbereitet und angepasst waren. Das Gleiche gilt auch für das Klima und wetterbezogene Katastrophen.

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10. Dezember 2015 · Kommentare deaktiviert für Außenminister Steinmeier sagt Tunesien 20 Mio. Euro für Grenzsicherung zu · Kategorien: Deutschland, Tunesien · Tags:

Quelle: Auswärtiges Amt

Nach dem heutigen (09.12.) Treffen mit seinem tunesischen Amtskollegen Taieb Baccouche im Auswärtigen Amt sagte Außenminister Steinmeier:

„Tunesien steht im Visier eines Terrors, der vor keiner Gewalttat zurückschreckt und dessen Ziel es ist, die junge tunesische Demokratie zu destabilisieren und den Menschen seine fanatische Ideologie aufzuzwingen. Es muss auch in unserem eigenen Interesse sein, Tunesien gegen diese Bedrohung den Rücken zu stärken und eine weitere Krise in unserer Nachbarschaft zu verhindern.

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