12. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Belgium in Uproar Over Torture of Sudanese It Deported“ · Kategorien: Sudan · Tags: ,

New York Times | 10.01.2018

By MILAN SCHREUER

BRUSSELS — A Belgian official’s decision to expel several Sudanese migrants late last year — several of whom say they were tortured when they went back home — has roiled Belgium’s politics, reflecting not only the fraught migration debate in Western Europe but also the divisions that have made the country notoriously difficult to govern.

The official, Theo Francken, is a 39-year-old Flemish nationalist who in 2014 was appointed secretary of state for asylum and migration. He is known for making incendiary comments about migrants; in September, he apologized for using the term “cleaning up” about a police operation in which several undocumented immigrants were arrested. The term was condemned as xenophobic.

Supporters and critics alike have called Mr. Francken “the Flemish Trump.”

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11. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Schulter an Schulter“ · Kategorien: Österreich · Tags:

junge Welt | 11.01.2018

Migrantinnen und Migranten bringen Kampferfahrungen mit. Die hiesige Linke muss die Multiethnizität der Arbeiterklasse anerkennen und deren rassistische Spaltung zurückweisen

Von Selma Schacht

Im Herbst 2015 schien es, als habe sich das offizielle Österreich für kurze Zeit in ein humaneres Mäntelchen gekleidet. Zehntausende Flüchtlinge erreichten österreichischen Boden, wurden an der Grenze und in den Bahnhöfen der großen Städte von etablierten wie auch spontan gegründeten Hilfsorganisationen und Tausenden freiwilligen Helferinnen und Helfern in Empfang genommen. Innerhalb weniger Wochen wurden eine, für hiesige Verhältnisse riesige, Großdemonstration mit über 70.000 Menschen unter dem Motto »Flüchtlinge willkommen – für eine menschliche Asylpolitik« und ein Solidaritätskonzert »Voices for Refugees« am geschichtsträchtigen Heldenplatz mit über 150.000 Menschen auf die Beine gestellt.

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11. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Migrants risk death crossing Alps to reach France“ · Kategorien: Frankreich, Italien, Schengen Migration · Tags: ,

Reuters | 11.01.2018

Siegfried Modola

BARDONECCHIA, Italy (Reuters) – It took Abdullhai almost three years to get from his home in Guinea to a rocky, snow-covered Alpine mountain pass in the dead of winter, for what he hopes will be the final stage of his journey into France.

The terrain is steep and dangerous and he and a group of five other migrants face risks ranging from losing their footing on steep drops, being struck by falling rocks or succumbing to the -9C (15°F) temperatures in clothing ill-suited to the terrain.

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11. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für Berlin: „Räumung ohne Bewohner“ · Kategorien: Deutschland, Schengen Migration, Social Mix · Tags:

taz | 11.01.2018

Der Kampf der Geflüchteten in der zum Symbol gewordenen Schule in Berlin geht zu Ende – die Politik hat ihnen ein Bleiberecht zugesagt.

Erik Peter

BERLIN taz | Für einen kurzen Moment fühlt es sich noch einmal an wie damals im Sommer 2014. Durch das morgendliche, noch dunkle Kreuzberg schallt aus etwa 200 Kehlen der Ruf: „We are here and we will fight. Freedom of movement is everybody’s right.“ Es ist einer der Slogans der Flüchtlingsbewegung an einem Ort, der wie kaum ein anderer mit dieser verbunden ist: die ehemalige Gerhart-Hauptmann-Schule in der Ohlauer Straße in Berlin-Kreuzberg.

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10. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Landesweite Proteste in Tunesien: Mehr als 200 Festnahmen“ · Kategorien: Tunesien · Tags:

taz | 10.01.2018

Vor allem junge Menschen gehen gegen steigende Kosten und Sparmaßnahmen der Regierung auf die Straße. Die bezeichnet die Demonstranten als „Unruhestifter“.

TEBOURBA/TUNIS afp/rtr | In mehreren Städten Tunesiens ist es in der zweiten Nacht in Folge zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Mehr als 200 Menschen seien festgenommen und dutzende verletzt worden, teilte das Innenministerium am Mittwoch mit.

Ein Ministeriumssprecher sagte örtlichen Radiosendern, landesweit seien 49 Polizisten verletzt und 206 „Unruhestifter“ festgenommen worden. In einer Vorstadt von Tunis sei ein Supermarkt geplündert worden.

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10. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Brotrevolte in der ehemaligen Kornkammer“ · Kategorien: Sudan · Tags:

NZZ | 09.01.2018

Die Bevölkerung protestiert in mehreren Landesteilen des Sudans gegen eine Verdoppelung des Brotpreises. Das Regime von Omar al-Bashir reagiert mit Repression.

David Signer, Dakar

Seit vier Tagen protestieren Sudanesen gegen eine Verdoppelung der Brotpreise im Land. Das Regime des international geächteten Diktators Omar al-Bashir versucht die Demonstrationen vor allem mit Polizeieinsätzen und Tränengas aufzulösen, bis jetzt ohne grossen Erfolg. Nachdem die Unruhen am Samstag in der Krisenregion Darfur und im Teilstaat Blue Nile begonnen hatten, griffen sie am Sonntag auch auf die Hauptstadt Khartum über. Dort bewarfen Studenten die Sicherheitskräfte mit Steinen. In Geneina, der Hauptstadt der Provinz West-Darfur, wurde ein Student bei den Protesten vom Sonntag getötet. Ebenfalls am Sonntag konfiszierten Vertreter des allgegenwärtigen Geheimdienstes sämtliche Exemplare von sechs Tageszeitungen, die die Erhöhung des Brotpreises thematisiert hatten. Mehrere Vertreter der Opposition wurden verhaftet.

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10. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge werden auf der Balkanroute immer noch Opfer von brutaler Gewalt!“ · Kategorien: Balkanroute, Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Schengen Migration, Serbien, Slowenien, Ungarn · Tags: , ,

Pro Asyl | 09.01.2018

An den Grenzen zu Ungarn, Kroatien und Slowenien werden Menschen beim Versuch, weiter in Richtung der zentraleuropäischen Mitgliedstaaten zu fliehen, brutal misshandelt. Menschenrechtsorganisationen und -aktivist*innen dokumentierten auch 2017 zahlreiche Fälle von Gewalt gegen Schutzsuchende.

Im Herbst 2015 war die Balkanroute in aller Munde. Medien waren vor Ort und berichteten quasi live von den Geschehnissen. Spätestens nach den Grenzaufrüstungen entlang der Fluchtroute sowie der Räumung des Zeltlagers in Idomeni schwand die Aufmerksamkeit jedoch. Immer noch sind aber tausende Menschen an verschiedensten Orten auf der Balkanroute gestrandet. Die meisten von ihnen sitzen unter oft erbärmlichen Bedingungen in Griechenland oder Serbien fest, viele probieren immer wieder, in andere Länder weiterzukommen.

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10. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Refugees, Migrants Attempt to Escape Italy on Pass of Death“ · Kategorien: Frankreich, Italien, Schengen Migration, Video · Tags:

VOA | 07.01.2018

The number of refugees and migrants arriving in Italy may have dropped, but it doesn’t feel that way in the picturesque town of Ventimiglia, near the French border. As winter bites, hundreds live in grim conditions as they wait for their chance to make it into France, and some have paid for their efforts with their lives. John Owens reports from Ventimiglia.

10. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „Rund 100 schiffbrüchige Flüchtlinge im Mittelmeer vermisst“ · Kategorien: Libyen, Mittelmeer · Tags: , ,

derStandard | 10.01.2018

Nachdem ein Schlauchboot vor der libyschen Küste gekentert ist, konnten vorerst wenige Insassen gerettet werden. Sie hielten sich teilweise stundenlang an Trümmern fest

Tripolis – Nachdem ein Flüchtlingsboot vor der libyschen Küste gekentert ist, werden etwa 100 Menschen vermisst. Das Schicksal von 90 bis 100 Bootsflüchtlingen sei unklar, teilte die libysche Marine am späten Dienstagabend in Tripolis mit.

Nach dem Bootsunglück seien 17 Menschen gerettet worden, unter ihnen einige Frauen. Sie hielten sich den Angaben zufolge stundenlang an Teilen des Schlauchboots fest, bis die Retter eintrafen.

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10. Januar 2018 · Kommentare deaktiviert für „La Corte Europea ammette i ricorsi contro l’espulsione collettiva di cittadini sudanesi.“ · Kategorien: Italien, Sudan · Tags: , , ,

Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat eine Klage sudanesischer Abgeschobener angenommen. Eine Gruppe sudanesischer Flüchtlinge war bei einer Razzia in Ventimiglia, an der italienisch-französischen Grenze, festgenommen und per Kollektivabschiebung am 24. August 2016 nach Khartum abgeschoben worden. AktivistInnen flogen ihnen hinterher und unterstützten ihre jetzige Klage, zusammen mit ParlamentarierInnen.

arci | 09.01.2018

Per illustrare i particolari dei ricorsi e presentare le altre iniziative di Arci e Asgi contro l’esternalizzazione delle frontiere e del diritto d’asilo, si terrà una

CONFERENZA STAMPA
Roma, giovedì 11 gennaio, ore 11.30
presso la sede della Fnsi in Corso Vittorio Emanuele II,  349 (primo piano)

Sono stati dichiarati tutti ammissibili i ricorsi presentati dai cittadini sudanesi contro il Governo italiano per il respingimento collettivo che, il 24 agosto 2016, ha dato esecuzione all’accordo tra il Capo della Polizia italiana ed il suo omologo sudanese.

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